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Verschiebung EFRA GP 1/8 & 1/10 Bologna
Geschrieben von Thomas Kröger am 3. März 2020 um 19:09
Aus gegebenen Anlass des Corona Virus verschiebt die EFRA den GP 3-5 April 2020 für Bologna auf unbestimmte Zeit .
Geschrieben von Thomas Kröger am 3. März 2020 um 19:09
Aus gegebenen Anlass des Corona Virus verschiebt die EFRA den GP 3-5 April 2020 für Bologna auf unbestimmte Zeit .
Geschrieben von Thomas Kröger am 4. Februar 2020 um 10:53
Auch in der Saison 2020 werden die Deutschen Meisterschaften VG8 und VG10 sowie der Deutschland-Cup VG8S und VG10S mit Einheitsreifen ausgetragen. Alle für potenzielle Lieferanten wichtige Details enthält die Ausschreibung
Bis Sonntag , 22. März 2020, 24:00 Uhr, können sich deutsche Großhändler/Importeure als Lieferant von Einheitsrädern für die DM Deutsche Meisterschaft VG8 (Klasse 1+2), ausgerichtet vom Mcc Türkheim vom 03. bis 06. September 2020, sowie für die Deutsche Meisterschaft VG10 inklusiv Deutschland-Cup VG8S/VG10S, ausgerichtet vom MCC Rhein-Ahr 20. bis. 23. August 2020 bewerben.
Ansprechpartner für Rückfragen ist VG-Referent Alex Noll.
Geschrieben von Thomas Kröger am 11. Januar 2020 um 18:17
Hallo zusammen,
ich wünsche Euch ein frohes neues Jahr und bei den Rennen den maximalen Erfolg . Vielen Dank an die Fahrer die bisher genannt haben, danke dass es angenommen wird.
Hier nochmals der Link https://forms.gle/gffJEQ9nX87JoT7y8 für alle die noch Nennen wollen.
Wir haben bis zum 15 Januar Zeit die Startplätze die wir beim Efra Meeting beantragt haben zu füllen, nach diesem Termin gebe ich Startplätze zurück und es muss über eine Nachnennung gemacht werden.
Bei Fragen einfach melden.
Vielen Dank
Geschrieben von Thomas Kröger am 30. November 2019 um 15:49
Nach Informationen der EFRA findet die Euro 40+ VG8 & VG10 nun vom 14 bis 19 September 2020 in Utrecht Holland statt.
Nennungen bitte über folgenden Link
https://forms.gle/uUEU3B8i513ezVKj9
Geschrieben von Thomas Kröger am 19. November 2019 um 14:15
Hallo Racer ,
das Jahr 2019 neigt sich dem Ende, das neue Jahr steht vor der Türe, um es allen zu vereinfachen bitte ich euch den folgenden Link zu nutzen um mir bis zum 15 Januar 2020 mitzuteilen an welchen Rennen ihr teilnehmt.
https://forms.gle/QgpC4kCR8z7xfrUB7
Ich werde Euch nach Eingang der Antworten bei der EFRA melden , alles weitere steht in dem Formblatt.
Solltet Ihr jemanden kennen der auch gerne teilnehmen möchte und die Vorgaben dazu erfüllt, könnt ihr den Link weitergeben.
Vielen Dank für Eure Unterstützung
Mit sportlichem Gruß
Alex Noll
Verbrenner Glattbahn Referent
———————————————————–
Deutscher Minicar Club e.V.
Aberlin-Jörg-Str. 8 – 71701 Schwieberdingen – Germany
E-Mail vgreferent@dmc-online.com
Telefon +49 (0) 7150 3511560 – Handy +49 (0) 151 634 321 22
Geschrieben von Thomas Kröger am 12. November 2019 um 13:35
Hallo ,
die offiziellen Protokolle zu allen Sparten können direkt auf der EFRA Seite im Original eingesehen werden.
Bei den Terminen ist zu beachten, dass der Termin für die 40+ in den Niederlanden noch nicht bestätigt ist.
Unabhängig von den vor beschriebenen Inhalten ist der Inhalt der EFRA Minutes im Original Wortlaut bindend. Hier der Link zu den Protokolle des EFRA AGM im Original.
———————————————–
Mit sportlichen Grüßen
Alex Noll
Referent Verbrenner Glattbahn DMC e.V.
Mail: vgreferent@dmc-online.com
Geschrieben von VG-West am 4. Oktober 2019 um 02:26
Der erste Sportkreis-Meister in der neuen Klasse VG8S heißt Bas Aalders. Der niederländische Serpent-Pilot vom Rhein Jjssel Modell Auto Race, kurz RIMAR, erkämpfte sich den Titel in der Sportkreis-Meisterschaft West (SMW), die mit 28 Teilnehmern im Premierenjahr bemerkenswert hart umkämpft war. In der VG10S, die offiziell VG10SCASP heißt, wurde Florian Düppe vom Neusser Motorsportclub 1928, Sportkreis-Meister West, und das zum dritten Mal in Folge und somit durchgehend seit der Einführung dieser Klasse. Die endgültige Entscheidung fiel beim vierten Lauf zum Nitro-West-Masters (NWM), der gleichzeitig auch zur SMW gewertet wurde. Ausrichter war der AMC Hamm, der diesen Termin wieder gezielt auf das Sattelfest gelegt hatte, den größten Radaktionstag in Nordrhein-Westfalen. So zählte das Rennen, für das trotz Ferienzeit 50 Fahrer ihre Nennung abgaben und das gleichzeitig auch Warm-up zur Deutschen Meisterschaft VG10, wie schon im Jahr zuvor viele Zuschauer entlang der 310-Meter-Rennstrecke.
In der VG8S, gleichbedeutend mit der NWM-Klasse HC8, waren 15 Fahrer am Start. Die Pole-position holte sich in den Vorläufen Helmut Hössler (Mugen) vom MRC Alst. Oberhausen, der im Finale schließlich Rang fünf belegte. Altmeister Reinhard Zick, der wie Heinz Kroezemann seit einiger Zeit für den Club RIMAR (EVMC Velp) startet, eroberte als Vorlauf-Dritter den Sieg. Hinter dem Mugen-Fahrer erkämpfte Heiko Kube (MRT Unna/Shepherd) den zweiten Rang vor Martin Figge (MRT Unna/WRC). Wegen der Ferienzeit waren Bas Aalders (RIMAR/Serpent) und Pieter Beekman (RIMAR/Shepherd) nicht am Start, aber die ersten beiden Plätze in der Tabelle konnte ihnen niemand mehr streitig machen. Beide erzielten je einen Sieg, letztlich trennten sie zwei Punkte. Mit 353 Zählern holte sich der 20-jährige Bas Aalders den Titel vor seinem 19 Jahre alten Landsmann Pieter Beekman mit 351 Punkten. Platz drei in der Schlusstabelle ging mit 350 Punkten an Heiko Kube. Insgesamt 28 Fahrer sammelten in der VG8S Punkte.
Die VG10S zählte in Hamm 17 Starter. Shepherd-Pilot Arndt Bernhardt (MC Dortmund) sicherte sich die Pole-Position, schied im Finale aber früh aus und wurde letztlich Zehnter. Den Sieg sicherte sich einmal mehr Florian Düppe, der mit seinem Shepherd den Xray von Hans-Werner Dietz (AMSC Herne) deutlich auf Distanz hielt. Als Dritter kletterte Lars Poburski (AMC Hildesheim) auf das Podest. Mit drei Siegen bei drei Starts feierte Shepherd-Pilot Florian Düppe seinen dritten Titeltriumph in Folge und verwies mit maximalen 363 Punkten Mark van Dreumel (RIMAR/Capricorn/357) und Stefan Maevis (AMC Hamm/Serpent/353) auf die Plätze zwei und drei. Insgesamt verbuchten 19 Fahrer aus dem Westen in dieser Saison SMW-Punkte in der VG10S.
In den NWM-Klassen VG8 und VG10 siegten Christian Wurst (MRG Voerde/Mugen) vor André Böttcher (RC Haltern/Mugen) und Benjamin Lehmann (MAC Walsum/Shepherd) sowie Tobias Hepp (RMC Düren/Serpent) vor Bernd Rausch (RMC Düren/Shepherd) und Fähd Labik (MRC Alst. Oberhausen/Shepherd).
Nach dem fünften NWM-Lauf in Velp wird das Finale zum Nitro-West-Masters am 12./13. Oktober beim MCK Dormagen ausgetragen.
Fotos: Tanja Stock
Geschrieben von VG-West am 4. Oktober 2019 um 01:09
Christian Wurst in der VG8K1, Luigi Pili in der VG8K2 und Bernd Rausch in der VG10 sind Sportkreis-Meister West 2019. Die endgültige Entscheidung fiel beim vierten und letzten Lauf zur Sportkreis-Meisterschaft West, kurz SMW, der vom MCC Rhein-Ahr ausgerichtet wurde.
In der VG8K1 feierte Christian Wurst (MRG Voerde) im Rhein-Ahr-Motodrom seinen zweiten Saisonsieg. Mit seinem Mugen verwies er Jörg Baldes (MSC Adenau/Serpent) und Karl-Heinz Meister (RT Harsewinkel/Serpent) auf die Plätze. Nach zwei Siegen und weiteren zwei Podiumsplatzierungen eroberte Christian Wurst den Titel mit insgesamt 361 Punkten klar vor Markenkollege Daniel Toennessen (RMC Düren) mit 352 und Jörg Baldes mit 348 Zählern. Insgesamt sammelten 20 Fahrer Punkte in der VG8K1.
In de VG8K2 sicherte sich Luigi Pili (RIMAR) mit seinem ersten Saisonsieg den Titel. Der HB-Pilot setzte sich beim Finalrennen gegen Andreas Goebel (RT Harsewinkel/ARC) und Michael Woeste (MRT Unna/Capricorn) durch. Mit einem Sieg und zwei weiteren Podiumsplatzierungen sammelte Luigi Pili 358 Punkte und gewann damit den Klasse-2-Titel. Vizemeister wurde Michael Woeste mit 355 vor Reinhard Zick (RIMAR/Mugen) mit 353 Zählern. In de VG8K2 waren im Westen insgesamt 23 Fahrer am Start.
In der VG10 konnte Bernd Rausch (RMC Düren) bereits vor dem ersten Vorlauf jubeln, weil sein schärfster Konkurrent um den SMW-Titel, Daniel Thiele, nicht am Start war. Im Kampf um den Tagessieg blieb für Shepherd-Pilot Rausch nur der vierte Platz, während René Püpke (MAC Walsum) vor Marco Nenner (MAC Walsum) und Jonas Völker (MAC Meckenheim) – alle drei mit Shepherd – gewann. Mit 352 Punkten ging der SMW-Titel an Bernd Rausch. Für Daniel Thiele (AMC Hamm/Serpent) mit 30 Zählern der zweite Schlussrang, Platz drei belegte Claus Nauth (RT Harsewinkel/Serpent) mit 349 Punkten. Insgesamt waren in der VG10 immerhin 17 Fahrer bei den vier SMW-Läufen vertreten.
Geschrieben von VG-West am 27. September 2019 um 00:47
Text & Fotos: Michael Klaus | www.mikanews.de
Mit einem spannenden dritten Finallauf gingen vier tolle Tage bei der Deutschen Meisterschaft VG10SCA und dem Deutschland-Cup VG10S / VG8S beim AMC Hamm e.V. auf deren permanenten Asphaltstrecke in Hamm-Uentrop zu Ende. Zum Abschluss konnte Rennleiter Uwe Baldes ein durchweg positives Fazit über diese Veranstaltung ziehen. Der Verein hatte bereits im Vorfeld eine Klasse Arbeit geleistet und die Modellsportanlage in einem perfekten Zustand gebracht. Dazu kam, dass mit Uwe Baldes als Rennleiter, Katja Brammertz als Schiedsrichterin und Sebastian Bürge in der Zeitnahme (er moderierte auch toll die Läufe) ein erfahrenes und kompetentes Trio das Renngeschehen jederzeit im Griff hatte.
In der Technischen Abnahme hatte das Team des AMC Hamm alle Hände voll zu tun. Bis zum Beginn des Kontrollierten Trainings mussten alle Fahrzeuge die erste Überprüfung von Gewicht, Fahrzeugbreite und Karosserie-/Spoilerhöhe durchlaufen, ehe der Aufkleber mit Nummer auf die Chassisplatte geklebt wurde. Wer wollte, der konnte seinen Tank „auslitern“ lassen. Dazu wurden der Tankinhalt und der Inhalt der beiden Schläuche in ein Kontrollbehälter gepumpt, um die Menge zu kontrollieren – 75 Milliliter ist das Maß für die 1/10-er Modelle, 125ml bei den 1/8-er Autos. Ob während des Kontrollierten Trainings oder den Vorläüfen oder Finalläufen, nach jedem Lauf wurden die Autos erneut in der Technischen Abnahme überprüft, und ein Verstoß gegen das Technische Reglement des DMC bedeutet die Streichung des betreffenden Laufes. Bei der DM in Hamm war das nur ein einziges Mal der Fall, als an einem Fahrzeug ein zu höher Spoiler festgestellt wurde. Selbst nach den Finalläufen, als Motoren-Spezialist Karl-Heinz Meister die Einheitsmotoren der ersten drei Fahrer der Klassen VG8S und VG10S unter die Lupe nahm, gab es keinerlei Beanstandungen. Die ersten drei Fahrer mussten dazu ihre Motoren unter Aufsicht zerlegen, damit Karl-Heinz Meister diese genau kontrollieren konnte. Durch seine jahrelange Erfahrung wusste Karl-Heinz Meister, worauf er achten musste. Damit konnte bei schönstem Sonnenschein die Siegerehrung durch den AMC-Vorsitzenden Emil Kwasny, Rennleiter Uwe Baldes und Alex Noll, Verbrenner-Glattbahn-Referent im DMC, beginnen. Uwe bedankte sich herzlichst bei allen Beteiligten für die tolle Austragung der Deutschen Meisterschaft. Top Catering durch das Küchenteam, sehr schöne Strecke, sauberes Umfeld, dann wurde auf Wünsche schnell reagiert und jeden Tag ein Fazit gezogen, damit der nächste Tag noch besser wird.
Die Zeitnahme inklusiv Anzeigenturm, Ampel, Rundendrucker und Livetiming klappte ohne Probleme. Schade nur, dass die Monitore im Fahrerlager die letzten Tage nicht mehr funktionierten, worauf der Ausrichter trotz perfekter Vorbereitung keinen Einfluss hat. Dafür konnten die Mechaniker in der Boxengasse die Zeiten und den aktuellen Rennstand an drei Monitoren mitverfolgen, was viel wichtiger war. Zudem war es den Mechanikern ausdrücklich erlaubt, in der Boxengasse das Livetiming via Smartphone-App zu verfolgen. Ein weiterer Monitor stand der Schiedsrichterin Katja Brammertz neben den Fahrern in einem abgetrennten Bereich auf dem Fahrerstand zur Verfügung. Wahnsinn, auf dem Fahrerstand gab es neben den 10 Plätzen für die Fahrer, einen abgetrennten Bereich.
Darunter war die technische Abnahme untergebraucht. Durch ein Fenster wurden die Fahrzeuge des gefahrenen Laufes durchgereicht, dann kontrolliert und an die Fahrer herausgegeben. Aufgrund der Reifenregelung war eine gute Organisation gefragt. Diese galt ab dem kontrollierten Trainingsläufen. Die Teilnehmer kauften zuerst einen Bon, mit der Nennung hatten sie bereits fünf Pflichtreifensätze bestellt. Mit dem Bon ging es zur Reifenausgabe und es konnte damit ein neuer Satz Reifen erworben werden. Die Montage der Reifen war gleich dahinter in einem separaten Bereich möglich, bevor die Mechaniker mit den Fahrzeugen in die Boxengasse konnten. Nach dem gefahrenen Lauf konnten die Fahrer entscheiden, den Reifensatz nochmal zu fahren oder nicht. Sobald der Bereich der technischen Abnahme mit den Reifen verlassen wurde, durften die Reifen nicht mehr benutzt werden. Wer dagegen seine Reifen nochmal fahren wollte, konnte diese in eine Tüte (versehen mit dem Namen) verpacken und an der Reifenausgabe belassen. Zum nächsten Lauf konnte man dann gebrauchte Reifen aus seiner Tüte wählen, zumal der Reifenverschleiß auf der schnellen 310-Meter-Bahn vergleichsweise gering war, oder eben neue Reifen wählen. Der Teilnehmer hatte die Qual der Wahl. Dadurch herrschte in der Reifenausgabe und in der Technischen Abnahme meist reges Treiben. Keine leichte Aufgabe für das AMC-Team, dass diese aber mit großem Enthusiasmus meisterte.
Bevor wir zu den Pokalgewinner des Rennens beim AMC Hamm e.V. kommen, ein kleiner Rückblick. Die Wetterbedingungen waren für die Veranstaltung vom 19.-22.09.2019 optimal. Von Tag zu Tag stiegen die Temperaturen und das Adrenalin der Teilnehmer. Klar, am letzten Tag ging es um den Sieg in den drei Klassen. Den Beginn machte der Donnerstag mit einem freien Trainingstag in Gruppen. Am Freitag starteten die weiteren Trainings, bis am Nachmittag mit den beiden kontrollierten Trainingsläufen fortgefahren wurde. Diese beiden Läufe waren ausschlaggeben für die Gruppeneinteilung am Samstag, wobei das Teilnehmerfeld mit insgesamt 47 Fahrern leider etwas dünn besetzt war. Der Deutschland-Cup ist das höchste Prädikat für die beiden Klassen VG8S und VG10S und somit quasi gleichwertig mit einer Deutschen Meisterschaft. Das „S“ bedeutet, dass es sich um eine „Sport-Klasse“ handelt, bei der Einheitsmotoren, Krümmer-/Resorohr-Set vorgeschrieben sind. In beiden Klassen stehen Motoren von Sonic/Picco oder Novarossi zur Aufwahl. Übrigens sind Modifikationen nicht erlaubt. Alles muss im Originalzustand gefahren werden.
Im Kontrollierten Training wurde die beste Zeit der drei schnellsten aufeinander folgenden Runden für die Rangliste herangezogen. Einige Favoriten aus den Vorläufen kamen nur langsam in Fahrt. In VG8S war es Martin Figge, der mit 50.137 Sekunden an der Spitze lag. Im zweiten Lauf unterbot der Trainingsschnellste Christoph Loose mit 49.790 die Bestzeit und drehte das Blatt zu seinen Gunsten. In VG10S kam Bernd Hasselbring nicht an seine Zeit aus den freien Trainings heran. Mit 55.217 fuhr auf Platz drei hinter Kai Bode, der mit 54.419 die Bestzeit vor Stefan Hochgürtel fuhr.
In den freien Trainings der VG10 lag bis dato Thilo Tödtmann mit einer Zeit von 50.582 Sekunden vor Melvin Diekmann und Rene Püpke an der Spitze. Dies konnte er in den Kontrollierten Trainings mit einer starken Performance bestätigen. Wie erwartet, verbesserten sich viele Fahrer im zweiten Lauf, was an den kühleren Temperaturen lag. Thilo Tödtmann eröffnete die Zeitenjagd (er fuhr in der ersten Gruppe vor seinen Kontrahenten) mit 50.572. Dahinter konnte sich Tobias Hepp stetig steigern. Er reiste erst am Freitagmorgen an, wodurch ihm das Training am Donnerstag fehlte. Mit einer Zeit von 50.709 lag er knapp vor Melvin Diekmann und dem Deutschen Meister VG8 Klasse 1 Toni Gruber.
Zum Abschluss des Tages stand die AMC-DM-Party ab 19 Uhr auf dem Plan. Dafür kam extra eine Catering-Firma und baute das Büffet auf. Wir können sagen, das war lecker. In gemütlicher Runde wurde der Tag beendet. Die Zeit wurde nicht nur für Gespräche genutzt. Ein Teil der Fahrer schraubte im Fahrerlager an ihren Fahrzeugen für den nächsten Tag.
Der Vorlauftag am Samstag begann mit der dritten Fahrerbesprechung durch Uwe Baldes. Diese führte er jeden Morgen durch und gab Informationen für den jeweiligen Tag. Einen tollen Service gab es übrigens jeden Abend für die Teilnehmer des Rennens. Jeden Abend versendete die Rennleitung eine Rundmail mit den wichtigsten Informationen für den kommenden Tag, darunter Zeitplan, Gruppeneinteilung und Rangliste. Das war ein Klasse Service, den wir bisher nicht kannten.
An dieser Stelle die Rundmail vom Samstagabend für die Fahrer für den Finaltag als Beispiel:
„Hallo Nitro-Racer,
im Anhang erhaltet ihr eine PDF-Datei mit ……
… dem Zeitplan für Sonntag
… der Final-Einteilung
… der Vorlauf-Rangliste
Wichtige Hinweise:
> Fahrerbesprechung: 08:30
> Freies Training: in den Vorlaufgruppen, Reifen freigestellt
> Streckenposten: siehe Zeitplan – unbedingt beachten
Wir wünschen einen schönen Samstagabend und freuen uns auf einen spannenden Finaltag!
Viele Grüße
Uwe Baldes | Rennleiter“
Perfekt. Alle wichtigen Infos für die Teilnehmer. Das war „fast“ die Krönung bei dem super Event in Hamm. Gleich in der ersten Reihe des Fahrerlagers stand ein Rundenzeiten-Drucker, auf dem die gerade gefahren Runden ausgedruckt werden konnten. Dafür erhielten die Teilnehmer einen Barcode, den Sie über die Kamera an dem Tablett neben dem Rundenzeiten-Drucker einscannen konnten. Zwei Klicks später druckte der Drucker die Zeiten aus. Ein tolles Angebot, das von vielen Fahrern genutzt wurde
Übrigens: Auch ein regionaler Radiosender und eine Tageszeitung kamen zur Strecke, um hautnah von dieser DM zu berichten, auch das ist – leider – nicht bei jeder DM der Fall.
Nach einem letzten Trainingslauf am Sonntagmorgen begann der Tag der Entscheidung. Zuerst mussten sich die Halbfinallisten am Vormittag für eines der drei 45 minütigen Finalläufe qualifizieren. Das war nicht einfach. Hält die Technik, habe ich mein Fahrzeug gut vorbereitet, läuft es beim Tanken ohne Probleme, den Fahrern geht so einiges vor den Finalläufen durch den Kopf. Die Prozedur lief immer gleich ab. Zuerst gab es die Vorbereitungszeit, danach wurden die Fahrzeuge in die Box gerufen und die Mechaniker nahmen die auf der Strecke markierte Startposition ein. Die Uhr lief runter, bei 4 Sekunden mussten die Fahrzeuge abgestellt werden und ab ging die wilde Jagd nach einer guten Platzierung. Dies wurde durch den Rennleiter Uwe Baldes genau mitverfolgt. Am Ende der Boxengasse hatte er während der Läufe einen guten Blick auf die Tankstopps und Reifenwechsel. Ein besonderes Augenmerk wurde auf die Tankstopps gelegt. Damit kein Tropfen Sprit auf die Fahrbahn der Boxengasse gelangen konnte, durfte die Tankpistole „Balken“ zur Fahrbahn nicht überschreiten. Als Strafe dafür gab es ein „Stop and Go“ vor dem Boxenplatz für den Fahrer mit dem Fahrzeug.
In den drei 30 minütigen Halbfinale schafften sechs Fahrer (VG10S 1/2 A) bzw. jeweils drei Fahrer (VG10SCA 1/2 A+B) den Sprung in den Endlauf, wobei es in der Klasse VG8S kein Halbfinale gab. Alle zehn Teilnehmer standen als Finallisten fest. In den Halbfinals lief es nicht für alle optimal. Da ging das ein und andere Mal der Motor aus, Fahrzeug zurück in die Box durch die „Runner“ und der Motor wurde neu gestartet. Das war noch das kleinste Problem. Für Emil Kwasny war im Halbfinale VG10S bereits nach zehn Minuten nach einem Defekt Schluss. Das ist ärgerlich. Lars Poburski gewann mit zwei Runden Vorsprung auf Alexander König. Guido Burghartz, Roland Karduck, Matthias De Keyser und Philipp Wisniewski schafften dahinter den Einzug ins Finale. Mit vier Runden Rückstand verpassten Roman Kwasny, Stefan Maevis und Emil Kwasny den Aufstieg.
Bernd Hasselbring schaffte mit 141 Runden die erfolgreiche Titelverteidigung im Deutschland-Cup VG10S vor Florian Düppe und Lars Poburski. Runde für Runde konnte sich Bernd von seinen Verfolgern absetzen. Hinzu kam, dass er mit Bertram Kessler einen erfahrenen Mechaniker als Tanker hatte. Bereits eine Minute vor Schluss stand Bernd als Titelverteidiger fest. Da war der Vorsprung auf vier Runden vor Florian Düppe ausgebaut, der – übrigens betankt von Papa Georg – sich über den Vizemeister-Titel genauso freuen konnte, wie Lars Poburski mit seinem Tanker Tim Benson. Knapp das Podium verpasste Alexander König.
Endlich am Ziel und doch geschafft war Christoph Loose nach dem langen Finallauf in der Klasse VG8S des Deutschland-Cup 2019. Im Hinterkopf ist da der Gedanke, wird mein Fahrzeug bis ins Ziel halten, zumal für Christoph Loose das Finale wie am Schnürchen lief. Er konnte sich absetzen, baute seinen Vorsprung langsam aus und selbst bei den Tankstopps – Tanker war Matthias Meister – verlor er keine Zeit. Die Reifenwechsel in dieser Klasse waren am unproblematischsten durch die Schnellwechselvorrichtung an den Radachsen. Wann welcher Fahrer am Fahrzeug die Reifen wechselte, war recht unterschiedlich. Einige kamen gegen Rennmitte rein und andere nach 2/3 Fahrzeit. Zuerst wurde getankt und im Anschluss die Reifen gewechselt. Vizemeister wurde Helmut Hössler vor Luigi Pili und Reinhard Zick, der auf seine Chance auf einen Podestplatz bis zum Schluss hoffte. Eine Runde fehlte ihm.im Ziel.
Ein dramatisches Ende nahm der letzte Lauf, dem Endlauf der VG10SCA, beim AMC Hamm bei diesem spannenden und ereignisreichen Event. Die Spannung stieg bis zur letzten Runde und in die letzte Kurve vor der Ziellinie. Ein besseres Ende konnte es kaum geben. Bevor es dazu kam, standen die beiden Halbfinals am Vormittag auf dem Zeitplan. Nicht für alle Halbfinalisten lief es wie am Schnürchen. Patrick Nähr ereilten Elektronik-Probleme und Fähd Labik musste mit defektem Gas-/Bremsservo aufgeben, Defekte, die eigentlich nicht auftauchen sollten. Hinter den vier Direktqualifizierten konnte sich Jakub Rozycki mit einem Start-Ziel-Sieg sicher vor Bernd Rausch und Tim Benson im Halbfinale A qualifizieren. Das B-Finale entschied Rene Püpke vor Daniel Thiele und Patrick Schäfer für sich.
Nach den beiden Deutschland-Cup Finals folgte der letzte Lauf (VG10SCA) der Veranstaltung. Die Vorbereitungen der Boxenteams liefen während des Tages auf Hochtouren. Reifenwechsel wurden geübt, die Fahrzeuge vorbereitet und vor dem Finale nochmal gecheckt. Besprochen wurde die Taktik, wann getankt und Reifen gewechselt werden sollten. Nitro-Racing ist ein Teamsport, bei dem Fahrer und Boxencrew als Team zusammenarbeiten. Dabei sind die meisten Fahrer per Funk mit ihren Mechanikern verbunden und können so einfach Informationen austauschen, die Taktik ändern und das Kommando zum Tank- oder Reifenstopp geben. Gleich nach dem Start übernahm Thilo Tödtmann vor Toni Gruber und Tobias Hepp die Führung. Dann machte Thilo in der Schikane zur Zufahrt der kurzen Gerade vor der Boxengasse einen Fehler und sein Fahrzeug flog an die Wand. Als der Helfer sein Fahrzeug wieder auf die Strecke stellte, waren Toni Gruber und Tobias Hepp vorbei. Im Laufe des Rennens musste Thilo vorzeitig mit defektem hinterem Riemen aufgeben. An der Spitze setzte sich Toni Gruber fest und vor allem von seinen Verfolgern ab. Da konnte er sich einen Reifenstopp ohne Probleme leisten, den jedoch fast alle Fahrer einplanen mussten. Bis zum Ziel fuhr Toni Gruber wie ein Uhrwerk seine
Runden ab. Mit diesem Sieg konnte er seinen zweiten Titel als Deutscher Meister in diesem Jahr feiern. Vor ein paar Wochen gelang ihm in Wiesbaden bei der DM VG8 ebenfalls der Titelgewinn. Herzlichen Glückwunsch! Hinter ihm verlor Tobias Hepp den Anschluss zur Spitze. Auf Platz zwei folgte Melvin Diekmann, der in der Anfangsphase auf Platz fünf fuhr, aber gegen Rennmitte Platz um Platz gut machte. In den letzten fünf, sechs Minuten bahnte sich ein spannender Kampf um den zweiten Platz zwischen Melvin Diekmann und Jakub Rozycki an. Jakub konnte sich zwischenzeitlich auf dem zweiten Platz festsetzen, aber Melvin blieb dran. Knapp drei Minuten vor Rennende kam Jakub auf Rang zwei liegend in die Box zum Tanken, Melvin eine Runde später. Sein Tankstopp und seine Auisfahrt aus der Boxengasse war etwas schneller, und das reichte für Melvin, wieder Platz zwei zu übernehmen. Es war wie in der Formel 1: Eine schnelle
Runde und ein um zwei Zehntel schnellerer Tankstopp waren der Schlüssel für den Wechsel gewesen. Nun begann der packende Kampf um den Vizemeister-Titel erneut. Jakub machte Druck und Melvin verteidigte seinen Platz auf der Strecke. Vom Streckenrand waren die Blicke auf den Zweikampf gerichtet, der sehr fair ausgetragen wurde. Melvin fuhr sauber seine Linie. Jakub versuchte es außen und innen, jedoch fand er keine Lücke an Melvin vorbeizugehen. Einmal wurde es knapp, aber Melvin gab nicht nach und konnte seinen zweiten Platz bis ins Ziel verteidigen. Das war absolut sehenswert und spannend – und vor allem war es ein sehr faires Duell. Was für ein toller Abschluss dieser Veranstaltung beim AMC Hamm!
Die Ergebnisse des Rennens:
VG10SCA
VG10SCA Jugend
Der Deutsche Jugendmeister in dieser Klasse hieß Henrik Eilers.
VG10SCA Veteran (55+)
VG10SCA Senior (40+)
Deutschland-Cup VG10SCASP (VG10S)
VG10S
VG10S Veteran (55+)
VG10S Senior (40+)
Deutschland-Cup VG8S
VG8S
VG8S Veteran (55+)
VG8S Senior (40+)
Geschrieben von VG-West am 4. August 2019 um 01:59
Lauf drei zur Sportkreis-Meisterschaft West VG8/VG10 wurde vom Minicar-Club Köln e.V. in Dormagen ausgerichtet. Nach dem Training am Samstag ging es am Sonntag für die 40 Teilnehmer mit vier Vorläufen und den Finalrennen um Sieg und Punkte.
Ex-Meister Steven Cuypers (RT Harsewinkel) steuerte seinen Mugen zur Pole-Position in der VG8K1, doch im 30-minütigen Finale musste sich der Belgier vor Mr. Serpent Michael Salven (2-speed racing-team) mit dem enttäuschenden achten Rang begnügen. Den Sieg eroberte Serpent-Pilot Merlin Depta (2-speed racing-team), doch der Sportkreis-Nord-Fahrer erntete dafür keine Punkte. Die ollen 121 Zähler gingen zum zweiten Mal in dieser Saison an Robbin Hertong (MAC Walsum), der mit seinem ARC Tobias Hepp (RMC Düren/Serpent) auf Rang zwei verwies.
Erstaunlicherweise war die VG8K2 am schwächsten besetzt. Vorlaufschnellster war Velp-Sieger Addie van den Ven (MAC Walsum), der sich aber im Finale mit Rang vier begnügen musste. Aus dem 30-minütigen Finale ging Shepherd-Pilot Matthias Günther (MRT Unna) als Sieger hervor. Seinen Clubkameraden Michael Woeste (Capricorn) distanzierte er nur um weniger als fünf Sekunden, mit einer Runde Rückstand wurde HB-Fahrer Luigi Pili (RIMAR) Dritter.
Seriensieger Melvin Diekmann (MRG Voerde) holte sich mit seinem Shepherd einmal mehr die Vorlaufbestzeit, doch im Finale zog er den Kürzeren und musste sich mit Rang drei begnügen. Doppelstarter Tobias Hepp (RMC Düren) puschte seinen Serpent nach 98 Runden zum Sieg mit Rundenvorsprung auf Bernd Rausch (RMC Düren/Shepherd).
Fotos: Tanjas RC-Bilder
Die Jugendarbeit hat im Deutschen Minicar Club einen hohen Stellenwert.
Zahlreiche ehrenamtliche Mitglieder führen den Nachwuchs
altersgerecht und ergebnisorientiert an das anspruchsvolle Hobby RC-Car-Sport heran. Dies geschieht unter anderem durch spezielle
Wettbewerbe sowie zahlreiche Freizeitveranstaltungen, Seminare und Workshops.
Mitglied im Deutschen Minicar Club e.V. kann man über einen Verein oder eine Interessengemeinschaft werden, der beziehungsweise
die dem Verband angeschlossen ist.
Wo der nächstgelegene DMC-Ortsclub ist, erfährt man am einfachsten über die DMC-Geschäftsstelle. Oder man sucht über den Link über die PLZ den nächstgelegenen Ortsverein.
Der Deutsche Minicar Club ist die Interessenvertretung aller RC-Car-Sportler in Deutschland. Somit kommt dem Verband eine erhebliche gesellschaftliche und auch sportliche Bedeutung zu. Diese nimmt der DMC durch ein breit gefächertes Sport-Angebot und einer damit verbundenen Ausrichtung vieler nationaler sowie internationaler Veranstaltungen wahr.