NEWS – Antrag für Startplätze EC 1zu12 – 2020 in Sittard

Geschrieben von Thomas Kohmann am 27. Oktober 2019 um 20:30

>>> UPDATE –  27.10.2019

BEANTRAGUNG STARTPLÄTZE EC 1/12 bis 08.11.2019

****** In der jetzigen Phase dient die Beantragung der Bedarfsermittlung.
Startgebühr wird erst dann, fällig wenn die Anzahl der Startplätze durch die EFRA vergeben wurde.

Registierung / Antrag auf Startplätze 2020 ET 1/12 EURO – 2020 in Sittard – Niederlande
>>>>>  REGISTRIERUNG EC 1/12 2020 Sittard



Kalenderjahr 2020

 EURO 1/12 in Sittard, Niederlande 2020

weitere Informtionen >>>> tbd.


WORLD – 1/12 El. – Milton Keynes. GB – 09.01 – 12.01.2020

Startplätze sind zugeteilt 5 Plätze Modified und 7 Plätze Spec.
Die zugelassenen Faher haben die Aufforderung zur Begleichung der Startgebühr erhalten.
weitere Informtionen >>>> EFRA HP  – Stage One Report


Deutsche Meisterschaft 1-12 AMC MAGEBURG- Termin Mitte März

Klassen EA und EB – Qualifizierung gemäss C Regelbuch 2019
Ausschreibung – Veröffentlichung im DMC Terminkalender
weitere Hinweise – Homepage zur Deutschen Meisterschaft folgen


 WORLD – 1/10 El. – Heemstede, Netherlands – 22.07 – 25.07.2020

weitere Informtionen >>>> tbd.


 EURO 1/10 in Trencin, Slovakia vom 2020

weitere Informtionen >>>> tbd.

 


Kalenderjahr 2019

Hallo Fahrer und Interresierte,

an dieser Stelle die aktuell bekannten Neuigkeiten rundum die Deutschen Meisterschaften, EURO’s und WM’s Elektro Glattbahn 1/12 und 1/10 2019 und 2020.


Hier die Übersicht der bekannten Termine im Bereich EG 1/12 – 1/10 :

Renntermine EG 2019 - 2020


Deutsche Meisterschaft 1-10 TW/F1 RCCT Münden vom 09.08. bis 11.08.2019

Erfolgreich durchgeführt
Ergebnisse siehe Ranglisten HP


Internationale Deutsche Meisterschaft  EGPRO10 / EGPRO10SP
RC Speedracer e.V., Berlin vom 24.08. bis 25.08.2019

Erfolgreich durchgeführt
Ergebnisse siehe Ranglisten HP  


 EURO 1/12 in Trencin, Slovakia vom 29.03. bis 31.03.2019

Erfolgreich durchgeführt
Ergebnisse    1zu12-Spec      1zu12-Mod


Deutsche Meisterschaft 1-12 Dortmund – Intermodellbau vom 05.04. bis 07.04.2019

Eine tolle Veranstaltung –  Bericht :  >>> Link 
Ergebnisse: 1/12 Modified EA        1/12 Standard EB
Die LiveÜbertragung, Intervies und Pitwalks von der DM – siehe auf dem Youtubekanal des DMC  >>>> LINK oder auch auf Facebook  der Finaltag 7.04.2019 >>> Link


EURO 1/10 in Trencin, Slovakia vom 13.06. bis 15.06.2019

Erfolgreich durchgeführt
Ergebnisse  ET TC 1/10Mod    ET TC 1/10Spec    ET F1

Grundsätzlicher Hinweis zur Registrierung direkt bei der EFRA

Alle die bereits bei der EFRA über den DMC registriert waren, sind bzw. werden für 2019 auch wieder über den DMC im EFRA Tool registriert, da hier jeder schon als Fahrer vorhanden  bzw. angelegt ist. Im Rahmen dieses Vorgangs erhalten die Fahrer direkt aus dem EFRA Portal Mails zum Status und Zuassung zur Veranstaltlung.
Es muss i.d.R. kein Fahrer für die ET EC ein eigenes Profil anlegen bzw. eine Registrierung durchführen,

Aus der Einleitung der EFRA

„Important bit
Read it!
If you’re Greek, live in Estonia but have always raced in Finland you still have to get your approval to race from Greece unless there is permission from the Greek federation to allowyou to enter through another country.
Just because you race somewhere it doesn’t meanyou can enter through that particular country. That’s the rules.“

Bitte beachten für die Regisitrierung über den DMC:

Es wir zukünftig kiene eigene EFRA Lizenz mehr verrechnet. Das Startgeld für eine Euro beträgt ab sofort 120 € und für eine WM 170 € !! Außer der Mail nach der Registrierung mit den Eingabedaten erfolgt keine weitere Bestätigung in Papierform.
Also auf die richtigen Adress- unde Kontaktdaten achten!

15.12.2018

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Mit sportlichen Grüßen
Thomas Kohmann
Referent Elektro Glattbahn DMC e.V.
Mail: egreferent@dmc-online.com


 

 

Sehr geehrte Lieferanten und Sportsfreunde,
Zur Ermittlung des DM Reifens 2020 wird ein Auswahlverfahren durchgeführt.
Basis für die Reifenqualität bilden unter anderem die Reifenspezifikation EGTW / EGF1 unseres Reglementes. Jeder Lieferant kann jeweils einen Indoor- und/oder Outdoor Komplettrad für die Klasse anbieten.

Jeder der ein Angebot inkl. Muster** einreicht, dass den Spezifikationen entspricht, wird dann automatisch auf der offiziellen Komplettradliste des DMC gelistet. Diese Liste wird auf der DMC Hompage gelistet und nennt somit die offiziell verwendbaren Kompletträder zur Auswanhl für die Vereine.

Letze Frist Angebotsabgabe – 21.10.2019

Zum Download:
Aktuell gültige Komplettradliste – Stand: 01.04.2019
EGTW_F1_LeistungsbeschreibungAngebotsblatt_Komplettrad_EG_2019

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit sportlichen Grüßen
Thomas Kohmann
Referent Elektro Glattbahn DMC e.V.
Mail: egreferent@dmc-online.com

** Liegt bereits ein Muster vor, ist die Abgabe des Angebotsblattes auseichend.

SMW #4 VG8S/VG10S @ Hamm: Titel an Aalders und Düppe

Geschrieben von VG-West am 4. Oktober 2019 um 02:26

1024_Hamm NWM4 190721 TS 307Der erste Sportkreis-Meister in der neuen Klasse VG8S heißt Bas Aalders. Der niederländische Serpent-Pilot vom Rhein Jjssel Modell Auto Race, kurz RIMAR, erkämpfte sich den Titel in der Sportkreis-Meisterschaft West (SMW), die mit 28 Teilnehmern im Premierenjahr bemerkenswert hart umkämpft war. In der VG10S, die offiziell VG10SCASP heißt, wurde Florian Düppe vom Neusser Motorsportclub 1928, Sportkreis-Meister West, und das zum dritten Mal in Folge und somit durchgehend seit der Einführung dieser Klasse. Die endgültige Entscheidung fiel beim vierten Lauf zum Nitro-West-Masters (NWM), der gleichzeitig auch zur SMW gewertet wurde. Ausrichter war der AMC Hamm, der diesen Termin wieder gezielt auf das Sattelfest gelegt hatte, den größten Radaktionstag in Nordrhein-Westfalen. So zählte das Rennen, für das trotz Ferienzeit 50 Fahrer ihre Nennung abgaben und das gleichzeitig auch Warm-up zur Deutschen Meisterschaft VG10, wie schon im Jahr zuvor viele Zuschauer entlang der 310-Meter-Rennstrecke.

1024_Hamm NWM4 190721 TS 436In der VG8S, gleichbedeutend mit der NWM-Klasse HC8, waren 15 Fahrer am Start. Die Pole-position holte sich in den Vorläufen Helmut Hössler (Mugen) vom MRC Alst. Oberhausen, der im Finale schließlich Rang fünf belegte. Altmeister Reinhard Zick, der wie Heinz Kroezemann seit einiger Zeit für den Club RIMAR (EVMC Velp) startet, eroberte als Vorlauf-Dritter den Sieg. Hinter dem Mugen-Fahrer erkämpfte Heiko Kube (MRT Unna/Shepherd) den zweiten Rang vor Martin Figge (MRT Unna/WRC). Wegen der Ferienzeit waren Bas Aalders (RIMAR/Serpent) und Pieter Beekman (RIMAR/Shepherd) nicht am Start, aber die ersten beiden Plätze in der Tabelle konnte ihnen niemand mehr streitig machen. Beide erzielten je einen Sieg, letztlich trennten sie zwei Punkte. Mit 353 Zählern holte sich der 20-jährige Bas Aalders den Titel vor seinem 19 Jahre alten Landsmann Pieter Beekman mit 351 Punkten. Platz drei in der Schlusstabelle ging mit 350 Punkten an Heiko Kube. Insgesamt 28 Fahrer sammelten in der VG8S Punkte.

1024_Hamm NWM4 190721 TS 430Die VG10S zählte in Hamm 17 Starter. Shepherd-Pilot Arndt Bernhardt (MC Dortmund) sicherte sich die Pole-Position, schied im Finale aber früh aus und wurde letztlich Zehnter. Den Sieg sicherte sich einmal mehr Florian Düppe, der mit seinem Shepherd den Xray von Hans-Werner Dietz (AMSC Herne) deutlich auf Distanz hielt. Als Dritter kletterte Lars Poburski (AMC Hildesheim) auf das Podest. Mit drei Siegen bei drei Starts feierte Shepherd-Pilot Florian Düppe seinen dritten Titeltriumph in Folge und verwies mit maximalen 363 Punkten Mark van Dreumel (RIMAR/Capricorn/357) und Stefan Maevis (AMC Hamm/Serpent/353) auf die Plätze zwei und drei. Insgesamt verbuchten 19 Fahrer aus dem Westen in dieser Saison SMW-Punkte in der VG10S.

1024_Hamm NWM4 190721 TS 447In den NWM-Klassen VG8 und VG10 siegten Christian Wurst (MRG Voerde/Mugen) vor André Böttcher (RC Haltern/Mugen) und Benjamin Lehmann (MAC Walsum/Shepherd) sowie Tobias Hepp (RMC Düren/Serpent) vor Bernd Rausch (RMC Düren/Shepherd) und Fähd Labik (MRC Alst. Oberhausen/Shepherd).

Nach dem fünften NWM-Lauf in Velp wird das Finale zum Nitro-West-Masters am 12./13. Oktober beim MCK Dormagen ausgetragen.

Finalrangliste | Ranglisten

Fotos: Tanja Stock

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SMW #4 VG8/VG10 @ Bad Breisig: Wurst, Pili und Rausch Meister

Geschrieben von VG-West am 4. Oktober 2019 um 01:09

Bad Breisig SMW4 190714 TS 017Christian Wurst in der VG8K1, Luigi Pili in der VG8K2 und Bernd Rausch in der VG10 sind Sportkreis-Meister West 2019. Die endgültige Entscheidung fiel beim vierten und letzten Lauf zur Sportkreis-Meisterschaft West, kurz SMW, der vom MCC Rhein-Ahr ausgerichtet wurde.

Bad Breisig SMW4 190714 TS 301In der VG8K1 feierte Christian Wurst (MRG Voerde) im Rhein-Ahr-Motodrom seinen zweiten Saisonsieg. Mit seinem Mugen verwies er Jörg Baldes (MSC Adenau/Serpent) und Karl-Heinz Meister (RT Harsewinkel/Serpent) auf die Plätze. Nach zwei Siegen und weiteren zwei Podiumsplatzierungen eroberte Christian Wurst den Titel mit insgesamt 361 Punkten klar vor Markenkollege Daniel Toennessen (RMC Düren) mit 352 und Jörg Baldes mit 348 Zählern. Insgesamt sammelten 20 Fahrer Punkte in der VG8K1.

Bad Breisig SMW4 190714 TS 297In de VG8K2 sicherte sich Luigi Pili (RIMAR) mit seinem ersten Saisonsieg den Titel. Der HB-Pilot setzte sich beim Finalrennen gegen Andreas Goebel (RT Harsewinkel/ARC) und Michael Woeste (MRT Unna/Capricorn) durch. Mit einem Sieg und zwei weiteren Podiumsplatzierungen sammelte Luigi Pili 358 Punkte und gewann damit den Klasse-2-Titel. Vizemeister wurde Michael Woeste mit 355 vor Reinhard Zick (RIMAR/Mugen) mit 353 Zählern. In de VG8K2 waren im Westen insgesamt 23 Fahrer am Start.

Bad Breisig SMW4 190714 TS 299In der VG10 konnte Bernd Rausch (RMC Düren) bereits vor dem ersten Vorlauf jubeln, weil sein schärfster Konkurrent um den SMW-Titel, Daniel Thiele, nicht am Start war. Im Kampf um den Tagessieg blieb für Shepherd-Pilot Rausch nur der vierte Platz, während René Püpke (MAC Walsum) vor Marco Nenner (MAC Walsum) und Jonas Völker (MAC Meckenheim) – alle drei mit Shepherd – gewann. Mit 352 Punkten ging der SMW-Titel an Bernd Rausch. Für Daniel Thiele (AMC Hamm/Serpent) mit 30 Zählern der zweite Schlussrang, Platz drei belegte Claus Nauth (RT Harsewinkel/Serpent) mit 349 Punkten. Insgesamt waren in der VG10 immerhin 17 Fahrer bei den vier SMW-Läufen vertreten.

Finalrangliste | Ranglisten

 

 

SMW #3 VG8S/VG10S @ Haltern: Beekman und Bernhardt siegen

Geschrieben von VG-West am 3. Oktober 2019 um 16:42

1024_Haltern NWM3 190609 TS 125Zum zweiten Mal nach der Einweihung des neuen Asphaltes und des neuen Fahrerstandes versammelten sich die Piloten aus dem Nitro-West-Masters (NWM) auf dem Lippe-Rin des RC Haltern e.V. im ADAC, gleichzeitig der dritte Lauf zur Sportkreis-Meisterschaft West der Klassen VG8S und VG10S. Exakt 60 Teilnehmer zählte der RC Haltern, davon allein 42 in den beiden SMW-Klassen – ein bemerkenswertes Nennergebnis. Natürlich lockte der Ausrichter nicht nur mit seiner schönen 234-Meter-Strecke, sondern auch mit seinem bekannt leckeren Verpflegungsangebot.

1024_Haltern NWM3 190609 TS 589In der Klasse VG8S, gleichbedeutend mit NWM HC8, eroberte Matthias Günther (MRT Unna/Shepherd) die Pole Position und gewann auch das 30-Minuten-Finale, jedoch wurde ihm der Sieg aufgrund eines Verstoßes gegen das technische Reglement aberkannt. So erntete der ursprünglich zweitplatzierte Pieter Beekmann (RIMAR/Shepherd) den Sieg und volle Punkte. Neben ihm kletterten Martin Figge (MRT Unna/Capricorn) und Heiko Kube (MRT Unna/Shepherd) auf das Podium.

1024_Haltern NWM3 190609 TS 585In der VG10S, gleichbedeutend mit NWM HC10, setzte sich Shepherd-Pilot Arndt Bernhardt (MC Dortmund) in den Vorläufen und im Endlauf durch. Zweiter wurde Mark van Dreumel (RIMAR/Capricorn), Dritter sein Clubkamerad Marcel Beekman (Shepherd).

1024_Haltern NWM3 190609 TS 592 1024_Haltern NWM3 190609 TS 580In der Klasse VG8 siegte Serpent-Fahrer Tobias Hepp (RMC Düren) vor Benjamin Lehmann (MAC Walsum/Shepherd) und Karl-Heinz Meister (RT Harsewinkel/Serpent), in der schwach besetzten VG10 ging der Sieg an Bernd Rausch (RMC Düren/Shepherd), knapp gefolgt von Markenkollege Melvin Diekmann (MRG Voerde) und Andreas Maevis (AMC Hamm), der den Dreifach-Erfolg für Shepherd komplettierte.

Finalrangliste

Fotos: Tanja Stock

 

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DM VG10 & DC VG8S/VG10S @ Hamm: Vier Tage packendes Nitro-Racing

Geschrieben von VG-West am 27. September 2019 um 00:47

Text & Fotos: Michael Klaus | www.mikanews.de

 

Die ersten drei Fahrer der Klassen VG10SCA, VG10S und VG8S im BildMit einem spannenden dritten Finallauf gingen vier tolle Tage bei der Deutschen Meisterschaft VG10SCA und dem Deutschland-Cup VG10S / VG8S beim AMC Hamm e.V. auf deren permanenten Asphaltstrecke in Hamm-Uentrop zu Ende. Zum Abschluss konnte Rennleiter Uwe Baldes ein durchweg positives Fazit über diese Veranstaltung ziehen. Der Verein hatte bereits im Vorfeld eine Klasse Arbeit geleistet und die Modellsportanlage in einem perfekten Zustand gebracht. Dazu kam, dass mit Uwe Baldes als Rennleiter, Katja Brammertz als Schiedsrichterin und Sebastian Bürge in der Zeitnahme (er moderierte auch toll die Läufe) ein erfahrenes und kompetentes Trio das Renngeschehen jederzeit im Griff hatte.

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In der Technischen Abnahme hatte das Team des AMC Hamm alle Hände voll zu tun. Bis zum Beginn des Kontrollierten Trainings mussten alle Fahrzeuge die erste Überprüfung von Gewicht, Fahrzeugbreite und Karosserie-/Spoilerhöhe durchlaufen, ehe der Aufkleber mit Nummer auf die Chassisplatte geklebt wurde. Wer wollte, der konnte seinen Tank „auslitern“ lassen. Dazu wurden der Tankinhalt und der Inhalt der beiden Schläuche in ein Kontrollbehälter gepumpt, um die Menge zu kontrollieren – 75 Milliliter ist das Maß für die 1/10-er Modelle, 125ml bei den 1/8-er Autos. Ob während des Kontrollierten Trainings oder den Vorläüfen oder Finalläufen, nach jedem Lauf wurden die Autos erneut in der Technischen Abnahme überprüft, und ein Verstoß gegen das Technische Reglement des DMC bedeutet die Streichung des betreffenden Laufes. Bei der DM in Hamm war das nur ein einziges Mal der Fall, als an einem Fahrzeug ein zu höher Spoiler festgestellt wurde. Selbst nach den Finalläufen, als Motoren-Spezialist Karl-Heinz Meister die Einheitsmotoren der ersten drei Fahrer der Klassen VG8S und VG10S unter die Lupe nahm, gab es keinerlei Beanstandungen. 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1432Die ersten drei Fahrer mussten dazu ihre Motoren unter Aufsicht zerlegen, damit Karl-Heinz Meister diese genau kontrollieren konnte. Durch seine jahrelange Erfahrung wusste Karl-Heinz Meister, worauf er achten musste. Damit konnte bei schönstem Sonnenschein die Siegerehrung durch den AMC-Vorsitzenden Emil Kwasny, Rennleiter Uwe Baldes und Alex Noll, Verbrenner-Glattbahn-Referent im DMC, beginnen. Uwe bedankte sich herzlichst bei allen Beteiligten für die tolle Austragung der Deutschen Meisterschaft. Top Catering durch das Küchenteam, sehr schöne Strecke, sauberes Umfeld, dann wurde auf Wünsche schnell reagiert und jeden Tag ein Fazit gezogen, damit der nächste Tag noch besser wird. 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1221Die Zeitnahme inklusiv Anzeigenturm, Ampel, Rundendrucker und Livetiming klappte ohne Probleme. Schade nur, dass die Monitore im Fahrerlager die letzten Tage nicht mehr funktionierten, worauf der Ausrichter trotz perfekter Vorbereitung keinen Einfluss hat. Dafür konnten die Mechaniker in der Boxengasse die Zeiten und den aktuellen Rennstand an drei Monitoren mitverfolgen, was viel wichtiger war. Zudem war es den Mechanikern ausdrücklich erlaubt, in der Boxengasse das Livetiming via Smartphone-App zu verfolgen. Ein weiterer Monitor stand der Schiedsrichterin Katja Brammertz neben den Fahrern in einem abgetrennten Bereich auf dem Fahrerstand zur Verfügung. Wahnsinn, auf dem Fahrerstand gab es neben den 10 Plätzen für die Fahrer, einen abgetrennten Bereich.

2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1433Darunter war die technische Abnahme untergebraucht. Durch ein Fenster wurden die Fahrzeuge des gefahrenen Laufes durchgereicht, dann kontrolliert und an die Fahrer herausgegeben. Aufgrund der Reifenregelung war eine gute Organisation gefragt. Diese galt ab dem kontrollierten Trainingsläufen. Die Teilnehmer kauften zuerst einen Bon, mit der Nennung hatten sie bereits fünf Pflichtreifensätze bestellt. Mit dem Bon ging es zur Reifenausgabe und es konnte damit ein neuer Satz Reifen erworben werden. Die Montage der Reifen war gleich dahinter in einem separaten Bereich möglich, bevor die Mechaniker mit den Fahrzeugen in die Boxengasse konnten. Nach dem gefahrenen Lauf konnten die Fahrer entscheiden, den Reifensatz nochmal zu fahren oder nicht. Sobald der Bereich der technischen Abnahme mit den Reifen verlassen wurde, durften die Reifen nicht mehr benutzt werden. Wer dagegen seine Reifen nochmal fahren wollte, konnte diese in eine Tüte (versehen mit dem Namen) verpacken und an der Reifenausgabe belassen. Zum nächsten Lauf konnte man dann gebrauchte Reifen aus seiner Tüte wählen, zumal der Reifenverschleiß auf der schnellen 310-Meter-Bahn vergleichsweise gering war, oder eben neue Reifen wählen. Der Teilnehmer hatte die Qual der Wahl. Dadurch herrschte in der Reifenausgabe und in der Technischen Abnahme meist reges Treiben. Keine leichte Aufgabe für das AMC-Team, dass diese aber mit großem Enthusiasmus meisterte.

70458276_2863233597037749_8015874911098634240_nBevor wir zu den Pokalgewinner des Rennens beim AMC Hamm e.V. kommen, ein kleiner Rückblick. Die Wetterbedingungen waren für die Veranstaltung vom 19.-22.09.2019 optimal. Von Tag zu Tag stiegen die Temperaturen und das Adrenalin der Teilnehmer. Klar, am letzten Tag ging es um den Sieg in den drei Klassen. Den Beginn machte der Donnerstag mit einem freien Trainingstag in Gruppen. Am Freitag starteten die weiteren Trainings, bis am Nachmittag mit den beiden kontrollierten Trainingsläufen fortgefahren wurde. Diese beiden Läufe waren ausschlaggeben für die Gruppeneinteilung am Samstag, wobei das Teilnehmerfeld mit insgesamt 47 Fahrern leider etwas dünn besetzt war. Der Deutschland-Cup ist das höchste Prädikat für die beiden Klassen VG8S und VG10S und somit quasi gleichwertig mit einer Deutschen Meisterschaft. Das „S“ bedeutet, dass es sich um eine „Sport-Klasse“ handelt, bei der Einheitsmotoren, Krümmer-/Resorohr-Set vorgeschrieben sind. In beiden Klassen stehen Motoren von Sonic/Picco oder Novarossi zur Aufwahl. Übrigens sind Modifikationen nicht erlaubt. Alles muss im Originalzustand gefahren werden.

2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1059Im Kontrollierten Training wurde die beste Zeit der drei schnellsten aufeinander folgenden Runden für die Rangliste herangezogen. Einige Favoriten aus den Vorläufen kamen nur langsam in Fahrt. In VG8S war es Martin Figge, der mit 50.137 Sekunden an der Spitze lag. Im zweiten Lauf unterbot der Trainingsschnellste Christoph Loose mit 49.790 die Bestzeit und drehte das Blatt zu seinen Gunsten. In VG10S kam Bernd Hasselbring nicht an seine Zeit aus den freien Trainings heran. Mit 55.217 fuhr auf Platz drei hinter Kai Bode, der mit 54.419 die Bestzeit vor Stefan Hochgürtel fuhr.

2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1552In den freien Trainings der VG10 lag bis dato Thilo Tödtmann mit einer Zeit von 50.582 Sekunden vor Melvin Diekmann und Rene Püpke an der Spitze. Dies konnte er in den Kontrollierten Trainings mit einer starken Performance bestätigen. Wie erwartet, verbesserten sich viele Fahrer im zweiten Lauf, was an den kühleren Temperaturen lag. Thilo Tödtmann eröffnete die Zeitenjagd (er fuhr in der ersten Gruppe vor seinen Kontrahenten) mit 50.572. Dahinter konnte sich Tobias Hepp stetig steigern. Er reiste erst am Freitagmorgen an, wodurch ihm das Training am Donnerstag fehlte. Mit einer Zeit von 50.709 lag er knapp vor Melvin Diekmann und dem Deutschen Meister VG8 Klasse 1 Toni Gruber.

2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0907Zum Abschluss des Tages stand die AMC-DM-Party ab 19 Uhr auf dem Plan. Dafür kam extra eine Catering-Firma und baute das Büffet auf. Wir können sagen, das war lecker. In gemütlicher Runde wurde der Tag beendet. Die Zeit wurde nicht nur für Gespräche genutzt. Ein Teil der Fahrer schraubte im Fahrerlager an ihren Fahrzeugen für den nächsten Tag.

Der Vorlauftag am Samstag begann mit der dritten Fahrerbesprechung durch Uwe Baldes. Diese führte er jeden Morgen durch und gab Informationen für den jeweiligen Tag. Einen tollen Service gab es übrigens jeden Abend für die Teilnehmer des Rennens. Jeden Abend versendete die Rennleitung eine Rundmail mit den wichtigsten Informationen für den kommenden Tag, darunter Zeitplan, Gruppeneinteilung und Rangliste. Das war ein Klasse Service, den wir bisher nicht kannten.

71069956_2863208303706945_3394062403464331264_nAn dieser Stelle die Rundmail vom Samstagabend für die Fahrer für den Finaltag als Beispiel:

„Hallo Nitro-Racer,

im Anhang erhaltet ihr eine PDF-Datei mit ……

… dem Zeitplan für Sonntag
… der Final-Einteilung
… der Vorlauf-Rangliste

Wichtige Hinweise:
> Fahrerbesprechung: 08:30
> Freies Training: in den Vorlaufgruppen, Reifen freigestellt
> Streckenposten: siehe Zeitplan – unbedingt beachten

Wir wünschen einen schönen Samstagabend und freuen uns auf einen spannenden Finaltag!

Viele Grüße

Uwe Baldes | Rennleiter“

 

71580149_2863235690370873_5768038308550541312_nPerfekt. Alle wichtigen Infos für die Teilnehmer. Das war „fast“ die Krönung bei dem super Event in Hamm. Gleich in der ersten Reihe des Fahrerlagers stand ein Rundenzeiten-Drucker, auf dem die gerade gefahren Runden ausgedruckt werden konnten. Dafür erhielten die Teilnehmer einen Barcode, den Sie über die Kamera an dem Tablett neben dem Rundenzeiten-Drucker einscannen konnten. Zwei Klicks später druckte der Drucker die Zeiten aus. Ein tolles Angebot, das von vielen Fahrern genutzt wurde

Übrigens: Auch ein regionaler Radiosender und eine Tageszeitung kamen zur Strecke, um hautnah von dieser DM zu berichten, auch das ist – leider – nicht bei jeder DM der Fall.

2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1486Nach einem letzten Trainingslauf am Sonntagmorgen begann der Tag der Entscheidung. Zuerst mussten sich die Halbfinallisten am Vormittag für eines der drei 45 minütigen Finalläufe qualifizieren. Das war nicht einfach. Hält die Technik, habe ich mein Fahrzeug gut vorbereitet, läuft es beim Tanken ohne Probleme, den Fahrern geht so einiges vor den Finalläufen durch den Kopf. Die Prozedur lief immer gleich ab. Zuerst gab es die Vorbereitungszeit, danach wurden die Fahrzeuge in die Box gerufen und die Mechaniker nahmen die auf der Strecke markierte Startposition ein. Die Uhr lief runter, bei 4 Sekunden mussten die Fahrzeuge abgestellt werden und ab ging die wilde Jagd nach einer guten Platzierung. Dies wurde durch den Rennleiter Uwe Baldes genau mitverfolgt. Am Ende der Boxengasse hatte er während der Läufe einen guten Blick auf die Tankstopps und Reifenwechsel. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Tankstopps gelegt. Damit kein Tropfen Sprit auf die Fahrbahn der Boxengasse gelangen konnte, durfte die Tankpistole „Balken“ zur Fahrbahn nicht überschreiten. Als Strafe dafür gab es ein „Stop and Go“ vor dem Boxenplatz für den Fahrer mit dem Fahrzeug.

2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0664In den drei 30 minütigen Halbfinale schafften sechs Fahrer (VG10S 1/2 A) bzw. jeweils drei Fahrer (VG10SCA 1/2 A+B) den Sprung in den Endlauf, wobei es in der Klasse VG8S kein Halbfinale gab. Alle zehn Teilnehmer standen als Finallisten fest. In den Halbfinals lief es nicht für alle optimal. Da ging das ein und andere Mal der Motor aus, Fahrzeug zurück in die Box durch die „Runner“ und der Motor wurde neu gestartet. Das war noch das kleinste Problem. Für Emil Kwasny war im Halbfinale VG10S bereits nach zehn Minuten nach einem Defekt Schluss. Das ist ärgerlich. Lars Poburski gewann mit zwei Runden Vorsprung auf Alexander König. Guido Burghartz, Roland Karduck, Matthias De Keyser und Philipp Wisniewski schafften dahinter den Einzug ins Finale. Mit vier Runden Rückstand verpassten Roman Kwasny, Stefan Maevis und Emil Kwasny den Aufstieg.

2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1488Bernd Hasselbring schaffte mit 141 Runden die erfolgreiche Titelverteidigung im Deutschland-Cup VG10S vor Florian Düppe und Lars Poburski. Runde für Runde konnte sich Bernd von seinen Verfolgern absetzen. Hinzu kam, dass er mit Bertram Kessler einen erfahrenen Mechaniker als Tanker hatte. Bereits eine Minute vor Schluss stand Bernd als Titelverteidiger fest. Da war der Vorsprung auf vier Runden vor Florian Düppe ausgebaut, der – übrigens betankt von Papa Georg – sich über den Vizemeister-Titel genauso freuen konnte, wie Lars Poburski mit seinem Tanker Tim Benson. Knapp das Podium verpasste Alexander König.

2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0866Endlich am Ziel und doch geschafft war Christoph Loose nach dem langen Finallauf in der Klasse VG8S des Deutschland-Cup 2019. Im Hinterkopf ist da der Gedanke, wird mein Fahrzeug bis ins Ziel halten, zumal für Christoph Loose das Finale wie am Schnürchen lief. Er konnte sich absetzen, baute seinen Vorsprung langsam aus und selbst bei den Tankstopps – Tanker war Matthias Meister – verlor er keine Zeit. Die Reifenwechsel in dieser Klasse waren am unproblematischsten durch die Schnellwechselvorrichtung an den Radachsen. Wann welcher Fahrer am Fahrzeug die Reifen wechselte, war recht unterschiedlich. Einige kamen gegen Rennmitte rein und andere nach 2/3 Fahrzeit. Zuerst wurde getankt und im Anschluss die Reifen gewechselt. Vizemeister wurde Helmut Hössler vor Luigi Pili und Reinhard Zick, der auf seine Chance auf einen Podestplatz bis zum Schluss hoffte. Eine Runde fehlte ihm.im Ziel.

2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1421Ein dramatisches Ende nahm der letzte Lauf, dem Endlauf der VG10SCA, beim AMC Hamm bei diesem spannenden und ereignisreichen Event. Die Spannung stieg bis zur letzten Runde und in die letzte Kurve vor der Ziellinie. Ein besseres Ende konnte es kaum geben. Bevor es dazu kam, standen die beiden Halbfinals am Vormittag auf dem Zeitplan. Nicht für alle Halbfinalisten lief es wie am Schnürchen. Patrick Nähr ereilten Elektronik-Probleme und Fähd Labik musste mit defektem Gas-/Bremsservo aufgeben, Defekte, die eigentlich nicht auftauchen sollten. Hinter den vier Direktqualifizierten konnte sich Jakub Rozycki  mit einem Start-Ziel-Sieg sicher vor Bernd Rausch und Tim Benson im Halbfinale A qualifizieren. Das B-Finale entschied Rene Püpke vor Daniel Thiele und Patrick Schäfer für sich.

2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1558Nach den beiden Deutschland-Cup Finals folgte der letzte Lauf (VG10SCA) der Veranstaltung. Die Vorbereitungen der Boxenteams liefen während des Tages auf Hochtouren. Reifenwechsel wurden geübt, die Fahrzeuge vorbereitet und vor dem Finale nochmal gecheckt. Besprochen wurde die Taktik, wann getankt und Reifen gewechselt werden sollten. Nitro-Racing ist ein Teamsport, bei dem Fahrer und Boxencrew als Team zusammenarbeiten. Dabei sind die meisten Fahrer per Funk mit ihren Mechanikern verbunden und können so einfach Informationen austauschen, die Taktik ändern und das Kommando zum Tank- oder Reifenstopp geben. Gleich nach dem Start übernahm Thilo Tödtmann vor Toni Gruber und Tobias Hepp die Führung. Dann machte Thilo in der Schikane zur Zufahrt der kurzen Gerade vor der Boxengasse einen Fehler und sein Fahrzeug flog an die Wand. Als der Helfer sein Fahrzeug wieder auf die Strecke stellte, waren Toni Gruber und Tobias Hepp vorbei. Im Laufe des Rennens musste Thilo vorzeitig mit defektem hinterem Riemen aufgeben. An der Spitze setzte sich Toni Gruber fest und vor allem von seinen Verfolgern ab. Da konnte er sich einen Reifenstopp ohne Probleme leisten, den jedoch fast alle Fahrer einplanen mussten. Bis zum Ziel fuhr Toni Gruber wie ein Uhrwerk seine 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1633Runden ab. Mit diesem Sieg konnte er seinen zweiten Titel als Deutscher Meister in diesem Jahr feiern. Vor ein paar Wochen gelang ihm in Wiesbaden bei der DM VG8 ebenfalls der Titelgewinn. Herzlichen Glückwunsch! Hinter ihm verlor Tobias Hepp den Anschluss zur Spitze. Auf Platz zwei folgte Melvin Diekmann, der in der Anfangsphase auf Platz fünf fuhr, aber gegen Rennmitte Platz um Platz gut machte. In den letzten fünf, sechs Minuten bahnte sich ein spannender Kampf um den zweiten Platz zwischen Melvin Diekmann und Jakub Rozycki an. Jakub konnte sich zwischenzeitlich auf dem zweiten Platz festsetzen, aber Melvin blieb dran. Knapp drei Minuten vor Rennende kam Jakub auf Rang zwei liegend in die Box zum Tanken, Melvin eine Runde später. Sein Tankstopp und seine Auisfahrt aus der Boxengasse war etwas schneller, und das reichte für Melvin, wieder Platz zwei zu übernehmen. Es war wie in der Formel 1: Eine schnelle 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1620Runde und ein um zwei Zehntel schnellerer Tankstopp waren der Schlüssel für den Wechsel gewesen. Nun begann der packende Kampf um den Vizemeister-Titel erneut. Jakub machte Druck und Melvin verteidigte seinen Platz auf der Strecke. Vom Streckenrand waren die Blicke auf den Zweikampf gerichtet, der sehr fair ausgetragen wurde. Melvin fuhr sauber seine Linie. Jakub versuchte es außen und innen, jedoch fand er keine Lücke an Melvin vorbeizugehen. Einmal wurde es knapp, aber Melvin gab nicht nach und konnte seinen zweiten Platz bis ins Ziel verteidigen. Das war absolut sehenswert und spannend – und vor allem war es ein sehr faires Duell. Was für ein toller Abschluss dieser Veranstaltung beim AMC Hamm!

Die Ergebnisse des Rennens:

Pokalgewinner der Klasse VG10SCA

VG10SCA

  1. Toni Gruber – Shepherd
  2. Melvin Diekmann – Shepherd
  3. Jakub Rozycki – Xray
  4. Rene Püpke – Shepherd
  5. Tobias Hepp – Serpent
  6. Bernd Rausch – Shepherd
  7. Patrick Schäfer – Shepherd
  8. Thilo Tödtmann – Shepherd
  9. Daniel Thiele – Serpent
  10. Tim Benson – Serpent

Pokalgewinner VG10SCA bei den Jugendlichen, 55+ und 40+

VG10SCA Jugend

Der Deutsche Jugendmeister in dieser Klasse hieß Henrik Eilers.

 

VG10SCA Veteran (55+)

  1. Dirk Zschäbitz – Serpent

 

VG10SCA Senior (40+)

  1. Patrick Schäfer – Shepherd
  2. Clauß Nauth – Serpent
  3. Jörn Kleineberg – Mugen

 

Deutschland-Cup VG10SCASP (VG10S)

Nach der Sektdusche die ersten drei Fahrer der Klasse VG10S, von links_ Florian Düppe (2), Bernd Hasselbring (1) und Lars Podurski (3)

VG10S

  1. Bernd Hasselbring – Xray
  2. Florian Düppe – Shepherd
  3. Lars Podurski – Xray
  4. Alexander König – Serpent
  5. Roland Karduck – Serpent
  6. Philipp Wisniewski – Shepherd
  7. Guido Burghartz – Shepherd
  8. Matthias De Keyser – Shepherd
  9. Stefan Hochgürtel – Mugen
  10. Kai Bode – Serpent

Podest 40+ VG10S

VG10S Veteran (55+)

  1. Bernd Hasselbring – Xray
  2. Stefan Meavis – Shepherd
  3. Emil Kawasny – Serpent

 

VG10S Senior (40+)

  1. Lars Podurski – Xray
  2. Roland Karduck – Serpent
  3. Guido Burghartz – Shepherd

 

Deutschland-Cup VG8S

Pokalgewinner der Klasse VG8S - Die Finallisten bei der Siegerehrung

VG8S

  1. Christoph Loose – Serpent
  2. Helmut Hössler – Mugen
  3. Luigi Pili – HB
  4. Reinhard Zick – Mugen
  5. Heinz Kroezemann – Mugen
  6. Jörg Deckers – Xray
  7. Pieter Beekmann – Shepherd
  8. Tim Großekathöfer – Mugen
  9. Martin Figge – WRC
  10. Thomas Pintal – ARC

Pokalgewinner 40+ und 55+ (Veteran) der Klasse VG8S

VG8S Veteran (55+)

  1. Helmut Hössler – Mugen
  2. Reinhard Zick – Mugen
  3. Heinz Kroezemann – Mugen

 

VG8S Senior (40+)

  1. Luigi Pili – HB
  2. Jörg Deckers – Xray
  3. Tim Großekathöfer – Mugen

70915217_2864404816920627_2008589112931516416_n Die ersten drei Fahrer der Klasse VG10SCA von links_ Melvin Diekmann (2), Toni Gruber (1) und 3._Jakub Rozycki (3) ByB1CKrw.jpeg IRdjXlWQ.jpeg 71797133_2865195336841575_4388254269136961536_n 71146099_2864405360253906_8278162516551401472_n 71080492_2864404790253963_2469230591720030208_n 70837759_2865200803507695_6586355047318159360_n 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1644 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1655 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1658 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1637 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1625 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1623 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1608 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1533 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1555 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1572 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1579 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1592 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1520 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1493 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1514 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1442 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1441 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1430 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1437 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1438 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1439 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1429 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1428 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1420 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1419 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1418 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1351 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1352 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1353 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1384 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1231 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1230 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1228 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1225 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1220 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1112 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1116 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1148 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1153 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1162 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1172 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1109 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1093 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1085 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1069 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_1067 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0720 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0723 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0844 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0906 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0706 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0659 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0550 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0521 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0418 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0436 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0443 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0498 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0492 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0416 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0389 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0316 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0315 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0313 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0311 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0298 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0089 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0097 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0271 2019_09_19_AMC_Hamm_DM_VG10SCA_0296

 

 

Deutsche Meisterschaften Elektro Glattbahn Tourenwagen und Formel – ein Rückblick

Geschrieben von Thomas Kohmann am 17. August 2019 um 01:23

Deutsche Meisterschaften EG Tourenwagen und Formel 2019 beim RCCT Münden vom 09.-11.08.2019 – ein Rückblick

Ronald Völker hat als Einziger seinen Titel aus dem letzten Jahr verteidigt. In den anderen Klassen mussten die Titelverteidiger zum Teil kräftig Federn lassen. Die Teilnehmer des gastgebenden Vereins nutzten ihren Heimvorteil und boten der im Kampf um die Titel den angereisten Favoriten Paroli.

Ronald Völker verteidigt Titel in Modified

Zwei Weltmeister versprachen von Anfang Spannung in der Klasse Modified. Doch bei seiner erfolgreichen Titelverteidigung musste sich der Weltmeister des Jahres 2016, Ronald Völker (Yokomo), eher den Angriffen von Christopher Krapp (Yokomo) und Frederik Südhoff (Awesomatix) erwehren. Die beiden begleiteten Ronald Völker dann auch auf das Podium – Christopher Krapp als Zweiter, Ferderik Südhoff als Dritter. Der dreifache Weltmeister Marc Rheinard (Infinity) belegte in der Schlussabrechnung Platz fünf. Im Training hatte es noch nach einem Kopf an Kopf-Rennen zwischen den beiden Dauerrivalen Völker und Rheinard ausgesehen. Für Ronald Völker war es der achte DM-Titel. Dazu kommen noch sechs Hallenmeistershaften.

Max Weffers fordert Weltmeister in Formel heraus

Max Weffers (Roche) vom RCCT Münden war an diesem Wochenende der stärkste Herausforderer des amtierenden Weltmeisters Jan Ratheisky (Xray). Im dritten Finallauf entschieden knapp vier Zehntelsekunden über den neuen Deutschen Meister. Mit diesem knappen Vorsprung rettete sich Jan Ratheisky über die Ziellinie. Für Jan Ratheisky, der in seiner Karriere viele Trophäen sammelte, war es der erste Deutsche Meistertitel in der Formelklasse. Max Weffers freute sich schließlich, Vizemeister geworden zu sein. Platz drei belegte Sören Sparbier vom RCCT Münden. Der dritte Platz bedeutete für Sören Sparbier der zweite Deutsche Juniorentitel neben dem in Tourenwagen Modified an diesem Wochenende.

Martin Hofer holt sich Titel in Tourenwagen Sport zurück

Martin Hofer (Yokomo) hat sich seinen im letzten Jahr gegen Max Mächler verlorenen Titel in diesem Jahr wiedergeholt. Neben Titelverteidiger Max Mächler (Awesomatix) entpuppten sich Kevin Sparbier (ARC) und Benjamin Eggerstedt

(Xray) (Beide vom RCCT Münden) als seine stärksten Gegner. Erst im letzten Vorlauf holte er sich díe Poleposition vor Benjamin Eggerstedt und Max Mächler. Bei seinen zwei Finallaufsiegen profitierte er auch von den zum Teil harten Zweikämpfen um den zweiten Platz zwischen Max Mächer, Benjamin Eggerstedt und Kevin Sparbier. Von dieser Dreiergruppe konnte sich Martin Hofer jeweils absetzen.

Uwe Kortehaneberg gewinnt Tourenwagen Hobby

Uwe Kortehanberg ist neuer Deutscher Meister in der Klasse Tourenwagen Hobby. In spannenden Positionskämpfen setzte er sich gegen Thorsten Baggendorf und Helge Behrens durch. In diesem Jahr durften in dieser Klasse zum ersten Mal nur Fahrer im Alter von über 40 Jahren starten.

Tourenwagen Fun Open

Stefan Kunze strahlte, als sein Sieg feststand. Wie Mark Peters und Florian Schaffer hatte er einen der drei Finalläufe gewonnen. Stefan Kunze war davon den schnellsten gefahren. Dies und ein zweiter Platz reichten zum Gesamtsieg.

Erwartungsgemäß fuhren in dieser Klasse die meisten Jugendlichen mit, von denen Shia Ferrara mit sieben Jahren der jüngste war.

Klein aber fein

Für die DM in Hann. Münden gilt, was auch schon für die letztjährige DM in Andernach galt: Klein aber fein. In Tourenwagen Modified waren Fahrer am Start, die nicht nur national, sondern auch international seit Jahren in der Spitze mitfahren, viele Rennen gewonnen und viele nationale und internationale Titel errungen haben. Zu nennen sind Marc Rheinard, Ronald Völker, Christopher Krapp. Yannic Prümper und Frederik Südhoff. Max Mächler und Martin Hofer sind europaweit erfolgreich in Tourenwagen Sport/Standard unterwegs. Das gleiche gilt für Jan Ratheisky und David Ehrbar in Formel. Dazu kommen Jahr für Jahr neue Fahrer, die für Spannung sorgen. In Hann. Münden waren das vor allem Fahrer aus dem eigenen Verein: Max Weffers in Formel, Kevin Sparbier und Benjamin Eggerstedt in Tourenwagen Sport und schließlich der doppelte Juniorenmeister Sören Sparbier.

DM2019_Münden_EGTWMO

Siegerehrung EG Tourenwagen Modified. Auf dem Podium (von links): Cristopher Krapp (Platz 2), Ronald Völker (Platz 1) und Frederik Südhoff (Platz 3).

DM2019_Münden_sport

Siegerehrung  EG Tourenwagen Sport. Auf dem Podium (von links): Max Mächler (Platz 2), Martin Hofer (Platz 1) und Kevin Sparbier (Platz 3).

DM2019_Münden_hobby

Siegerehrung EG Tourenwagen Hobby. Auf dem Podium (von links): Torsten Baggndorf (Platz 2), Uwe Kortehaneberg (Platz 1) und Helge Behrens (Platz 3).

DM2019_Münden_Formel

Siegerehrung EG Formel. Auf dem Podium (von links): Max Weffers (Platz 2), Jan Ratheisky (Platz 1) und Sören Sparbier (Platz 3).

DM2019_Münden.EGTEFUN

Siegerehrung EG Tourenwagen Fun Open. Auf dem Podium (von links): Mark Peters (Platz 2), Stefan Kunze (Platz 1) und Florian Schaffer (Platz 3).

DM2019_Münden.Junioren

Die erfolgreichen Junioren und Jugendlichen an diesem Wochenende

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Glückwünsche an alle Deutschen Meister 2019.
Ein Danke an alle die mitgeholfen haben , das wir eine Veranstaltung in Han. Münden und mit dem RCCT Münden erfolgreich durchführen konnten.

 

 

 

Der erste Streich – Beim BIG-Hamburg fand der erste Lauf zur Deutschen Meisterschaft OR8 statt

Geschrieben von Thomas Kohmann am 14. August 2019 um 15:37

Vom 09.-11.August 2019 veranstaltete der BIG-Hamburg e.V. den ersten Lauf zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft OR8 auf ihrer permanenten Rennstrecke in der Nähe von Stapelfeld. Im Vorfeld wurde nicht gekleckert, sondern rangeklotzt und in vielen Arbeitsstunden die Strecke mit neuem Lehm und schwerem Gerät in Schuss gebracht. Wenn schon, dann richtig. Die Hamburger machten einen tollen Job, damit das Rennen zu einer unvergessenen Veranstaltung wurde. Die Rahmenbedingungen waren perfekt. Die Strecke präsentierte sich in einem tadellosen Zustand, als schon Tage vor dem Training am Freitag, den 9.08.2019 die ersten Teilnehmer mit ihren Wohnwagen, Campern oder Zelten anreisten. Der Parkplatz neben der Strecke glich einem kleinen Campingplatz. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt wurden. Frische Brötchen am Morgen, leckere selbstgemachte Salate, Kuchen und gegrilltes Fleisch und Würstchen gab es, wie eine Auswahl an Getränken. Heiß begehrt natürlich der heiße Kaffee. Danke Oliver Freitag und an das gesamte Küchenteam für euren Einsatz und die leckeren Speisen im BIG-FOOD, so wie sich der Imbiss nannte. BIG war überall. „BIG Inspection“, das war die technische Abnahme für die DM-Teilnehmer/ -innen bei diesem Event. Bis zum letzten Vorlauf musste jeder Teilnehmer mit seinem  Fahrzeug dort vorstellig gewesen sein, um das Fahrzeug kontrollieren zu lassen. Dazu wurden u.a. die Fahrzeugbreite, Spoilermaße, Reifengröße und der Tankinhalt kontrolliert. Erst als alles okay war, bekam die Chassisplatte einen Aufkleber und der Tank ein Markierungspunkt mit Fingernagellack verpasst. Dies galt auch für die Teilnehmerinnen bei dem DM-Lauf. Mit Vanessa Wende, Kim Einert, Anastasia Förg und Jody Müller waren vier junge Damen am Start. Vermisst wurde Sophie Müller, die leider kurzfristig absagen musste.

Das Rennen begann am Freitagmorgen mit der ersten Fahrerbesprechung durch Rennleiter Heino Müller, der tatkräftig auf dem Fahrerstand durch Dirk Kellermann unterstützt wurde. Beide hatten links außen eine freie Sicht auf die Strecke, die Boxengasse und seitlich von ihnen den Vorbereitungsplatz zum Warm machen der Motoren. Ausgestattet mit Monitor (da liefen die aktuellen Zeiten) und Mikrofon (zur Moderation, Strafen zu vergeben, bei Überrundungen einzugreifen, um Infos zu geben usw.) behielten sie stets den Überblick und konnten im Zweifelsfall gleich eingreifen. Im Training fiel ein Name auf. Marcel Krüger, der in den drei schnellsten aufeinanderfolgenden Runden an der Spitze lag. Dies blieb bis zum Ende des Tages so, obwohl es hätte anders kommen können. Im zweiten entscheidenden gezeiteten Training für die neue Gruppeneinteilung begann es ab der Gruppe 6 mehr und mehr zu Regnen. Die Strecke wurden feuchter, schlammiger und so waren nur wenigen Fahrer der letzten Gruppen noch auf der Strecke gefahren. Dies wirbelte die Startaufstellung komplett durcheinander, dass zum Beispiel der amtierende Deutsche Meister Jörn Neumann, aber auch Sebastian Winterstein, Aaron Münster, Maik Wiesweg nur in der „zweitschnellsten“ Gruppe waren. Ob es ein Nachteil sein würde, musste der nächste Tag, also der Samstag zeigen. Mit Überrundungen sollten viele zu kämpfen haben. Dafür gab es zum Glück die beiden Rennleiter auf dem Fahrerstand, die mit wachsamen Augen das Renngeschehen im Blick behielten. Wer nicht aufpasste, bekam eine Zeitstrafe oder musste einmal durch die Boxengasse am Wochenende. Am Ende der Geraden ins Heck fahren, bedeutete zwar keine Punkte in Flensburg, dafür ging es einmal durch die Boxengasse. Dies war jedem bekannt.

Nachdem letzten Training ging es in den gemütlichen Teil für die einige Teilnehmer, die in gemütlicher Runde bis tief in der Nacht über dies und das sprachen. Andere waren noch beschäftigt ihr Fahrzeug vom „Schlamm“ zu befreien oder eben für den Vorlauftag vorzubereiten. Einer war noch auf der Strecke unterwegs. Dies war der Rennleiter Heino Müller, der die Pfützen buchstäblich wegwischte. Hut ab, dass nennt man Einsatz.

Der Samstag begann mit schönem Wetter und dies sollte trotz bewölktem Himmel so bleiben. Kurz gab es einen Nieselregen am späten Nachmittag, welcher aber keinen Einfluss auf das Ergebnis hatte. Zuerst stand ein letzter Trainingslauf auf der mit Sägespänen getrockneten Strecke an. Auf einen Start verzichteten ein paar Fahrer, um nicht vor dem ersten Vorlauf eine große Reinigungsaktion ihrer Fahrzeug machen zu müssen. Teilweise sah man dies an der wartenden Schlange am Reinigungsplatz, der gut besucht war.

Gefahren wurden danach die fünf Vorläufe, wovon drei in die Wertung gingen. Um es kurz zu machen, einer war an diesem Tag nicht zu schlagen. Burak Kilic war in allen fünf Läufen mit jeweils 10 Runden in 5 Minuten Fahrzeug der einzige und schnellste Fahrer des Tages. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der  16 jährige bei der diesjährigen EFRA Europameisterschaft OR8 den dritten Platz belegte und Jugend-Europameister wurde. Auf Platz 2 nach den Vorläufen platzierte sich sein Bruder Berkan vor dem noch amtierenden Deutschen Meister in dieser Klasse, Jörn Neumann. Auffällig war bis dahin, dass kaum ein Fahrer das Tempo von Burak mitgehen konnte. Dies schaffte nur Berkan Kilic im letzten Vorlauf, den Burak mit 10 Runden in 5:24 mit nur knapp einer Sekunde Vorsprung gewann. Carsten Keller folgte auf Platz 4 in der Rangliste vor dem Trainingsschnellsten Marcel Krüger, der nur im zweiten Vorlauf mit 10 Runden seine gute Form zeigen konnte. Die Frage war, wer würde am nächsten Tag die Dominanz von Burak Kilic, aber auch von Berkan knacken können. Etwas Hoffnung gab der letzte Vorlauf, bei dem Jörn Neumann, Aaron Rönick, Micha Widmaier und Maik Wiesweg sich im Club der 10-Runden Marke einreihten.

Hier das Vorlaufergebnis:

  1. Burak Kilic – Agama – Bullitt
  2. Berkan Kilic – Agama – Bullitt
  3. Jörn Neumann – Sworkz – Maxima
  4. Carsten Keller – Mugen
  5. Marcel Krüger – Kyosho – Maxima
  6. Aaron Rönick – Mugen
  7. Aaron Münster – Mugen
  8. Micha Widmaier – Sworkz
  9. Sebastian Winterstein – Kyosho
  10. Marcel Paul – Kyosho

Die erste Entscheidung fiel am frühen Abend für die 4 Fahrer der 55+ Wertung. Mit am Start unser neuer DMC-Präsident mal ganz privat als Teilnehmer. Er startete von der Eins ins Rennen, welches über lange 30 Minuten gefahren wurde. Gleich nach dem Start konnte sich Dirk an der Spitze behaupten. Dahinter folgte ihm Maik Schöning, der von Startplatz 4 schnell auf Position 2 fuhr. Für Maik es war nicht sein Tag, wie er nach dem Rennen als Fazit zog. Er fuhr zwar schnellere Zeiten als der Führende, aber eigene Fehler warfen ihm so weit zurück, dass er zum Ende des Finals noch überrundet wurde. Rund um die Strecke schauten einige dem Geschehen auf der Strecke zu. Untermauert wurde das Finale von den Kommentaren von Dirk Kellermann und Heino Müller, die die Urgesteine des RC-Cars Sports zu „Höchstleistungen“ antrieben. Leider klappte dies nicht bei Maik Schöning, der wohl eher davon „nervös“ wurde. Der Sieg ging an Dirk Horn vor Maik Schöning, Hans-Peter Bock und Reiner Mehnert.

Endergebnis 55+:

  1. Dirk Horn – Mugen
  2. Maik Schöning – Xray
  3. Hans-Peter Bock
  4. Reiner Mehnert – Sworkz

Danach war der gemütliche Teil eröffnet oder eben nicht für alle. Klar, einige Fahrer mussten ihre Hausaufgaben für den finalen Sonntag machen. Differenziale bekamen neues Öl, die Dämpfer kontrolliert / neu befüllt und die Fahrzeuge vorbereitet. Für die ersten Teilnehmer des 1/128 ging es schon um 8:30 Uhr los. Leider war hier schon für Christopher Förg erstmal Ende. Er startete etwas später im Junior Finale und da beendete er den Lauf auf Platz 5. Für ihn noch ein versöhnliches Ende, bevor es in zwei Wochen auf seine Heimstrecke geht. So ging es weiter bis zum Halbfinale. Jeweils vier Fahrer stiegen in das nächsthöhere Finale bis dahin auf. Im Halbfinale qualifizierten sich die ersten sechs Fahrer für das Finale, wobei dies bei der immer stärkeren Konkurrenz nicht einfach werden sollte. Dies zeigte sich während der letzten Finals, wie knapp die Entscheidung um den Aufstieg sein konnte. Leider war im Halbfinale keine Dame mehr vertreten. Für Vanessa Wende (Platz 28) und Melanie Ratzlaff (38) war jeweils im Viertelfinale das Rennen zu Ende.

Die Halbfinale waren ein Wegweiser für das kommende Finale. Unglaublich wie Berkan Kilic ungefährdet mit fast einer Runde Vorsprung auf Aaron Rönick gewann. Für Aaron war es dagegen denkbar knapp. Ihm folgten Carsten Keller und Micha Widmaier im Sekundenabstand ins Finale. Weiter waren noch Maik Wiesweg und Philipp Lütgert, der sich in den letzten Runden einen fairen Kampf um den Finaleinzug lieferte. Da war knapp und Philipp war total happy nach dem Lauf.

Danach folgte das zweite Halbfinale mit ähnlichem Ausgang an der Spitze. Burak Kilic legte nochmal einen drauf. Er verbesserte die Bestzeit seines Bruders um 5 Sekunden. Dies bedeutete Startplatz 1 im Finale. Für Marcel Krüger lief es deutlich besser als am Vortag. Ihm fehlten zwar 20 Sekunden auf Burak, aber mit der Zeit war er über 10 Sekunden besser als der Zweitplatzierte aus dem ersten Halbfinale. Aaron Münster, Jörn Neumann, Henrik Steiner und Tim Kraus folgten den beiden ins Finale.

Bevor der Finallauf losging, waren die Junioren und 40+ Finallisten an der Reihe. Jeweils 30 Minuten lief ihr Finale.

Bei den Junioren verzichtete Berkan Kilic auf seinen Start. Er hatte sich zuvor eindrucksvoll für das Finale qualifiziert auf Startplatz 2.So startete Ilias Reise von Startplatz 1 ins Rennen. Er kennt als „Hamburger“ seine Heimstrecke wie aus dem „ff“. Vom Start weg konnte er sich absetzen und blieb ohne Fehler. Er fuhr ein tadelloses Rennen bis ins Ziel. Mit 3 Runden Vorsprung gewann er vor Stev Krause und Ivo Buljan. Pech hatte Maxim Milde, der aussichtsreich auf Podiumskurs war. 6 Minuten vor Schluss musste er mit technischem Defekt leider aufgeben.

Endergebnis Junior-Finale

  1. Ilias Reise – Agama
  2. Stev Krause – Kyosho
  3. Ivo Buljan – Mugen
  4. Phil Langner – Mugen
  5. Christopher Förg – Mugen
  6. Nikodemus Boeckh – Mugen
  7. Maximilian Ernst
  8. Maxim Milde – Agama
  9. Frane Buljan – Mugen
  10. Jody Müller – Xray

Keine Pause für die Rennleitung und Zeitnehmer. Im Anschluss waren die 40+ Fahrer an der Reihe und es bahnte sich ein spannendes Rennen mit Teilnehmern an, die schon so manchen DM-Titel gewannen oder im Finale einer DM fuhren. Gefühlt waren da über 1000 Jahre Rennerfahrungen auf dem Fahrerstand vertreten. Dies sollte sich auf der Strecke zeigen. Die erste Runde ließen an der Erfahrung leichte Zweifel erkennen. Was predigte der Rennleiter den ganzen Finaltag? „Das Rennen wird nicht in der ersten Runde entschieden“, so Heino Müller. Dies begann gleich nach dem Start, den Daniel in Führung liegend im Omega quasi verhaute. Sein Fahrzeug kam aus der Spur und lag plötzlich auf dem Dach. Der Helfer musste warten, bis die dahinterliegenden Fahrzeuge vorbei waren und Daniel weiterfahren konnte. Sein Glück war, dass sich in den nächsten zwei drei Runden die Fahrer davor uneinige über die Vorfahrt waren. Wer wem ins Auto fuhr, war kaum auszumachen. Plötzlich war er wieder vorne im Kampf dabei. Andreas Bartels, auf 1, dahinter stürmte Markus Dirks auf 2 vor Daniel Reckward, Hacan Kocer, Christian Bessler und Timo Engelstätter. In den nächsten Runden ging es hin und her an der Spitze. Leider musste Markus Dirks sich durch einen Ausfall aus dem Führungskampf verabschieden. Mal war Timo an der Spitze, dann Andreas und Daniel. Es ging hin und her, bis ein Zweikampf zwischen Andreas und Daniel bis ins Ziel entbrannte. Gegen Rennmitte entschied Christian Bessler den Kampf um Platz 4 gegen Hakan. Christian war eben etwas schneller und konnte die Pace seines Kyosho`s besser umsetzen. Nach vorne ging es nicht weiter. Der Abstand zu Timo war schon zu groß, dass er ihm noch den letzten Podestplatz hätte streitig machen können. Timo fuhr ab Runde 15 ein unauffälliges Rennen auf Platz 3. Nach vorne und hinten war „Luft“. Nach vorne ging diesmal nichts mehr. Andreas und Daniel konnten sich trotz ihres Zweikampfes leicht absetzen. Durch die unterschiedlichen Tankstrategien wechselte die Führung zwischen den beiden Fahrern, wobei Andreas vorne lag. 5 Runden vor Schluss war Daniel erneut an der Spitze, dann wieder zum Tanken in der Box und Andreas vorne. Trotz schneller Rundenzeiten, musste sich Daniel durch kleine letzte Fehler mit dem zweiten Platz hinter Andreas einreihen, der sichtlich erleichtert und zur Freude vieler den ersten Lauf gewann. Auch Daniel freute sich für ihn.

Finale 40+

  1. Andreas Bartels
  2. Daniel Reckward – Mugen
  3. Timo Engelstätter – Mugen
  4. Christian Bessler – Kyosho
  5. Hakan Kocer – Mugen
  6. Hansjörg Stadler
  7. Victor Gabriel
  8. Robert Hart – Asso
  9. Marc Langner – Mugen
  10. Markus Müncheberg – Kyosho
  11. Dirk Horn – Mugen
  12. Oliver Tonn – Mugen
  13. Markus Dirks – HB

Mit Spannung wurde das 40 minütige Finale erwartet. Die Frage war, wer könnte Burak und Berkan Kilic im Finale noch Konkurrenz machen. Zu stark war ihre Leistung in den Vorläufen und im Halbfinale gewesen. Nach dem Start konnte sich zuerst Burak Kilic leicht absetzen, aber sein Bruder Berkan kam dann immer näher machte seinerseits Druck. Beide waren mit der gleichen Tankstrategie unterwegs, aber auch die Boxencrews waren so schnell, dass es bei der Reihenfolge blieb. In Runde 35 war es soweit. Berkan übernahm die Führung und nun machte Burak Druck. Als er sich in der Spitzkehre vor der Zielschleife vorbeiquetschte, so es nach einem Führungswechsel aus, aber Berkan kam vor der Zeitnahme wieder vorbei. Ein paar Runden später ein erneuter Führungswechsel. Burak behielt diese nur kurz und ließ seinen Bruder vorbei. Geräusche am Fahrzeug, deutete sich ein Defekt an? So ging es weiter, bis das Fahrzeug von Berkan auf dem Dach lag und Burak erneut in Führung war. Wieder kämpfte sich Berkan heran und nach dem letzten Tankstopp ließ ihn Burak vorbei. Der Sieg für Berkan war eigentlich nur noch Formsache, als nach der Geraden der Motor ausging. Der Helfer holte schnell das Fahrzeug in die Box. Zum Glück sprang der Motor gleich an. Noch waren vier Runden zu fahren. Der Vorsprung war jedoch schon zu groß. Burak Kilic gewann den ersten Lauf vor Berkan, der sichtlich enttäuscht war. Er hätte es durchaus verdient. Um Platz 3 fiel die Entscheidung in den letzten Runden. Carsten Keller konnte diesen Platz knapp gegen Aaron Rönick und Jörn Neumann verteidigen, nachdem Marcel Krüger mit einem Reifenproblem sich aus dem Kampf um Platz 3 verabschieden musste.

Endergebnis OR8

  1. Burak Kilic – Agama
  2. Berkan Kilic – Agama
  3. Carsten Keller – Mugen
  4. Aaron Rönick – Mugen
  5. Jörn Neumann – Sworkz
  6. Marcel Krüger – Kyosho
  7. Tim Kraus – Sworkz
  8. Maik Wiesweg – Mugen
  9. Philipp Lütgert – Kyosho
  10. Micha Widmaier – Sworkz
  11. Henrik Steiner – TLR
  12. Aaron Münster – Mugen

Zur abschließenden Siegerehrung gab es einen tosenden Applaus für die sehr gute Veranstaltung, welches die Hamburger auf die Beine gestellt haben. Der OR8 Referent Ralf Bauer fand dafür ein paar passenden Worte. Für seinen Einsatz in dieser Klasse dankten es ihm die drei Podiumsplätze mit einer ausgiebigen Sektdusche, die feucht fröhlich für Ralf endete.

Leider war dies das letzte Rennen auf der tollen Anlage, welche im Jahr 2015 entstand und sich viel Hingabe zu einer der schönsten Rennstrecken in Deutschland entwickelte. Viel Schweiß, zahlreiche Arbeitsstunden und Geld wurden durch die Mitglieder in den letzten Jahren für diese Modellsportanlage investiert. Das nun Schluss sein soll, kann keiner Glauben und natürlich drücken alle dem BIG-Hamburg beide Daumen, dass es wo anders weitergeht.

Nun ist eine kurze Pause bis zum zweiten und entscheidenden Rennen beim MSC Ober-Mörlen vom 23.-25.August 2019. Auf der Strecke des Vereins wird die diesjährige Deutsche Meisterschaft OR8 entschieden werden. Gespannt darf man sein, ob Burak und Berkan Kilic dort auch so dominierend sein werden oder eben andere Fahrer sich in Szene setzen können. Noch ist alles offen, wobei eine kleine Vorentscheidung gefallen ist. Ob Jörn Neumann und Daniel Reckward ihre Titel verteidigen können, werden wir dann sehen. Eins ist bereits sicher, es wird in Jugend und bei den Junioren neue Titelträger geben. Bleibt dran. Es bleibt spannend.

Die Titelverteidiger vom 2018:

  • 40+: Reckward, Daniel/Rasenracer
  • Junioren: Kilic, Burak/BIG Hamburg
  • Jugend: Hesse, Max/RC Cars Köngen
  • OR8: 2018 Neumann, Jörn/AMC Langenfeld

Zu den beiden Vereinen: MSC Ober-Mörlen e.V.  und BIG Hamburg e.V.

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8. ORE SK Lauf West (DM-Warmup) mit FL NORC @MAC Andernach

Geschrieben von Bruno Czernik am 9. August 2019 um 09:35

Vom 03.08.-04.08.2019 fand in der Arena 33 beim MAC Andernach der

8. ORE SK-Lauf West mit dem NORC statt. Dies war zugleich auch das ORE2WD DM Warmup!

Es war erneut eine gute Kombi-Veranstaltung mit DMC und NORC. Die komplette Anlage des MAC Andernach, die Arena 33, zeigte sich wie gewohnt von Ihrer besten Seite.

Halle, Toiletten und die Strecke waren in tadellosem Zustand. Eben „DM-würdig“! Die Verpflegung ließ ebenfalls keine Wünsche offen.

Alle „Wetterlagen“ wurden angeboten: Regen, Morgentau, Hitze! Teilweise hatten die Fahrer sichtlich Probleme, Ihre Fahrzeuge den schnell wechselnden Streckenbedingungen anzupassen.

Alles in allem wieder eine schöne Veranstaltung, auch wenn ab und zu die Zeitnahme ein wenig „meuterte“, was jedoch immer wieder in den Griff bekommen wurde. Ab und an wurde es auf dem Fahrerstand mal etwas lauter, was wohl dem hohen Adrenalinspiegel einiger Fahrer in Verbindung mit der Hitze zu schulden war. Durch die klaren und unmissverständlichen Ansagen des Rennleiters konnte die Ruhe aber immer wieder hergestellt werden.

Die zahlreichen Zuschauer konnten teils sehr spannende Rennen verfolgen. Die Leistungsdichte der Fahrer lässt auf eine spannende DM hoffen.

Die DMC-Wertungs-Sieger im Einzelnen waren:

ORE2WD: 1. Marcel Schneider, 2. Luca Rau, 3. Michael Lepuschitz

ORE2WDSTD: 1. Max Montermann, 2. Tim Kunz, 3. Dennis Miether

ORE4WD: 1. Michael Lepuschitz, 2. Jens Becker, 3. Marcel Schneider

ORE4WDSTD: 1. Tim Kunz, 2. Marcel Röttgerkamp, 3. Elias Jordan

ORESC2: 1. Andreas Hüttepohl, 2. Christian Sens, 3. Thorsten Tollmann

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Reglementänderung – Mindestgewicht EGTWMO, SP und HO

Geschrieben von Thomas Kohmann am 7. August 2019 um 09:18

Um der Tatsache, dass das Mindestgewicht der EGTW allgemein, bis hin zu Internationalen Regelungen, dem aktuellen Betrieb der EG Tourenwagen 1:10, dem allgemeinen Konstuktionsstand der Fahrzeuge und Zubehörs, Sorge zu ist das im Reglement festgelgte Mindestgesamtgewicht anzupassen.
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Per einstimmingen Referentenbeschluss wurde folgende Reglementänderung
im Teil F und damit verbundene Textstellen ab sofort beschlossen:

Gesamtgewichtes für die Tourenwagenklassen EGTWMO, EGTWSP und EGTWHO wird von 1350 g auf 1320g fahrfertig inkl. Transponder reduziert.

………..

Diese Regelung tritt mit heutiger Veröffentlichung in Kraft und ist entsprechend zu umzusetzen.
07.08.2019

Mit sportlichen Grüßen
Thomas Kohmann
Referent Elektro Glattbahn DMC e.V.
Mail: egreferent@dmc-online.com