Absage Deutsche Meisterschaft OR6 in 2020

Geschrieben von Andreas Lamers am 22. Juli 2020 um 23:35

Wir können zwar alle mittlerweile mehr oder weniger gut mit der Corona-Krise umgehen und der ein oder andere RC-Car-Verein führt bereits regionale Rennen mit genehmigten Hygienekonzepten durch, die teils auch bis zu 60 Fahrer am Start haben, aber an unserem Austragungsort Haren für die OR6-DM 2020 werden Genehmigungen für Veranstaltungen nur gemäß der aktuellen Lage erteilt, was uns auf 30 Teilnehmer begrenzen würde, aber selbst diese Genehmigung ist bislang nicht erteilt worden.

Die Absage der DM OR6 2020 schmerzt uns alle und sicher auch besonders diejenigen unter uns, die bislang nicht einmal zum Offroaden kommen konnten. Ich bitte hiermit aber auch in den Regionen um Verständnis, wo sich Behörden und Ämter bereits weitergehend mit Genehmigungen um die Förderung der sportlichen Wettkämpfe in unserem Alltag verdient machen. Dazu meine Hochachtung, denn dazu gehört wirklich auch Mut auf der Verwaltungsseite. Nicht jede Gemeinde möchte auf der Liste der Hotspots stehen und dann im Fokus der Öffentlichkeit mit Vorwürfen bombadiert werden.

Die ModelCar-OffRoadCrew wird die DM OR6 dann in 2021 ausrichten. Bis dahin haben wir noch viel vor uns und hoffentlich kann der ein oder andere OR6-Fahrer noch Chancen nutzen, um hier und da noch etwas Fahrspaß zu haben. Der Rennkalender ist ja auch nicht ganz leer und mit etwas 1zu1er-Fahrzeit, ganz so wie damals, kann man dann sicher auch dabei sein. Eine Möglichkeit dazu möchte euch auch der MC-ORC e.V. bieten und den ausgefallenen Baggerpokal 2020 nachholen, aber natürlich nur, wenn denn noch eine Genehmigung eingehen wird für den DM-Termin.

Da in anderen Sparten das Thema bereits hochkam, ergänze ich hier gleichlautend, dass das Prädikat „Deutsche Meisterschaft“ für unsere Sparten vom DMC reguliert wird und die Vergabe über den Sportbundtag erfolgt. Die Verwendung von Anglizismen von „Deutsche Meisterschaft“ wie auch andere Übersetzungen ändert an der Regulierung über den DMC nichts.

In der Hoffnung auf einen baldig normalen Rennbetrieb mit vielen Events und krönenden Endläufen, DMs, ECs und WMs.

Andreas Lamers
OR6-Referent DMC

Gut 50 Fahrer trafen sich am ersten Oktoberwochenende in Großheubach, um in Offroad 1:6 ihre Deutschen Meister in den Klassen Buggy 4WD, Buggy 2 WD und Short Course Truck 4WD zu küren. Die zum Teil widrigen Wetterbedingungen sorgten für die eine und andere Überraschung. Während der Trainingseinheiten und den Qualifikationsläufen blieb es weitestgehend trocken. Die Finalläufe fanden zum Teil bei strömenden Regen statt. Überall bildeten sich zum Teil tiefe Pfützen auf der Strecke.

Die auf Offroadstrecke das RC-Club Großheubach präsentierte sich in neuem Glanz. Bis kurz vor Beginn der Veranstaltung hatten die Vereinsmitglieder die rund 300 Meter lange Strecke umgebaut. Sie hatten neuen Kunstrasenteppich verlegt und die Curbs erneuert. Erst im Frühjahr hatten sie einen neuen Fahrerstand errichtet.

Die rund 300 Meter lange auf Offroad-Strecke des RC-Club Großheubach ist komplett mit Kunstrasenteppich ausgelegt.

Die rund 300 Meter lange auf Offroad-Strecke des RC-Club Großheubach ist komplett mit Kunstrasenteppich ausgelegt.

Training und Vorläufe

Lange dauerte es nicht, bis sich im Training die Titelaspiranten herausschälten. In Buggy 2WD und Buggy 4WD führten am Freitagabend nach dem fünften Trainingsdurchgang die Titelverteidiger, Luke van den Berg und Sven Rodewald. In Short Course Truck hatte sich Jan Scheurer durchgesetzt. Die Trainingsbesten standen auch nach den vier Qualifikationsläufen wieder an der Spitze.

Besonders eng steuert Sven Rodewald seinen Buggy 4 WD um diesen Curb.

Besonders eng steuert Sven Rodewald seinen Buggy 4 WD um diesen Curb.

Die Finale

Die Geschichte der Subfinale ist schnell erzählt. Die Fahrer in Short Course Truck brauchten keine Subfinale zu fahren. Sie waren direkt für das 30-minütige Hauptfinale qualifiziert.

Wer in Buggy 2WD und in Buggy 4WD ins Hauptfinale wollte, musste sich dafür in den beiden Halbfinalen qualifizieren. Die Favoriten setzten sich jeweils durch. In Buggy 2WD mussten sich davor zehn Fahrer in den Viertelfinalen für die Halbfinale qualifizieren, aus denen dann die 10 Hauptfinalisten aufstiegen.

Die 2WD-Buggys warten in der Boxengasse auf das Zeichen zu Freigabe der Strecke.

Die 2WD-Buggys warten in der Boxengasse auf das Zeichen zu Freigabe der Strecke.

Die Streckenbedingungen wurden am Finaltag immer schwieriger. Es regnete – fast ununterbrochen – und es war kalt. Die Strecke war nass und rutschig. Schnell fahren und keine Fehler machen – selbst für die Topfahrer wurde dies immer schwieriger.

Enger Zweikampf zwischen Ertugrul Tiryaki (im Bild vorn) und Björn Fetting.

Enger Zweikampf zwischen Ertugrul Tiryaki (im Bild vorn) und Björn Fetting.

Zuerst traf es Jan Scheurer in Short Course. Der bis dahin schnellste in dieser Klasse schied kurz vor Schluss des Rennens mit einem technischen Defekt aus. Heiko Bader, von Platz fünf gestartet, ließ sich die Chance nicht nehmen, seinen ersten Meistertitel zu holen. Jan Scheurer wurde Zweiter, Daniel Schoellig Dritter. Bruno Trottmann, der sich in der ersten Hälfte des Rennens den im Vorfeld erwarteten Zweikampf mit Jan Scheurer lieferte, war zuvor ebenfalls ausgefallen und wurde Siebter.

Finale Short Course Truck: Jan Scheurer führt hier vor Bruno Trottmann. Später fielen beide aus.

Finale Short Course Truck: Jan Scheurer führt hier vor Bruno Trottmann. Später fielen beide aus.

Luke van den Berg wurde ebenfalls Opfer der schlechten Witterungsbedingungen. Kurz vor Ende des Rennens musste er wegen eines Defektes an der Lenkung sein Fahrzeug von der Strecke holen. Fehlerfrei hatte er bis dahin seine Runden abgespult. In Buggy 2 WD profitierte davon Michael Herbers. Es war sein erster DM-Titel. Tobias Dollar wurde Zweiter, Sascha Kousz Dritter.

Die Schweizerin Melanie Trautmann ist die erfolgreichste Fahrerin in Offroad 1:6. Eine Woche vor den Deutschen Meisterschaften holte sie sich den Schweizer Meistertitel in Zürich. In Großheubach wurde sie Deutsche Vizemeisterin.

Die Schweizerin Melanie Trautmann ist die erfolgreichste Fahrerin in Offroad 1:6. Eine Woche vor den Deutschen Meisterschaften holte sie sich den Schweizer Meistertitel in Zürich. In Großheubach wurde sie Deutsche Vizemeisterin.

Sven Rodewald verteidigte seinen Titel in Buggy 4WD dagegen souverän. Von Anfang an zog er der Konkurrenz auf und davon. Im Ziel hatte er über eine Runde Vorsprung auf die zweitplatzierte Melanie Trottmann. Hinter der Schweizerin, die eine Woche zuvor in Zürich zum vierten Mal Schweizermeisterin geworden war, kamen Jan Rönpagel, der sich im letzten Drittel des Rennens ein spannendes Duell mit der zweitplatzierten lieferte. Für Sven Rodewald war es der erwartete dritten DM-Titel hintereinander.

Die Sparte Offroad 1:6

Die Sparte Offroad 1:6 ist in 3 Rennklassen untergliedert: Buggy 2 WD, Buggy 4 WD und Short Course Truck 4 WD. Die älteste Rennklasse ist Buggy 2 WD. Bereits 1993 trug der Deutsche Minicar Club in dieser Klasse die ersten Meisterschaften aus. Die Klasse Buggy 4 WD ist wesentlich jünger. Erst seit 2009 werden hier Meistertitel vergeben. In Short Course gibt es erst seit zwei Jahren offizielle Titelkämpfe.

Das Angebot an Fahrzeugen auf dem Markt ist klein. Die Zahl der Hersteller renntauglicher Boliden lässt sich an einer Hand abzählen. In Buggy 2 WD sind das die Firmen Hörmann aus Deutschland und Elcon aus den Niederlanden. Fahrzeuge von FG werden sehr selten gefahren. Das meist gefahrene Fahrzeug in Buggy 4 WD ist der Buggy von MCD Racing, einem türkischen Unternehmen. In Short Course ist das Gros der Fahrer ebenfalls mit Fahrzeugen von MCD unterwegs. Dazu kommen vereinzelt Trucks von Losi.

Die bis zu 820 Millimeter langen Buggys 2 WD bringen rund zehn Kilogramm auf die Waage, die Buggys 4 WD starten bei elf Kilogramm. Die Short Course Trucks wiegen deutlich über zwölf Kilogramm. Die Buggys werden von 26 Kubikzentimeter-Motoren angetrieben. In den Trucks sind Motoren bis 32 Kubikzentimeter erlaubt. Der Tankinhalt ist auf maximal 800 Kubikzentimeter begrenzt. Abgebremst werden die Fahrzeuge mit einer Getriebebremse. In Buggy 2 WD haben viele Fahrer der Vorderachse zusätzlich hydraulische Radbremsen montiert. Bei der DM sind im Übrigen Einheitsreifen vorgeschrieben.

Fun Cup – Chance für den Nachwuchs

Im Rahmen dieser deutschen Meisterschaften hatte der Deutsche Minicar Club (DMC) und RC-Club Großheubach den Fun Cup ausgeschrieben. In dieser Klasse waren alle Offroad Großmodelle – egal ob Buggy oder Truck – zugelassen. Die Einsteiger waren jedoch mehrheitlich mit den ausgemusterten Fahrzeugen ihrer Väter unterwegs. Mit Katharina Kümmerle (10), Abigail Berwanger (10) und Luise Stich (11) waren gleich drei junge Mädchen am Start. Den Sieg holte sich Daniel Spierling vor Rainer Weller. Dritter wurde die junge Nachwuchsfahrerin Katharina Kümmerle.

Stolz präsentieren die Finalisten im Fun Cup ihre Medaillen.

Stolz präsentieren die Finalisten im Fun Cup ihre Medaillen.

Siegerehrung Buggy 2 WD. Auf dem Podium (von links): Tobias Doller (Platz 2), Michael Herbers (Platz 1) und Sascha Kousz (Platz 3).

Siegerehrung Buggy 2 WD. Auf dem Podium (von links): Tobias Doller (Platz 2), Michael Herbers (Platz 1) und Sascha Kousz (Platz 3).

Siegerehrung Buggy 4 WD. Auf dem Podium (von links): Melanie Trottmann (Platz 2), Sven Rodewald (Platz 1) und Jan Rönnpagel (Platz 3).

Siegerehrung Buggy 4 WD. Auf dem Podium (von links): Melanie Trottmann (Platz 2), Sven Rodewald (Platz 1) und Jan Rönnpagel (Platz 3).

Siegerehrung Short Course Truck 4 WD. Auf dem Podium (von links): Jan Scheurer (Platz 2), Heiko Bader (Platz 1) und Daniel Schoellig (Platz 3).

Siegerehrung Short Course Truck 4 WD. Auf dem Podium (von links): Jan Scheurer (Platz 2), Heiko Bader (Platz 1) und Daniel Schoellig (Platz 3).

Autor des Artikels und Bilder: Bernd Bohlen / BRCNEWS.NET
Rennticker der DM OR6 2019 bei Bernd

OR6-Einheitsreifen 2018

Geschrieben von Andreas Lamers am 26. November 2017 um 10:59

Für die OR6-Saison 2018 werden wir von unserem Reifenklassiker begleitet, der sich auch in der Saison 2017 wieder auf allen Strecken bewährt hat. Der Reifen „Noppe soft hoch“ von Hörmann wird als kleiner Reifen für 24,– EURO das Paar inkl. Einlagen am Track verfügbar sein.

Jetzt ganz neu im Sortiment bei Hörmann ist der große Noppenbruder in neuer Auflage „Noppe soft hoch V2“, der Reifen, der jetzt verbessert mit mehr Noppen für noch mehr Grip sorgen wird. Hier wird der Preis inkl. Einlagen bei 26,– EURO das Paar liegen.

In Punkto Fahrwerte und Haltbarkeit weiter verbessert bleibt „DIE NOPPE“ als Einheitsreifen „Erste Wahl“.

Der Bezug der Reifen wird bei allen OR6-Q-Läufen 2018 wie auch dem Endlauf an der Strecke möglich sein.

Fragen immer gerne verbleibe ich

Mit Besten Grüßen

Andreas Lamers
OR6-Obmann DMC

Am letzten Wochenende war es endlich so weit und die Deutsche Meisterschaft OR6 wurde erstmalig jetzt in drei Klassen ausgetragen. Neu hinzugekommen die „Dickschiffe“ alias OR6SC4. Noch recht übersichtlich das Fahrerfeld der neuen Klasse, aber nachdem wir sogar schon auf der EURO LSOR den GP mit integriert hatten, werden wir in der nächsten Saison sicher noch einige neue Fahrer begrüssen können.

Der RC-Club Großheubach e.V. trat routiniert als Ausrichter auf und die Versorgungslage liess keine Wünsche offen. Selbst der Bürgermeister übernahm die Wettersteuerung und zu Guter Letzt auch die Pokalübergabe. Klar, dass hier auch noch etwas Politik gemacht wurde und auf den langen Leidensweg des Clubs bei der Erschließung des neuen Vereinsgeländes hingewiesen wurde.

Eine gelungene DM und die paar Tropfen Wasser von oben gehören in GHB einfach dazu. Hier stehen die Wasserschieber in Lauerstellung und bis auf einen kurzen Einsatz blieb es dann bei einem nassen Vorlauf am Sonntag morgen.

Toll auch, dass der FUN-Cup noch mit in die DM integriert werden konnte. Die Fahrer und DIE FAHRERIN konnten Freitag ausgelassen trainieren und am Samstag von den Vorläufen bis zum halbstündigen Finale echtes Rennfeeling genießen. Mit der eigenen Siegerehrung am Abend dann ein schöner Abschluss. Nachfolgend Fahrermeeting und Diskussionen zu Reifen und Regeln .. 2017 kann kommen.

Den Siegern der DM OR6 auch an dieser Stelle noch einmal die besten Glückwünsche .. eine tolle und faire DM, die mich echt begeistert hat. Hier jetzt alle DM-Meister auf einen Blick:

dm_or6_2016_tanjar

Und die Rangliste OR6 nach der DM 2016:

rangliste2016q2endlauf_al_06_kurz

Einladung Sportbundtag 2016

Geschrieben von webmaster am 1. August 2016 um 21:42

Die Einladung zum Sportbundtag , sowie das Antragsformular zum Sportbundtag ist hier online

OR6-Einheitsreifen 2016

Geschrieben von Andreas Lamers am 28. Februar 2016 um 23:22

Die OR6-Saison 2016 wird von einem Klassiker an Reifen begleitet werden, der sich durch seine universelle Einsetzbarkeit schon lange Jahre bewährt hat. Für OR62WD kennen wir ihn schon lange und die „Noppe soft hoch“ von Hörmann wird als kleiner Reifen für 24,– EURO das Paar inkl. Einlagen am Track verfügbar sein.

Neu im Sortiment bei Hörmann ist der große Bruder, die „Noppe soft hoch“, der Reifen, der sein Debut schon erfolgreich bei den ersten Rennen des Jahres in Holland feiern konnte. Hier wird der Preis inkl. Einlagen bei 26,– EURO das Paar liegen.

In Punkto Fahrwerte und Haltbarkeit ist „DIE NOPPE“ als Einheitsreifen „Erste Wahl“. Aufbauend auf den Erfahrungen mit dem T2M-Reifen des letzten Jahres kommt hier sicher noch ein Plus dazu.

Der Bezug der Reifen wird bei allen OR6-Läufen 2016 an der Strecke möglich sein.

Fragen immer gerne und nahezu jederzeit verbleibe ich

Mit Besten Grüßen

Andreas Lamers
OR6-Referent DMC

Korrektur nach Klärung mit dem Hersteller:
Die Mischung der zur Homologation eingereichten großen Reifen war soft und wird dahingehend in der Bezeichnung geändert. Die für den ersten Qualifikationslauf OR6 2016 genannten Fahrer erhalten zum Bezug der Reifen eine Mail über das Nenntool.

F1-VG5-OR6-News vom EFRA AGM 2015

Geschrieben von Andreas Lamers am 4. November 2015 um 04:04

Bei den Großmodellisten drehte es sich die meiste Zeit um die erfolgreichen Euros und und das nachhaltig große Interesse daran. Dahingestellt die vielen Diskussionen um Lärm und Entfernungen zu den Austragungsorten versprechen die Euros der Großen aber auch wieder das zu werden, was wir uns schon lange gewünscht haben.

Die wichtigsten Infos vom AGM beziehen sich wirklich auch auf die GP’s und Euros in 2016 wie auch 2017. Hier eine kleine Übersicht hinterlegt mit den Direktlinks zu den austragenden Vereinen.

GP TC/F1 Naestved DK 06-08 may
GP TC/F1 Lostallo CH 27-29 may
GP TC/F1 Groningen NL 24-26 june
EC F1 Bologna Colari I 14-16 july
EC TC Bologna Colari I 18-23 july
EC LSOR Neuville de Poitou F 25-30 july
GP LSOR Vratza/Ledenica BG 26-28 aug
GP TC/F1 Bologna San Lazzaro I 16-18 sep
IR TC 40+ Lostallo CH 22-25 sep

Anstehend für 2017
EC LSOR Nenevalley UK
EC F1 & TC Lostallo CH

Der avisierte Austragunsort für die LSOR-Euro in 2016 wurde von den Franzosen zurückgezogen und eine neue Strecke ins Rennen gebracht. Der Austragungsort verspricht ein tolles Event und wir hoffen jetzt auf bestes Euro-Wetter.

Es gibt eine neue Klasse bei den großen Offroadern und die Shortcourser mischen sich mit auf den Track. Der Rennmodus wird wie seinerzeit bei 4WD sein und im ersten Jahr hat die Klasse noch keinen Euro-Status, der erst nach erfolgreicher Auftaktsaison im zweiten Jahr gegeben wird. Für den Anfang sind für diese Klasse maximal 30 Startplätze vorgesehen. Über die Details zu den Fahrzeugabmessungen könnt ihr euch im Protokoll des AGM informieren, in jedem Falle erhalten aber die Fahrer eine Infomail mit den Details und dem weiteren Vorgehen. Ungeduldige wenden sich bitte per Mail direkt an mich.

Für die Glattbahner neu jetzt in der Vorwoche der TC-Euro eine F1-Euro. Damit gibt es endlich eine klare Regelung und sicher auch eine größere Beteiligung bei den F1ern.

Die Startplätze für die Euro in Italien sind alle weg und wir müssen aktuell mit den 20 reservierten Plätzen zurande kommen.

Im Regelwerk selbst gab es noch einmal einen Rutsch um 1dB nach unten und wird sicher keine Hürde darstellen.

Ich wünsche allen Großmodellisten eine tolle neue Saison 2016.

OR6-Einheitsreifen 2015

Geschrieben von Andreas Lamers am 28. Februar 2015 um 23:07

Für die OR6-Saison hatten wir uns auf dem letzten Sportbundtag wieder viel vorgenommen. Nach dem HickHack zur Homologation 2014 war die Geduld der Fahrer gänzlich aufgebraucht und jetzt sollte gleich ein günstiger Einheitsreifen her. Oberste Prio dabei hatte wirklich der Preis, die Relation zur Haltbarkeit sollte aber ebenso gewahrt bleiben. Nutzen bringende Fahrwerte dürfen am langen Ende aber auch nicht fehlen.

Es kamen bis zum 31.01.2015 einige Angebote nebst aller weiteren erforderlichen Angaben fristgerecht auf meinen Tisch. Höchst erfreulich dabei, dass wirklich auch Bewegung in die Preise gekommen war und jetzt ein kompletter Satz Reifen inklusive Einlagen bei nur 48 (klein) bzw. 52 EURO (groß) liegt.

Die Einheitsreifen OR6 für die Saison 2015 wie folgt:

Reifen klein (max. 170mm): Mini-Block, medium, FG, 24,– € / Paar inkl. geschäumter Einlage

Reifen groß (max. 190mm): Mini-Pin EVO, medium, FG, 26,– € / Paar inkl. geschäumter Einlage

Die Firma T2M hat nicht nur die Firma FG übernommen, nein auch die Ideen, die ich mit Herrn Gröschl schon vor dem Verkauf seines Unternehmens an der Rennstrecke in Laupheim ausgetauscht hatte, kommen jetzt in Form eines verbesserten Profils endlich an den Track. Ein Angebot, dass am langen Ende sicher nicht nur den OR6-Fahrern der Klassen OR62WD und OR64WD zugute kommt.

Der Bezug der Reifen an der Strecke wird bei allen OR6-Läufen 2015 über die Firma Mogatech erfolgen.

Fragen immer gerne und nahezu jederzeit verbleibe ich

Mit Besten Grüßen

Andreas Lamers
OR6-Referent DMC