1. SK-Lauf Süd 2023 in Bamberg

Geschrieben von webmaster am 16. August 2022 um 21:44

Am 30./31.7.2022 fand auf der Rennstrecke des 1.MBC Bamberg e.V. der erste SK-Lauf in den Elektro Glattbahn Klassen für die Saison 2023 statt. Es wurde in Kombination mit einen TOS-Lauf und der Vereinsmeisterschaft ausgeschrieben. insgesamt sind in allen Klassen 40 Nennungen eingegangen.

Der Samstag wurde komplett als Trainingssession durchgeführt. Am Sonntag wurde dann nach einen kurzen Training für die spät Angereisten mit 3 Vorläufen begonnen. Nach der Mittagspause wurden dann alle Finalläufe in allen Klassen 3 mal ausgefahren.

Die Ergebnisse des Rennens sind unter hier einsehbar.

 

Fristablauf Homologation Brushless Motoren Elektro 2022/23 – 10.09.2022

Geschrieben von Thomas Kohmann am 16. August 2022 um 19:45

Hallo Hersteller und Importeure,
hiermit möchte an die Frist zum Einreichen der Elektromotoren zur Homologation beim DMC mit Gültigkeit ab vorr. 11.2012 erinnern.
Alle die einen neuen Elektro Motor homologieren möchten oder die Bestandshomologation um ein Jahr verlängern wollen, müssen sich bis zum 10.09. bei mir gemeldet haben bzw. entsprechend der Vorgaben aktiv geworden sein.

Aktuell werden 10,5 (EGPRO10SP / ORE4WDST), 13,5 (EGTWSP / ORE2WDST ),  und 21,5 (EGF1 / EGTWFUN – mit und ohne Festtiming ) Motoren und 17,5 Turn (EC, GT, EGTWHO) genutzt. Sollten sich auf dem SBT neue Anforderungen ergeben können diese bis Februar noch homologiert werden.

Aktuelle Homologationslisten Motoren Elektro – >>> Hier

NEUE MOTOREN homologieren:
Gemäß Reglement Teil F – Punkt 5.3 – muss zur Homologation nach den dort beschriebenen Punkten folgendes an den DMC EG Referenten eingereicht werden:
Motor und Datenblatt mit den relevanten technichen Daten je Motorenmuster.
Vorlage Datenblatt mit den relevanten  technischen Daten zur Einreichung :
>>>>  Vorlage Datenblatt Motoren

Bestehende Motoren verlängern:
Mail an egreferent@dmc-online.com mit Klasse / Bezeichung / Bestellnummer und der Beantragung der Verlängerung der Homologation ein weiteres Jahr.

Versandanschrift:
Thomas Kohmann
Referent Elektro DMC e.V.
Heinrichstrasse 34 – 96129 Strullendorf

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

Mit sportlichen Grüßen
Thomas Kohmann
Referent Elektro DMC e.V.
Mail: egreferent@dmc-online.com

Deutsche Meisterschaft ORE 2WD+2WDST

Geschrieben von Frank Morgenstern am 16. August 2022 um 18:53

Hallo Sportsfreunde am 3./4.9.2022 findet in Potsdam auf einer hervorragenden Strecke in einem Top Ambiente die Deutsche Meisterschaft ORE 2WD+2WDST statt, das Nennen auf myrcm.ch ist möglich also ran an die Tasten,
Wir freuen uns auf euer Zahlreiches erscheinen.

SKV5

SK5 Lauf in Mühlau

Geschrieben von Frank Morgenstern am 15. August 2022 um 09:31

Am6./7.8.22führte der AMC Mühlau e.V. einen Sportkreislauf VG5 und EG8GT3 durch.
Die ertsen Teilnehmer reisten schon Donnerstag an und nutzten den Freitag zum ausgiebigen Training.
Rennleiter war Michael Opel der das Geschehen ständig im Griff hatte.
Am Samstag wurdeen 2 Vorläufe und am Sonntag einer gefahren. Veranstaltungsende war Sonntag 16.15Uhr.
Die Veranstaltung besuchten 44 Fahrer in 5 Klassen, alles lief reibungslos , ruhig und hilfsbereit ab.
Bei der Veranstaltung gab es keine Proteste oder Vorkommnisse was zeigt das Klassen wie VG5 und EG8GT3 problemlos zusammen an den Start gehen können.

Euer AMC Mühlau.

Deutsche Meisterschaft OR6 2WD, 4WD und SC4 in 2022

Geschrieben von Andreas Lamers am 7. August 2022 um 21:11

Liebe OR6-Fahrer und Mitstreiter,

die DM OR6 kann in 2022 nicht, wie im Plan, auf der Strecke des RCOW in Bochum Wartenscheid ausgetragen werden. Es gibt behördlicherseits noch Dinge zu regeln, die leider zu einer Absage seitens des Vereins führten. Wir wünschen auf diesem Weg gutes Gelingen für die nachrangige Erfüllung der Auflagen und sehen uns sicher in Wattenscheid bei dem ein oder anderen OR6-Lauf des RCOWs wieder.

Die DM OR6 2022 wird jetzt vom RC-Club Großheubach e.V. ausgerichtet. Auf Grund der wenigen Vor- und SK-Läufe wie auch anderen OR6-Rennen wird es wie in 2021 eine offene DM OR6 sein. Details dazu in der Ausschreibung am Termin und ich hoffe, möglichst viele von euch bei der DM sehen zu können.

Die DM OR6 2022 kann nur wieder gut werden .. und ich hoffe auf ausreichend Nennungen, damit wir die Speisekarte am Samstag Abend auch noch ausbauen können .. 😉

Mit sportlichen Grüßen und auf eine spannende DM OR6 2022

Andreas Lamers
Referent Großmodelle Offroad DMC & SK5
Mail: OR6referent@dmc-online.com

DM ORE8

Geschrieben von Frank Morgenstern am 4. August 2022 um 11:16

Die Deutsche Meisterschaft ORE8 startete im Jahr 2012 in die erste Deutsche Meisterschaft und gehört damit mit zu der jüngsten Klasse im Deutschen Minicar Club. Der erste deutsche Meister war damals kein Unbekannter. Daniel Reckward konnte sich als Erster in die Hall of Fame eintragen. In den kommenden Jahren gab es jedes Jahr zur DM einen neuen Deutschen Meister, was durchaus ungewöhnlich ist, aber für die hohe Leistungsdichte und Qualität des Starterfeldes spricht. In diesem Jahr waren mit Jörn Neumann und Burak Kilic, dem amtierenden Deutschen Meister nur zwei Fahrer am Start, die diese deutsche Meisterschaft bereits gewann. Die Chancen standen durchaus gut, dass dies möglich ist. Das dies nicht einfach sein würde, zeigte im Vorfeld ein Blick auf die Starterliste, die mit fast 10 Mädels und knapp 15 Junioren bzw. Jugendlichen seht ausgewogen war. Das ist ein positiver Trend in die richtige Richtung. Insgesamt gab es über 80 Nennungen, wobei einige absagen mussten. Das Interesse war durchweg positiv, zumal der MSC Sand e.V. als Veranstalter einen super Job im Vorfeld gemacht hatte. Die Strecke gehört in der RC Car Szene in Deutschland zu den Beliebtesten und wird neben den Rennveranstaltungen in der Woche und am Wochenende zum Training genutzt. Wer schon einmal da war, kommt immer wieder. Dabei ist die Strecke schön oberhalb des Örtchens Sand am Main gelegen. Beim Blick ins Tal, hat man einen tollen Ausblick auf die Landschaft und den Ort. Genauso sieht man die Weinberge ringsum.
Nun zurück zum Event. Dieses begann am Freitag, den 22.07.2022 mit einem reinen Trainingstag. Dafür hatte der MSC Sand die Teilnehmer in Gruppen eingeteilt, sodass alle gleichviele Trainingsakkus fahren konnten. Dies war auch nötig, da man die Strecke nun im Uhrzeigersinn fuhr. Die Strecke war dadurch nicht weniger anspruchsvoll zu fahren. Wer noch nicht in Sand war, der wird beeindruckt sein. Man Blick vom Fahrerlager knapp 8 Meter herunter zu dem beeindruckenden überdachten Fahrerstand, der unterhalb der Strecke aufgebaut wurde. Dieser bietet nicht nur 12 Fahrern Platz, sondern noch der Rennleitung und Zeitnahme. Eine große LED Anzeige rundete den Blick Richtung Fahrerstand ab. Die Hanglage macht die Strecke einzigartig. Mit den unterschiedlichen Untergründen, der Steilkurve, dem Fünfer Waschbrett, dem Sprung bergab und den Curbs ist das Layout recht anspruchsvoll, was die Teilnehmer im Training feststellen musste. Da lag der ein und andere auf dem Dach. Mit jedem Trainingsakku wurde es besser und besser. Den Abschluss des Tages machte das erste gezeitete Training, beim dem der amtierende deutsche Meister Burak Kilic vor seinem Bruder Berkan und Aaron Rönick die erste Bestzeit fuhr.
Am Samstagmorgen war Aaron der Schnellste im zweiten gezeiteten Training, was ihm eine Startposition weiter nach vorne brachte. Die anderen Fahrer konnten sich ab der fünften Gruppe kaum verbessern. Es setzte genau in diesem Lauf ein kurzer Nieselregen ein. An der Reihenfolge änderte sich kaum etwas zum Freitag. Nur Aaron Rönick war nun Zweiter. Für die Rennleitung bedeutete dies, eine neue Gruppeneinteilung nach dem zweiten gezeiteten Training auszuhängen, bevor die 5 Vorläufe begannen. Zuvor gab es die obligatorische Fahrerbesprechung, bei der der neue OR8 Referent Marcus Krause ein paar Fahrer sprach, dann Ralf Bauer das Veranstaltungsteam vorstellte und über den Rennablauf informierte. Wegen eines kurzen Nieselregens wurde entschieden, nochmals einen kurzen Trainingslauf zu fahren, damit die Strecke abtrocknen konnte. Kurz darauf kam die Sonne heraus und die Strecke war bereits nach wenigen Minuten trocken, sodass die letzten Gruppen die gleichen Zeiten wie am Freitag fuhren. Dies versprach auf jeden Fall ein spannender Renntag zu werden, zumal die Abstände nicht sehr groß waren.
So war klar, dass wird ein interessantes Rennwochenende werden. So war man sich einig. Doch nicht nur an der Spitze wurde um jeden Platz gekämpft. Das Ziel für alle war, eine gute Startposition für die aufsteigenden Finals am Sonntag herauszufahren und dafür ein gutes Setup zu finden. Dies galt gleichfalls für die Junioren und Jugendlichen im Teilnehmerfeld, wie Jody Müller, Laura Metzler, Anastasia Förg, Arian Keiser, Tom Luca Mertins, Frane Buljan, Christopher Förg, Aaron Waitz, Jeron Good, Ivo Buljan, Henrik Paulsen, Leon Zöhrer, Finn Häfele, Maxim Milde, Berkan Kilic und Burak Kilic, wobei die letzten beiden Fahrer zu dem Kreis der Top-Favoriten auf den Titel galten.
Den Anfang machte Burak Kilic, der im ersten Vorlauf die 23-Runden Marke knackte. Knapp dahinter folgte Aaron Rönick mit ebenfalls 23 Runden. Im zweiten Vorlauf konnten sich zwei weitere Fahrer mit Berkan Kilic und Jörn Neumann in Szene setzen, wobei Berkan noch in Runde 23 fuhr. Ab diesem Zeitpunkt kristallisierte sich ein Bild an der Spitze heraus. Dahinter kämpften Tim Hinderer, Jonas Bauer, Tom Sommer und Sophie Müller um Platz 5. In den verbleibenden drei Vorläufen konnte Burak Kilic seine Führung vor seinem Bruder Berkan und einem stark fahrenden Aaron Rönick sichern. Für Jörn Neumann blieb nur Rang 4, obwohl er in den letzten beiden Vorläufen die schnellsten Rundenzeiten fuhr. Kleinere Fehler machten ein besseres Ergebnis bis dahin zunichte.
Die beste Dame war Sophie Müller auf Platz 8 und Finn Häfele lag als bester Junior auf Rang 22.
Stand nach dem letzten Vorlauf:
1. Burak Kilic – Mugen
2. Berkan Kilic Mugen
3. Jörn Neumann – Sworkz
4. Aaron Rönick – Asso
5. Tim Hinderer – Mugen
6. Jonas Bauer – Asso
7. Tom Sommer – Kyosho
8. Sophie Müller – Sworkz
Im Anschluss fanden die erste Finals 40+ und 55+ statt. Diese wurden wie das Juniorenfinale zweimal gefahren.
Im 40+ Finale waren die besten 12 Fahrer dieser Altersklasse qualifiziert, den Sieg unter sich auszutragen. Von Startplatz 1 ging Victor Gabriel ins Rennen. Der Start im ersten Finale ging etwas turbulent zu, wodurch das Fahrerfeld durcheinandergewirbelt wurde. Im Laufe des 10-minütigen Finals konnte sich Victor Gabriel einen Vorsprung auf Jochen Wiesner und Guido Erler herausfahren. Mit einer halben Runden Vorsprung ging der Sieg klar an ihn. Der zweite Lauf fand am Sonntag statt. Hier knüpfte er an seine starke Leistung an und konnte erneut einen sicheren Start-Ziel-Sieg vor Jochen Wiesner feiern. Ulrich Westenfelder fuhr auf 3 vor Guido Erler.
40+
1.Victor Gabriel – Xray
2.Jochen Wiesner
3.Guido Erler – Mugen

Zuvor fiel die Entscheidung im 55+ Finale. Wer dachte, da wird es ruhiger zugehen, der wurde enttäuscht. Die Fahrer fighteten um jeden Platz und es ging schon in der ersten Kurve nach dem Start heiß her. Im ersten Finale fiel dadurch Heino Müller weit zurück. Einzig Robert Hart konnte sich von Startplatz 1 aus allem raushalten und in beiden Finals einen ungefährdeten Start-Ziel-Sieg fahren. Für Robert Hart war es ein weiterer Deutscher Meistertitel in seiner Sammlung. Mit einem starken zweiten Lauf fuhr Heino Müller mit seinem mit „nur“ 2S befeuerten Sworkz auf Platz 2. Er konnte sich damit die Vizemeisterschaft vor Ralf Schiestel sichern.
Ergebnis 55+
1.Robert Hart – Asso
2.Heino Müller – Sworkz
3.Ralf Schiestel

Bei den Junioren gab es ebenfalls zwei Finalläufe, in denen die Nachwuchsfahrer sehr gute Rundenzeiten hinlegten. Dass man mit viel Training und Rennen fahren ganz vorne in der Welt mitfahren kann, ist an den vielen Beispielen zu sehen. Fahrer wie Micha Widmaier, Jörn Neumann, Aaron Rönick, Berkan und Burak Kilic haben „Klein“ angefangen und sich kontinuierlich verbessern können. Diese Namen liest man seit Jahren auf den diversen internationalen Rennen.
Im ersten Finale verlief der Start für den Führenden Finn Häfele nicht optimal, sodass er sich nach vorne kämpfen musste. Die Junioren fuhren ein faires Rennen und ließen sich genug Raum beim Überholen. Am Ende konnte Finn noch den gut fahrenden Aaron Waitz überholen und mit 2 Sekunden Vorsprung das erste Finale gewinnen. Aaron Waitz folgte knapp dahinter vor Tom Luca Mertins und Frane Buljan. Im zweiten Finale dreht Finn Häfele richtig auf. Er konnte unglaubliche 28ziger Rundenzeiten fahren und ließ keine Zweifel an seinem Sieg aufkommen. Mit seinem Ergebnis war er nur 3 Sekunden langsamer als Victor Gabriel. Der deutscher Meister 40+ wurde. Auf Platz 2 kam diesmal Tom Luca Mertins ins Ziel. Aaron Waitz belegte Platz 3 vor Frane Buljan, Adrian Keiser, Jeron Good und Jody Müller.
Junioren
1.Finn Häfele – Asso
2.Aaron Waitz – Xray
3.Tom Luca Mertins
4.Frane Buljan – Mugen
5.Adrian Keiser – Mugen
6.Jeron Good – Mugen
7.Jody Müller – Xray

Die weiteren Entscheidungen fielen im letzten A-Finale, nachdem im ersten Finale Burak Kilic vor Berkan Kilic und Jörn Neumann gewann. Im zweiten Finale war es eine knappe Entscheidung gewesen. Jörn Neumann konnte die Führung nach einem Fehler von Burak Kilic übernehmen. Nun machte Burak Kilic seinerseits Druck auf Jörn Neumann und blieb ihm dicht auf den Fersen. Dann zwei Kurven vor dem Ziel kam es zu einer Berührung. Burak Kilic übernahm die Führungen und fuhr als Erster ins Ziel. Von der Rennleitung kam gleich die Ansage, dass man die Szene prüfen werden. Nach ein paar Minuten stand fest, dass Jörn Neumann den Lauf gewann und Burak Kilic durch eine Zeitstrafe auf 2 zurückfiel. Nun gab es drei Fahrer mit Jörn Neumann, Burak und Berkan Kilic, die noch deutscher Meister werden konnten. Für die Zuschauer genau der Showdown, den man sich wünscht. In der Vorbereitungszeit eine schlechte Nachricht für Burak Kilic. Er musste eine Auszeit von 10 Minuten wegen technischer Probleme nehmen. Dies bedeutete, dass er vom letzten Platz ins Rennen gehen musste. Die besten Karten hatte nun Jörn Neumann und Berkan Kilic auf den Sieg. So ging es ins Rennen. Nach wenigen Kurven war Jörn Neumann an der Spitze vor Aaron Rönick, nachdem Berkan Kilic vor der Fünferkombination am Bergabsprung abgeflogen war. So ging es in die nächsten Runden. Danach baute Jörn Neumann seine Führung langsam aus und konnte ungefährdet seine Führung behaupten, bis ca. 4 Minuten vor Schluss plötzlich Burak Kilic mit seinem Fahrzeug direkt hinter dem Führenden das Rennen nochmal aufnahm. Er machte Druck auf Jörn, der ihn überholen ließ. Burak Kilic „stand“ dann im Weg und die Rennleitung gab eine Ermahnung einen Abstand zum Führenden zu lassen. Jörn behielt die letzten Runden die Nerven und konnte sich unter den Augen der Zuschauer des Livestream und Anwesenden vor Ort den deutschen Meistertitel holen. Aaron Rönick fuhr ungefährdet auf Platz 2 gefolgt von Berkan Kilic, Tim Hinderer, Jonas Bauer, Tom Sommer und Sophie Müller ins Ziel. Schade für Aaron war sein Halbfinale, bei dem er einen besseren Startplatz im Finale verpasste. Mit seiner Pace an diesem Wochenende wäre das Podium drin gewesen. Dies bedeutete nun, dass Burak Kilic Vizemeister vor Berkan Kilic und Aaron Rönick wurde. In der Jugendwertung ging der Titel an Burak Kilic vor Berkan Kilic und Maxim Milde, der im letzten Jahr noch der Juniorenmeister war. Sophie Müller landete als beste Dame auf Rang 10 und auch knapp das Podium bei den Jugendlichen.
Jugend
1.Burak Kilic – Mugen
2.Berkan Kilic – Mugen
3.Maxim Milde – Mugen
ORE8 A-Finale
1.Jörn Neumann – Sworkz
2.Burak Kilic – Mugen
3.Berkan Kilic – Mugen
4.Aaron Rönick – Asso
5.Jonas Bauer – Asso
6.Tim Hinderer – Mugen
7.Tom Sommer – Kyosho
8.Victor Gabriel – Xray
9.Maxim Milde – Mugen
10.Sophie Müller – Sworkz
11.Sebastian Zeuner – Mugen
12.Stefan Matas – Xray
B-Finale:
1.Johannes Schropp
2.Benedikt Heitzer
3.Fabian Würtz
C-Finale:
1.Jochen Wiesner
2.Christopher Toni Beer
3.Rene Sagawe
D-Finale:
1.Florian Müller
2.Guido Erler
3.Michael Thamm
E-Finale:
1.Aaron Waitz
2.Marcel Weigel
3.Pasquale Kögel
F-Finale:
1.Reiner Mehnert
2.Ulrich Westenfelder
3.Steffen Kunz

Zu guter Letzt ein großes Lob an den MSC Sand e.V. für die super Veranstaltung. Das Team des MSC Sand e.V. hatte die Strecke und das Umfeld mit dem Catering toll vorbereitet. Die Strecke war in einem perfekten Zustand und hielt über die drei Tage, sodass bis zum Schluss schnelle Zeiten gefahren werden konnten und die Streckenbedingen immer optimal waren. Ein weiteres Lob an die Organisationen mit den Jungs in der TA, dem Zeitnehmer Harald Barth, dem Rennleiter Andreas Vierheilig, Florian Schrenk und dem Moderator Ralf Bauer. Die alle zusammen mit den vielen Helfern im Hintergrund haben für eine tolle DM gesorgt, die gut besucht war. Danke auch an die Teilnehmer, das Bamberger Team für den Livestream und den OR8 Referent Marcus Krause, der mit vor Ort war.
Für viele der Teilnehmer geht es bereits in zwei Wochen weiter beim Modellclub Schwedt e.V. mit der deutschen Meisterschaft OR8 vom 04.-07.08.2022.

VG8/VG10 im Westen: Bestes Wetter beim SK-Lauf und Warm-up zum D-Cup beim AMC Hamm

Geschrieben von VG-West am 2. August 2022 um 21:23

Herrliches Sommerwetter lockte nicht nur die RC-Car-Fahrer nach Hamm, sondern auch viele Radfahrer zum traditionellen „Sattel-Fest“, dem größten Rad-Event in NRW. Wieder einmal war die RC-Rennstrecke des AMC Hamm eine offizielle Station, um sich einen Stempel abzuholen und sich im AMC-Imbiss zu stärken und zu erfrischen. Viele Radfahrer nutzten auch die Gelegenheit, das muntere Treiben der Modellrennfahrer auf der schnellen Asphaltbahn des AMC zu bewundern. So hat der AMC Hamm gleich einen doppelten Nutzen durch die Zusammenlegung des Modellrennens und des Rad-Events, zum einen durch gute Werbung durch Zuschauer und Medienberichte, zum anderen durch zusätzliche Einnahmen.

Für die Nitro-Racer ging es nach einem intensiven Trainingstag an Rennsonntag einerseits um Punkte zur Sportkreis-Meisterschaft West der Klassen VG8K1, VG8K2 und VG10, darüber hinaus nutzten die Fahrer der Klassen VG8S und VG10S das Rennwochenende als Warm-up für den Deutschland-Cup dieser beiden Sport-Klassen, der vom 02. bis 04. September vom AMC Hamm ausgerichtet wird, inklusiv einer Gastklasse VG8.

In der VG8K1 sicherte sich Steven Cuypers (RT Harsewinkel) mit seinem Mugen die Pole-Position, doch im 30-minütigen Finale konnte er sich nicht allzu lange über seine sichere Führung freuen, denn noch vor Halbzeit kollabierte sein Picco-Motor. Um den Sieg entwickelte sich in der zweiten Rennhälfte ein sehenswertes Duell zwischen Daniel Toennessen (RMC Düren, Mugen) und Christian Wurst (MRG Voerde, Shepherd), das Toennessen am Ende für sich entschied und somit die vollen Punkte kassierte. Der dritte Platz auf dem Podium ging an Emil Kostadinow (ORC Essen, Mugen).

Der zweite Belgier, der für den RT Harsewinkel fährt, Peter Thys, erzielte in der VG8K2 die Pole-Position und hatte wie Landsmann Steven Cuypers im Finale Pech. In Führung liegend kam Mugen-Fahrer Thys Ende der langen Geraden auf einem neuen Reifensatz von der Strecke ab – Feierabend. So siegte überaus souverän mit sechs Runden Vorsprung auf Capricorn-Fahrer Sebastian Steck (RIMAR/EVMC Velp) der aus dem „DMC Nitro-West Rookie-Cup“ hervorgegangene Ben Klaus vom MRT Unna mit ARC. Um Platz drei duellierten sich zwei Fahrer des AMC Hamm. Aufs Podium durfte schließlich Tim Großekathöfer (Mugen), Thomas Pintat (ARD) wurde Vierter.

Nur zwei Starter zählt die kränkelnde VG10. Sieger wurde Serpent-Fahrer Dirk Zschäbitz (Team Rennschnecken) vor Fähd Labik (MRC Alst. Oberhausen, Mugen).

Der Deutschland-Cup, die indirekte Deutsche Meisterschaft der Klassen VG8S und VG10S, hat mit diesem Warm-up bereits seine Schatten vorausgeworfen. Christian Kimmling (RC Haltern) – mit fünf Runden Vorsprung – und Henrik Eilers (MSC Kirchhain) sorgten für einen Shepherd-Doppelsieg in der VG8S, während Stefan Maevis (Capricorn) als Dritter die Fahne des AMC Hamm hochhielt. Der Vorlaufschnellste Christian Rönicke (MRG Voerde) musste seinen Capricorn kurz nach Rennmitte abstellen. In der VG10S war der Vorlaufschnellste am Ende auch der Finalsieger: Arndt Bernhardt. Der Shepherd-Pilot vom MC Dortmund siegte vor Xray-Urgestein Bernd Hasselbring (AMC Hildesheim) und Mugen-Mann Stefan Hochgürtel (RMC Düren).

Innerhalb des „DMC Nitro-West Rookie-Cups“ wurden der elfjährige
Thilo Baldes(MSC Adenau, Serpent) als bester Junior in der VG8S und Shepherd-Fahrer Fabio Arpino (Neusser Motorsportclub) als bester Jugendlicher in der VG10S geehrt.

Mit einem fairen Miteinander sorgten Fahrer und Mechaniker dafür, dass Rennleiter Uwe Baldes einen ruhigen Sonntag verlebte und nur eine Stopp-and-Go-Strafe wegen eines Tankvergehens aussprechen musste. Bei der Fahrerbesprechung hatten Uwe Baldes sowie AMC- und SK-Vorsitzender Emil Kwasny mit einer Schweigeminute dem kürzlich verstorbenen Rüdiger Hepp gedacht. Wenig Arbeit hatte auch die Technische Abnahme, weder bei der Prüfung der Spezifikationen der VG8S/VG10S-Motoren noch bei der Prüfung des Sprits mit dem NitroMax16EU gab es irgendwelche Auffälligkeiten.

VG8 Klasse 1

VG8 Klasse 2

VG8 Sport

VG10 Sport

Finalrangliste

Bericht: Uwe Baldes
Fotos: Tanja Stock

SK4-Lauf VG8 /10 in Hof am 31.7.2022

Geschrieben von webmaster am 2. August 2022 um 20:52

Am 30. Und 31.07.2022 fand auf dem Minidrom Köditz ein Sportkreislauf für die Klassen VG10, VG8 und Eg8e statt.
Leider fanden sich zwar nur sehr wenige Starter wegen der Ferienzeit, anderen Veranstaltungen etc. ein, aber trotzdem wurde bei besten Rennwetter viel gefahren.
Bereits Freitags hatten die VG-Fahrer vom freien Training regen Gebrauch gemacht. Samstag wurde neben den Training für alle Klassen 1 Vorlauf gefahren und am Sonntag folgten 3 weitere Qualiläufe.
In der Klasse VG8 Kl.1 zeigten Oliver Lembeck und Armin Baier Ihr Können und fuhren Zeiten nah am Rundenrekord. Oliver gewann das Finale vor Armin. Die Klasse 2 VG8 wurde von Frank July und Thomas Strukletz vertreten, welche sich genauso einen schönen Kampf lieferten, bis Thomas Fahrzeug einen Schaden hatte (Riemendefekt). Frank July gewann somit diese Klasse VG8Kl2.
Die Starter der VG10-Klasse fuhren Ihr Finale mit einen spannenden Kampf um Platz 3 zwischen Christian Schrader und Ralf Brunner aus. Ralf schaffte es am Ende auf Platz 3 und vor Ihm platzierte sich sein Vereinskollegen Sebastian Gebelein auf Platz 2. Michael Heinrich fuhr gewohnt routiniert Platz 1 ein. Alessandro Brunner vom MCC Hof e.V. wurde in dieser Klasse bester Junior.
Michael Waller und Jens Limmer fegten mit Ihren EG8 mit ähnlichen Rundenzeiten wie VG8 um die Strecke, hier hatte am Ende Michael Waller die Nase vorn.
(Die Klassen Eg8GT und Eg8GT3 wurden gestrichen, da hier keine Nennungen eingingen)
Der MCC Hof e.V. zeigte mit der Veranstaltung auf seiner Traditionsrennstrecke und der bekannt gemütlichen Atmosphäre (40 Jahre Streckenbestand, über 45 Jahre DMC), dass sich eine Reise zum Minidrom Köditz immer lohnt und man dort ohne Stress sein Hobby voll ausleben kann.
Bilder der Sieger:

Beste Grüße
Thomas Benker
MCC Hof e.V.
BTW. Wir haben auch den neuen EFRA Nitro-Max ausprobiert und Spritproben genommen sowie eine Gegenprobe mit „selbstgemischten Nitro“ gemacht. (hat funktioniert)

SK-Mitte – SK-Lauf VG beim MC Ettlingen

Geschrieben von Jochem H. Carle am 27. Juli 2022 um 23:18

Bericht über den SK-Lauf VG8/VG10 beim MC-Ettlingen, 02.-03.07.2022

Bei wieder einmal schönstem Wetter, fanden sich Samstags nahezu alle Teilnehmer an der Strecke ein.

Aufgrund des großen Starterfeldes begannen direkt um 9 Uhr die Trainings in Gruppen. Nach der Fahrerbesprechung gegen 15 Uhr, starteten die gezeiteten Trainings, gefolgt von dem ersten von 3 Vorläufen.

Mit 23 Startern in Klasse 2, 15 Startern in Klasse 1 und 7 Startern in Klasse VG8 Sport, aber leider nur 3 Startern bei VG10 Scale, viel der Zeitplan recht straff aus, was allen kaum Zeit zum durchatmen gab.
Dennoch war die Stimmung im Fahrerlager bestens.

Um für die DM gewappnet zu sein, wurden vorwiegend die entsprechenden Einheitsreifen gefahren. Die Resonanz – wie auch die Rundenzeiten – waren sehr gut.

Sonntag früh fanden sich dann alle 48 Starter an der Strecke ein.

Nach einer weiteren aber kurzen Fahrerbesprechung begannen pünktlich um 9Uhr die Vorläufe. Im Anschluss starteten direkt die Halbfinale und Finale.

Besonders zu erwähnen ist, dass 4 Junioren und zwei Jugendliche bei diesem SK-Lauf an den Start gingen.

Julian Krajuszek (Junior) zog gar als Direktqualifizierter auf Platz 1 in`s A-Final der VG8 Klasse 2 ein, viel nach einem Crash aber leider aus, bevor er das Rennen beenden konnte.

Leon Fuhrmann (Junior) zog ebenfalls als Direktqualifizierter ins A-Finale der Klasse 2.
Aaliyah Wagner (Juniorin) fuhr über einen dritten Platz im Halbfinale in`s A-Finale Klasse 2.
Ebenso Tyries Lagerin (Jugendlicher).

Phil Mager (Junior) verpasste den Einzug in`s A-Finale nur Knapp.
Georgio Lagerin (Jugendlicher) ging im A-Finale der Klasse VG8 Sport an den Start.

Alle Junioren wurden zusätzlich mit einem Pokal, und alle Jugendlichen mit einer Medaille für ihre Leistungen ausgezeichnet.

Zwei tolle Tage Modellsport gingen mit der Siegerehrung am Sonntag Nachmittag zu Ende.

Vielen Dank an all die fleißigen Helfer des MC-Ettlingen, die eine solche Veranstaltung erst möglich machen.

(Bilder kommen noch)

SK-Mitte – 50 Jahre DMC und Mid Summer Race in Wiesbaden

Geschrieben von Jochem H. Carle am 25. Juli 2022 um 21:13

50 Jahre DMC und Mid Summer Race (MSR) Wochenende vom 16. Bis 19.Juni 2022 – Nachbetrachtung und Zusammenfassung

Nach zwei Jahren zwangsbedingter Corona Pause, haben wir unsere Rennstrecke im Rahmen des langen Wochenendes des MSR für einen Tag der offenen Tür geöffnet. Mit Unterstützung der Firma RC Mala Modellbau (Farnstädt) und deren mitgebrachten vielfältigen Offroad Vorführfahrzeugen konnten auf unserer Buggy Offroad Rennstrecke erste Fahrversuche mit den Modellfahrzeugen durchgeführt werden. Die Veranstaltung wurde 4 Wochen vorher in allen regionalen Zeitungen und Onlineportalen, sowie bei facebook und  bei Mika News angekündigt. Ebenso haben zwei regionale Privatradiosender unsere Veranstaltung auf deren Webseite veröffentlicht.

4 extrem heiße Tage und Nächte im RC Car Fieber

Die Wetterprognose war gut, fast schon zu gut und es sollte sehr warmes Wetter geben, mit Temperaturen über 30 Grad. Trotz Freibadwetter nutzten zahlreiche Besucher und Gäste die Möglichkeit, sich dem Hobby RC Modellrennsport zu nähern und sich über die Vielfältigkeit des Hobbys zu informieren. Die Mitglieder des WMC standen mit Rat und Tat bereit und auch Michael Rehmann von RC Mala konnte das ein oder andere Fahrzeug von Besuchern wieder repariert zurück auf die Rennstrecke holen.

Unter konstruktiver Anleitung haben sich Fahrerinnen und Fahrer aller Altersklassen von diesem tollen Hobby begeistern lassen. Wir konnten 14 Kinder und Jugendlichen, sowie 5 Erwachsenen vom absoluten Fahranfänger bis hin zur Rennstreckenreife ausbilden. Die talentiertesten und mutigsten „Rennfahrer“ unter ihnen sind dann auf die vereinseigenen 1:10 Elektroglattbahner gewechselt und konnten sich dann auf dem heißen Asphalt beweisen.

Vor allem Fragen nach Taktik, Rennabläufe und Reglement wurden von den Besuchern gestellt und wurden mit großer Sorgfalt durch die anwesenden Mitglieder gerne beantwortet. Der Dachverband DMC war den meisten Gästen, trotz über 50jährigen Bestehen, nicht bekannt und man war überrascht über die vielfältigen und unterschiedlichen Fahrzeugklassen im On- und Offroad Bereich. Es zeigte sich, dass die Besucher wenig über den organisierten Modellrennsport wussten und das Ganze bisher eher als Parkplatz Hobby wahrgenommen hatten.

Ausstellung Klassiker

Zum 50-jährigen Bestehen des Deutschen Minicar Clubs haben die Wiesbadener als einer der Traditionsvereine im RC-Car-Sport auch zu einer Klassiker-Ausstellung eingeladen.

Etwa 100 Fahrzeuge aus den späten 70ern bis hin zu den frühen 2000er Jahren konnten bestaunt werden. Die meisten Fahrzeuge waren 1:8er Onroad-Verbrenner. Vom Graupner RC-Car über SGs, Serpent-Fahrzeugen aller Generationen und einigen PBs bis hin zum SMP Slide war eine bunte Mischung vertreten. Auch Besonderheiten und Raritäten wie der AMPS Rapier aus den Anfängen der gefederten Fahrzeuge oder ein Mantua Intrepid als ein Vertreter der modernen ungefederten Fahrzeuge waren vertreten. Einige Elektrofahrzeuge und z.B. ein Top-restaurierter und polierter Buggy und ein Motorrad mit Beiwagen, sowie zahlreiche Karosserien aus den früheren Zeiten rundeten die Ausstellung ab. Großes Interesse bei den Besuchern und Gästen weckten die klassischen Fahrzeuge vor allem auch in Bezug auf das damalige Reglement.
50 Jahre DMC zeigte sich auch in 50 Jahren Veränderungen und Anpassungen im Reglement. Um die Veränderungen deutlich zu machen, wurden die Besucher auf die DMC Webseite verwiesen. Anhand moderner Fahrzeuge http://www.dmc-online.com/NeueSeite/documents/Jahrbuch2022_B.pdf konnten die großen und deutlichen Veränderungen an den Fahrzeugen, Motoren und Auspuffsystemen dargestellt werden.

Das Klassiker Treffen ließen sich auch „alte Bekannte“, die Fahrer und Schrauber von früher, nicht entgehen und konnten den ganzen Tag mit interessanten Gesprächen über die damalige RC-Car-Welt ihre Erinnerungen aufleben lassen und Erfahrungen austauschen. Ehemalige Gründungsmitglieder und Mitglieder aus der Anfangszeit des RC Car Sports konnten begrüßt werden und schwelgten gerne mit Gleichgesinnten in Erinnerungen und den Geschichten aus den Vergangenheit des WMC und DMC. Sogar das ein oder andere lange gesuchte Ersatzteil konnte gefunden werden und wechselte den Besitzer.

Im Anschluss an den sehr warmen Tag folgte eine nicht weniger schweißtreibende Nacht: Das Fahren unter Flutlicht war lange angekündigt und unsere Mitglieder und auch einige Gäste nutzten die Möglichkeit die Nacht zum Tage zu machen.

Bis in die Frühen Morgenstunden wurde fleißig trainiert und die Rundenzeiten verbesserten sich immer mehr. Einige Mitglieder fuhren in der Nacht schneller als jemals zuvor auf dem RC Speedway. Wir sind uns einig, das muss auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederholt werden und zu einem festen Bestandteil der Veranstaltung werden.

Der Freitag ist an einem langen Wochenende traditionell als Gastfahrertag ausgeschrieben. Ein Tag zum Ausprobieren, Setup einstellen und „sich auf die Strecke und Streckenverhältnisse“ einzustellen.

Das Flutlichtfahren folgte und sorgte auch in dieser Nacht für wenig Schlaf und Motorenruhe.

Samstag und Sonntag standen im Zeichen des regulären Rennbetriebes. Zahlreiche Besucher und Gäste vom Tag der offenen Tür konnten erneut begrüßt werden. Die Neugier Modellfahrzeuge im Renntempo und in größeren Gruppen auf der Strecke sehen zu können, lockte rund 35 Besucherinnen und Besucher auf unser Gelände.

Als Krönung des Klassiker-Treffens fand im Rahmen des Wiesbadener Mid-Summer-Race, bei dem auch bis in die Nacht unter Flutlicht gefahren werden konnte, ein Rennen für die Klassiker statt. Hier startete eine kleine Gruppe von Fahren mit ihren gefederten und ungefederten 1:8-Onroad-Verbrennern in den Kategorien 2WD und 4WD. Es ist sehr schön anzusehen, dass auch ältere Fahrzeuge durchaus schnell um den Rennkurs bewegt werden können.

Leider konnten von den ursprünglich geplanten 8 Rennklassen nur 3 Verbrennerklassen ausgefahren werden, das genannte Starterfeld reichte nicht für eine sinnvolle Durchführung der ausgeschriebenen GT und Elektroklassen. Das war sehr schade und wir hoffen, dass sich diese Klassen eventuell im nächsten Jahr umsetzen lassen, wenn sich noch etwas mehr Normalität in unseren Rennalltag eingestellt hat.

Die Verbrenner-Klassiker zogen Ihr Rennen komplett am Samstag durch, ebenso konnten zwei Vorläufe der PRO Stock Series (PSS) und eine offene Klasse VG8 im Rahmen des Freundschaftsrennens durchgeführt werden.

  1. Thomas Oehl 51 Runden in 15:09.181              SMP Slide
  2. Ion Coman 48 Runden in 15:01.262                  Slide-Reloaded
  3. Peter Reiner 46 Runden in 15:04.261               Serpent Excel
  4. Patrick Buchler 46 Runden in 15:12.702           Mantua Intrepid
  5. Joachim Sattler 40 Runden in 15:00.834           SG Futura
  6. Michael Kirchner 40 Runden in 15:02.345         SG Avant Eigenbau
  7. Roland Mai 13 Runden in 15:21.554                 Graupner RC Car Formel 1
  8. Rene Klausen                                                    Serpent Vector
  9. Hans Schmalz                                                   Serpent Quattro

Es folgten am Sonntag die weiteren Vorläufe und die Finalläufe vom Freundschaftsrennen und von den Pro Stock Series. Wir konnten auch in diesen Rennklassen alle Finale bis zum Ende ausfahren und verdiente Gewinner und Platzierte präsentieren.

Das Ergebnis vom Pro Stock Series VG8 Lauf:

  1. Markus Friedrich 73 Runden in 20:01.339
  2. Felix Birke 73 Runden in 20:04.965                 Mugen MRX-6X Sonic
  3. Georgio Lagerin 69 Runden in 20:07.809        Capricorn
  4. Joachim Sattler 68 Runden in 20:09.182
  5. Thomas Oehl 68 Runden in 20:09.972            Shepherd Velox V 8.2
  6. Peter Reiner 63 Runden in 20:02.963             Serpent Viper 988
  7. Markus Wartusch 48 Runden in 20:14.654
  8. Wolfgang Hederich 34 Runden in 10:08.904
  9. Klaus Köwenig 20 Runden in 6:38.105           Shepherd Velox V 8.2

Mit Georgio Lagerin hat es ein  weiterer Jugendlicher aus dem Wiesbadener Minicar Club e.V. auf das Podium geschafft, wir freuen uns sehr über seinen Erfolg.

Im ergänzenden Freundschaftsrennen haben 5 Fahrer das Rennen unter sich ausgemacht:

  1. Tyries Lagerin 76 Runden in 20:10.684                 Capricorn
  2. Michael Preussler 73 Runden in 20:15.153           Capricorn
  3. Gerd Söhn 66 Runden in 19:20.396
  4. Dominik Schrumpf 21 Runden in5:03.638             Capricorn
  5. Marcus May                 15 Runden in 3:42.614      Capricorn

Der WMC bedankt sich bei allen Helfern und Unterstützern, insbesondere bei Carsten Schild in der Zeitnahme, Marcel Krist in der TA, Michael Rehmann beim technischen Support an der Offroad Strecke, Siggi Ritter bei den Glattbahn Leihfahrzeugen.

Riesen Dank geht an unser einmaliges Imbissteam, die wieder an allen Tagen einen hervorragenden Job gemacht haben und uns alle mit kühlen Getränken und sehr gutem Essen (fast rund um die Uhr) versorgt haben.

Das Alles ist nicht selbstverständlich, ich glaube aber schreiben zu können: Das Mid Summer Race muss auch in 2023 ein fester Termin sein, denn es hat sich gezeigt, dass wir verschiedene Bereiche des RC Modellrennsports gut zusammenfügen und bündeln, Menschen für das Hobby begeistern und informieren, sowie neben all dem Stress und Arbeit die so eine Veranstaltung mit sich bringt, vor allem gemeinsam sehr viel Spaß haben können.