SK-Lauf ORE und 2,4 Stundenrennen in Solms
Einsteiger auf dem Fahrerstand
In banger Erwartung ob denn das Rennen wegen der Witterungsverhältnisse überhaupt stattfinden kann, erschienen die Mannen des MAC-Solms am 1. Juni zum Aufbau und zur Austragung des SK-Laufes am Solmsbachring.
In den Pausen wurde im Fahrerlager das 24 Stundenrennen verfolgt. Klaus Walther, Tim Walther und Luca Stache
Fast alle genannten Fahrer trudelten im Laufe des frühen Vormittags am Solmsbachring ein und das Rennen konnte fast pünktlich gestartet werden. Auch ein paar ab und zu fallende Regentropfen konnten die Fahrer nicht vom Fahren der ersten beiden Vorläufe abhalten.
Düsteres Gewölk am Himmel, das ließ nichts gutes erwarten.
Die Klasse ORE4WDST kurz vor dem Start zum 2. Vorlauf
Aber pünktlich kurz vor Beginn von Vorlauf 3 hatte der Wettergott dann anscheinend keine Lust mehr auf RC-Car Rennen und starker Regen setzte ein. Mit Hilfe des Regenradars konnte aber die Voraussage getroffen werden, dass etwa zu Beginn der geplanten Finale wieder mit trockenerem Wetter zu rechnen sei.
Mit den Fahrern wurde dann abgesprochen abzuwarten. Die Vorläufe wurden dann zwar gestartet, aber das übersichtliche Fahrerfeld war sich einig, nicht an den Start zu gehen.
Fachsimpeln zwischen den Läufen am Zeitnahmezelt
Die Vorläufe wurden dann zu einer Finalaufstellung ausgewertet. Die Finale konnten, wie vom Wetterradar vorausgesagt, pünktlich beginnen. Auch der Wettergott hatte dann ein Einsehen mit den hartnäckigen RC-Car Fahrern und es blieb trocken, teilweise sogar sonnig, so dass die 3 geplanten Finale auch komplett gefahren werden konnten.
Die Gewinner waren alle angetretenen Fahrer und der Verein. In Klassen ausgedrückt, sah es so aus:
Einsteiger: Rang 1 Don Paraskevas, Rang 2 Efthimios Paraskevas
ORETR2: Rang 1 Ralf Schneider, Rang 2 Rudi Nath
ORE4WDST: Rang 1 Ralf Schneider, Rang 2 Martin Rehbein, Rang 3 Martin Bollenbacher
ORE 4WD: Rang 1 Luca Stache, Rang 2 Tim Walther, Rang 3 Daniel Ebert
Der MAC-Solms bedankt sich bei allen Fahrern des SK-Laufes für das geordnete Rennen in angenehmer Atmosphäre.
Ach ja, da war doch noch was…
Im Anschluss an den SK-Lauf fand ja auch noch das geplante 2,4 Stunden Teamrennen statt. Hier sollten die Teams in einem Lauf von 144 Minuten (2,4 Stunden) möglichst viele Runden fahren.
Dabei war immer 1 Fahrer mit dem RC-Car des Teams unterwegs, während der zweite Fahrer fürs Laden der Akkus und die Einnahme des Helferpostens zuständig war. Fahrer und Helfer sollten sich immer wieder abwechseln, beide benutzten das gleiche Fahrzeug.
4 Teams gingen an den Start und alle waren gespannt, wie viele Runden denn nun in den 144 Minuten gefahren würden.
Nun, Team Walther schaffte es, 344 Runden in der vorgeschriebenen Zeit abzufahren. Erstaunlich war, dass nach 2,4 Stunden das Team Ebert ebenfalls 344 Runden erreichte, mit gerade mal etwas mehr als 3 Sekunden Abstand.
Ein toller Renntag ging mit diesem Ergebnis zu Ende.