EURO LargeScaleOffRoad 2023 Stařeč/CZ

Geschrieben von Andreas Lamers am 6. August 2023 um 06:08

Manchen Strecken eilt ein so guter Ruf voraus, dass man sich gar nicht traut, da mal zu einem Rennen vor Ort zu sein, aus Angst vor einer möglichen Enttäuschung. Viele Largescaler waren schon mal zu Freundschaftsrennen und auch EFRA-GP vor Ort und kommen immer wieder aus dem Schwärmen nicht mehr heraus. Nun war es aber nach vielen EUROs endlich so weit, dass die Bewerbung aus CZ auf dem AGM endlich in eine echte Offroad-EURO verwandelt werden konnte. Dementsprechend groß war auch das Interesse bei allen eingefleischten Offroadern mit nach Starec zu kommen, sei es als Wiederholungstäter oder als Erstbesuch, was ich jährlich im Vorfeld des AGM immer bei den Fahrern per Mail erfrage. Somit konnte ich auf dem letzten AGM gleich die maximal mögliche Anzahl von 25 Startplätzen reservieren, was jetzt bei OR6 noch kein echtes Novum .. das kommt erst noch.

Mittlerweile sind die Termine für die Nennungen bei der EFRA verlängert und nicht bis Mitte Dezember, sondern alles ist noch bis Mitte Januar möglich. Was soll ich sagen .. es reicht aber immer noch nicht .. es gibt sie nämlich immer noch .. die Spätis .. nein nicht die ostdeutschen Spätverkaufsstellen .. nein die, bei denen es einerseits mit den Mails nicht klappt .. die Datumsangaben nicht beherrschen und auch Terminkalender nicht kennen .. mit erklärten Workflows ohnehin nichts anfangen können .. die das immer noch nicht raushaben, dass die EURO LSOR jährlich stattfindet .. usw. halt .. was ich jedes Jahr so an auf und ab vor der EURO erlebe. Zwischenzeitlich hatte ich dann auch mal nur 18 Starter .. aber mit Infos und Mails geize ich ja nicht ..

Ende Januar musste ich dann nach dem offiziellen Endnenntermin auf 27 erhöhen, so lange es noch freie Plätze gab .. und dann wenige Tage vor der EURO noch hoch auf 28 .. MEGA .. und das ist dann das eigentliche Novum .. so viele Starter gab es meines Wissens nach noch nicht bei einer EURO !!! .. aber letztendlich dann leider gepaart mit 2 unglücklichen und kurzfristigen Absagen .. alles Gute an die Kranken auch von hier aus !!! .. weitere Details zu den ganzen Sonderlocken erspare ich mir hier an dieser Stelle .. so viel Speicherplatz hat das Internet gar nicht mehr .. wir haben die 26 Fahrer noch im Feld behalten können .. MEGA .. und macht mich nach über 1 Jahren EUROs wirklich happy !!!

Also in der Woche vor der EURO auch noch mal das Wetter gecheckt .. alles bestens .. kleine Erfrischungen binden den Staub. Je näher die EURO dann aber rückte, desto weiter drängte sich am Ende eine Regenfront rein .. und einzelne Tage sollten auch komplett absaufen .. na das kann ja was werden auf der 100-Prozent-Lehm-Strecke.

Bei mir waren die Wochen vor der EURO auch nicht einfach und das Leben hält immer wieder Überraschungen bereit .. also schnell den Hund noch umgeplant .. eine Matratze ins Auto geschmissen und schon Samstag runter .. und siehe da .. über die Hälfte des Camping-Areals schon voll. Viel Spannung und Vorfreunde in allen Vorzelten und Schrauberecken .. eine ganz besondere Stimmung, die ich kurz vor den EUROs nie missen möchte.

Und nicht nur hier und da die Frau dabei .. einige Hunde auch am Set .. und viele hatten auch den Nachwuchs mit am Set .. von Babyschale bis Teen war alles dabei .. und immerhin auch drei Junioren im Starterfeld. Am Samstag also nur so hier und da .. und weiß auch noch nicht was zu schrauben ist .. quatschen und Wiedersehensfreude potenzieren .. ein sehr schön entspannter Auftakt.

Sonntags füllte sich die Wiese dann auch schon bedenklich, denn nahe des Tracks war schon am Samstag alles verbaut .. Klein-Zürich .. Elcon-City .. MCD-PartyZone .. und die beiden offiziellen Schrauberzelte, die sich am Abend dann auch endlich etwas füllten .. aus Finnland lässt sich halt keine eigene Wagenburg im Handgepäck mitbringen ..

Montag früh dann das erste EFRA-Teammanager-Meeting .. und ich möchte mir einfach nicht die Lippen verbrennen .. und lasse einfach mal vieles weg .. bis Freitag .. es ist besser so. Wer mehr wissen möchte, ruft mich halt einfach an .. ich bin halt über vieles immer noch recht fassungslos.
Im Vorfeld bekamen alle genannten Fahrer doch die ein oder andere Mail von mir .. Infos satt .. die Facebook-Gruppe halt, wie all die Jahre, dünn vom Informationsgehalt. Die Teams tauschen sich in ihren WA-Gruppen aus .. und Infos für die Allgemeinheit oder halt das ganze Team-Germany blieb wie all die Jahre recht mager. Ich habe mich im Laufe der Jahre daran gewöhnt, und bin wenigstens froh darüber, dass sich noch kleine Teams entsprechend gut organisieren .. das ist doch schon mal eine gute Basis. Also um 8:45 Uhr das erste Meeting Team-Germany und nur drei nicht da und drei Verspätungen .. das hat es all die Jahre nicht gegeben .. ein super Start. Kurz die Sachlage geklärt und Fragen eingesammelt .. sicher Freude darüber, nur eine Startnummer nach vorne kleben zu müssen .. aber für mich eine Katastrophe .. und irgendwie habe ich nur mit Schreibtischtätern zu tun .. aber am 2ten Trainingstag dann ein Einsehen, dass dies Sparen am falschen Platz war .. aber so viel schon vorweggenommen .. den Eingang der Technischen Abnahme wollte man einfach nicht umdrehen .. bis zum letzten Tag nicht .. obwohl sich jeden Tag die Leute da querten und behinderten .. man musste also an der Ausgabe der Autos vorbei, um sein Auto abzugeben .. und wenn man es abholte, musste man es dann an der Annahme vorbei zum Ausgang tragen .. und wir sprechen hier nicht von den kleinen Spielzeugautos EinsZuZehn oder so .. ab 12kg aufwärts .. mit Lehm noch viel mehr .. knapp einen Meter lang .. im Gang noch Bierzelt-Tische gegenüber .. aber was solls .. bin ja jetzt wieder daheeme und entspanne gerade ..

Hey .. ich könnte so weiterschreiben .. aber dann ist auch das halbe Internet schon voll. Schöner erster Tag .. und wer mag, schaut hier online rein. Ich kann es auch immer ganz gut trennen und die Fahrer bekommen meinen Groll nicht ab, aber was immer von der einen zur anderen EURO an Wissen verloren geht, ist eine Katastrophe .. und regt mich wahnsinnig auf. Wir fangen immer am Montag bei Null an, obwohl der Referee letztes Jahr auch die ganze Woche in Fehring aktiv am Set war. Nichts an Wissen wird weitergegeben und ganz selbstverständliche Dinge muss der Ausrichter dann noch alles nachbessern .. und da trauere ich dann Ian etwas nach, der das viele lange Jahre gemacht und gemanaged hat .. ein Wechsel halt immer etwas Kummer .. und da freue ich mich auf unsere nächste DM OR6 .. da bin ich wieder ein kleiner Fels in der Brandung .. und wir werden das in alter und gewohnter Manier mit all den Erfahrungen der vielen letzten Jahre auf die Beine stellen und durchziehen .. und vielleicht wird auch einmal etwas anders sein .. und in Großheubach haben wir einmal Sonnenschein .. wer weiß das jetzt schon ..

Sodele .. mal nicht abschweifen .. neue Gruppeneinteilung für Dienstag .. und sie wollen immer noch mit einer Startnummer vorne auskommen .. sehr cool, wenn nur der Rennleiter und der Mechaniker das Auto wiedererkennen können .. na denn !!! .. ihr werdet es nicht glauben .. da waren immer Zuschauer an der Strecke .. und zu den Finalen dann auch rundum voll .. das hat da einen hohen Stellenwert in der Region !!!

Na und es ihnen doch glatt am Dienstag schon aufgefallen, dass sie bis zu 11 Fahrer in eine Gruppe gepackt hatten .. und es aber nur 9 ausgewiesene Streckenposten gab. Na nur gut, dass wir im Team Germany am Mo schon zwei Stühle arrangiert hatten und immer schon links neben der Boxengasse die Fahne hochhielten.

Ach watt .. ich reg mich doch auf .. strammen Plan machen mit nur 4 Minuten Pause zwischen den Trainings .. und dann ist cutting nicht erlaubt .. aber das haben sie auch schnell wieder zurückgenommen .. ging dann doch .. und wir waren im Zeitplan ..

Wo wir gerade dabei sind .. und wir sind ja gerade erst bei den freien Trainings .. den Ausrichter muss man einfach feiern .. alles im Griff .. Catering so viele Mädels am Set, dass man nur ganz selten mal 5 Minuten auf sein Essen warten musste .. bekam alles an den Platz gebracht .. einfach der Hammer. Die Preise dort sehr moderat gehalten und alle sind sehr gerne essen gegangen. Es gab die Klassiker für die Kostverächter .. und jeden Tag immer ein regionales Gericht .. MEGA !!! .. das habe ich in der Qualität nur ganz selten irgendwo an der Strecke erlebt .. Großheubach fällt mir ein mit dem Geschnetzelten .. der RCFT mit dem Kesselgulasch .. der Holzkohlegrill des RCS .. aber was soll ich sagen .. das sind alles Geschichten aus der grauen Vorzeit .. als es derer noch graute .. schon Jahre davon nichts mehr live erlebt .. nur die NachfolgeKulinarik .. die es aber leider nicht ansatzweise an die Originale heranschafft ..

Aber wir waren ja hier bei der EURO .. sorry .. abgeschweift .. kann ich gut .. aber ihr wollt ja auch unterhalten werden .. da rutscht da schon mal ein Thema rein hier. Kleiner Verhörer bei Melanie und mir .. Tickets kann man ab Di-Mittag kaufen für das Dinner am Mittwoch Abend .. der war gut .. die nutzen Wörter im Englischen, die keiner kennt .. und es stellt sich dann Mittwoch früh raus, dass die einfach nur Lose meinten für die Lotterie .. also nix DriversDinner .. heul .. und ich musste dazu dann nachfragen .. und naja .. sie hätten davon schon etwas gehört, aber wüssten halt nichts dazu .. also machen sie eine Lotterie.

.. und so sind wir auch schon am Mittwoch .. Chassis werden markiert .. 10 Minuten Fahrzeit im gezeiteten Training .. wir reden immer noch über „direkt zum Streckenposten gehen“ und „nicht rauchen“ und „cutting the track“ und „Nummern kleben“ und „Nachtruhe von 21 bis 8 Uhr“ ..
Und ich vergaß .. am Dienstag wollte man über ein extra einberufenes TeammangerMeeting die Veranstaltung verkürzen und den Samstag streichen. Bei mir im Team gab es 21 Gegenstimmen, 4 Enthaltungen und einer dafür. In Summe waren aber bis auf Kroatien und Deutschland alle Länder für die Verkürzung. Wir konnten das verkraften, der Buhmann zu sein, aber BITTE .. eine LS-Offroad EURO schon am Dienstag früh auf Basis fraglicher sich täglich ändernder Wetterprognosen schon um einen Tag zu verkürzen .. sorry .. das geht gar nicht .. und laut Prognose war es erst ab Samstag Mittag regnerisch. Also wurde mir fortan nicht mehr in die Augen geschaut und gegrüßt wurde auch nicht mehr .. mit Dario dasselbe .. aber es gab noch mehr dazu.
Bleiben wir noch einmal kurz entspannt und genießen den Einmarsch der Nationen .. das war schon sehr ergreifend .. selten so viele Fahrer nebst Tross auflaufen sehen .. und die Stimmung ist jedes Mal ergreifend .. schaut einfach selbst mal rein bei Pullstart.TV auf YouTube .. oder hier von Bärbel auf FB. Einen kleinen Patzer gab es bei mir in der Liste der Shirts, aber es ist schon organisiert, dass der wieder ausgebügelt wird. Dann die Lotterie mit wirklich vielen tollen Preisen. Ein großer Flachbildfernseher ging an Jasmin .. und der Hauptgewinn an Tanja .. ein MCD 4WD Buggy .. und sie wohl das erste Mal in ihrem Leben sprachlos .. na jedenfalls so lange wie wir sie kennen.

Donnerstag gab es dann endlich mal „Butter bei die Fische“ .. so wie es sein muss. Per Abstimmung im TMM wurde dem Ausrichter volle Organisationsfreiheit gewährt. Nicht ewig diskutieren und in großer Runde nicht weiterkommen .. nein jetzt mal zusammensetzen und eine Lösung für das schlechte Wetter diskutieren. Kleine Teilerfolge sichtbar, aber schade, dass gleich früh erst einmal schon auf 15 Uhr verschoben wurde. Es war nicht nur ich, der unglücklich damit war .. das waren ein paar Tropfen und fahren kein Problem .. auch Marshalling ohne erhöhtes Gefahrenpotenzial .. aber was soll es .. der Antrag kommt von Kroatien und mir .. lasst uns das Ganze umbenennen mit so was wie Muschi im Namen .. und eine echte EURO LSOR neu kreieren .. nur noch Schreibtischtäter da am Werk ..

Na ich komme ja schon wieder runter .. TMM sollte es dann gegen 14:30 Uhr wiedergeben .. Start halt Q1 um 15 Uhr und Q4 um 18:30 Uhr besprechen .. und erwähnt hatte ich es noch nicht .. die Akustik war desaströs .. hier und da konnte man Dinge gut verstehen, andernorts aber gar nicht .. wie zum Beispiel im Essenraum .. wo ich dann wundersamerweise in Richtung Zelt blickend plötzlich viele Teammanager sitzen sah .. und es war noch nicht 14:30 Uhr .. Durchsagen nicht gehört derer es schon zwei gegeben haben soll .. aber beschweren half auch wiederholt nicht .. der Zuhörer ist verantwortlich .. auch bezogen auf den Fahrerstand .. da gab es auch mehrere Klagen .. die Fahrer müssen besser zuhören und sind dafür verantwortlich, wenn sie schlecht hören können ..
Ach was soll es jetzt .. die Liste ist lang und ich bin froh, dass die 26 Deutschen Fahrer immer gut bei der Stange waren .. und bin mehr als froh, dass es am Ende dann doch nach außen hin gut gepasst hat. Die Finale haben super in den Freitag gepasst und auch mit zwei Auszeiten kamen wir nicht einmal in die Verlegenheit, das Flutlicht zu nutzen. Für mich wäre da ein schöner Ausklang am Abend mit Siegerehrung noch passender gewesen, aber das wollte man dann erst am Samstag um 10 Uhr durchziehen .. halt jeder wie er mag .. nur ganz vereinzelt blieb hier und dann nach der Siegerehrung noch jemand da .. Finnland sind halt die Flüge gesetzt .. aber was Räder hatte, entfleuchte.

Ach ja .. und ihr wollt es wirklich wissen .. hier auf Youtube der ganze Finaltag .. es ging sauber und gut durch bis in die Main Finals .. hier und da hatten wir Ausfälle zu beklagen .. sicher ärgerlich .. tragisch dann wirklich auch in den Finalen mit Alex der Antrieb und Marc mit Reparaturpause nicht mehr Podium möglich. Schaut bei den Links einfach mal rein .. da könnt ihr es einfach besser erleben, als meinen getippten Worten zu folgen. Selbst alle, die zur Siegerehrung da geblieben sind, wurden um ihr Erlebnis gebracht .. denn die Presse wurde nicht sortiert .. und da standen einfach mal mindestens 6 Fotografen und Kameramänner vor all den Zuschauern und versperrten denen die Sicht auf die Siegerehrung. Wirklich sorry für meine Meinung .. das geht einfach nicht. Viele sind sogar über 1.000 Kilometer angereist .. und dann so etwas. Das müssen Moderatoren eines solch großen Events einfach drauf haben .. das muss man regulieren. Es ist kein Online-Event, wo die Streamer allen gegenüber Vorrang haben .. und es war auch keine Pressekonferenz .. es war eine Siegerehrung für Sieger und Nicht-Sieger ..

Na ihr merkt schon .. eine MEGA-EURO mit Höhen und Tiefen .. und ich bin noch nicht bei den vielen Unfällen auf der Strecke, die es mangels nötiger Selbstreflexion des Referees gegeben hat .. aber das hatten wir 2022 auch schon in Fehring .. und werden es wohl 2024 wieder in Brest haben .. das werde ich leider nicht abwenden können. Aber seien wir froh .. es hat sich ja außer mir niemand beschwert .. dann scheint es ja so wie es war zu passen.

Einen großen Dank an das Team-Germany LSOR 2023 !!! Es war riesig .. es war vor Ort nicht so einfach wie in Fehring .. es war unruhig .. es gab immer mal wieder was .. ABER !!! Es waren überdurchschnittlich viele pünktlich zum TeamMeeting in der Frühe .. und auch Sondersitzungen waren erstaunlich gut besucht. Auf den letzten EUROs sind dann die Spezialisten immer mal öfter in den Streckenpostenlisten der Finale aufgetaucht, aber 2023 ging alles glatt über die Bühne. Lieben Dank für eure Unterstützung .. und nur davon lebt meine Motivation, das immer wieder zu machen. Es war jeder Streckenposten sauber zu jedem Lauf besetzt, auch wenn ich Peter das gefühlt hundert Mal erklärt habe .. aber es hat geklappt .. sehr sehr schön !!!

Zum Schluss noch ein paar ganz andere Dinge .. was es so besonders macht .. was ist ES ??? .. na das Largescale Offroad !!! .. mit den kleinen Auto‘chens bin ich ja schon länger unterwegs .. die Großen kamen ja erst auf die Werkbank, als es 4WD gab .. da lag ich dem Franz schon Jahre in den Ohren .. viele viele Jahre .. aber der sagte immer, dass er das nicht sieht .. und wenn es so weit wäre, dann baut er da schon auch noch was .. aber vorher kam Sinan in mein Leben, als er das erste Mal auf der Spielwarenmesse in Nürnberg einen Stand hatte .. und seitdem habe ich viele Menschen von einem anderen Schlag kennengelernt .. und ja das seid ihr alle da draußen mit euren Großmodellen .. ja auch ihr mit den Glatties .. denn auch da ist der Spirit ähnlich !!! Ganz besonders erwähnen möchte ich deshalb meine lizensierten und auch unlizensierten Zuschauer am Track in Starec .. „JoJo“ an erster Stelle .. streng in der Reihenfolge des Erscheinens .. „Berti“ Jeannette und Heiko .. Karsti und Fritzi .. Familie Merl ..

Ach watt .. bissl RACING wollt ihr auch noch ??? .. der ein oder andere wird euch bei Facebook schon noch auffallen .. aber was soll ich da schreiben .. das lest ihr nicht so wie es war. Die Finale waren wieder einmal einzigartig und zu nahezu 100 Prozent von Fairness geprägt. Es war bei Shortcourse in diesem Jahr nicht mehr ganz so im British-Style .. und es hätten gute Chancen für den Titelverteidiger bestanden .. der musste aber daran scheitern, Dinge getauscht zu haben, die eigentlich vollkommen in Ordnung waren .. ein Empfänger zum Beispiel .. der nach dem Ausfall dann natürlich medienwirksam in einem brennbaren Umfeld abgefackelt wurde .. denn es war wirklich ein Jammer !!! Wenn ein Fahrer und ein Auto auf der Strecke wirklich gut zusammen funktioniert haben, dann war es Ian .. und ein Jammer, dass ihm damit die Chance genommen wurde, seinen Titel in einem fairen Finalkampf zu verteidigen .. aber Shit happens wie auch anderswo .. Marc musste raus .. eine Reparatur wirft aber so weit nach hinten, dass es chancenlos ist .. aber es bleibt halt die Frage der Ehre. Nachdem ihn irgendwie keiner holen wollte, den MCD-SC, der von Anfang an mit den Dachscheinwerfern fuhr, die noch allesamt drauf waren, gab es dann doch plötzlich eine motivierte Schnellreparatur .. und danach erst der wahre Jammer .. denn Marc war mit seiner Pace nahezu ungeschlagen auf dem Track .. aber wie soll man da die verloren gegangenen Runden jemals wieder in den verbleibenden Minuten rausfahren .. Rennen halt .. ein Jammer .. so gut ging kein anderes Auto auf dem Track !!!

Sascha hatte in der Zwischenzeit eine Museumsausstellung mit gebrochenen Antriebswellen und teilte sich die mit Peter und seinen Heckbrücken. So hatte jeder seins und mit den Reifen hatten alle am Ende fast dasselbe schwarze Gold aufgezogen. In Erinnerung bleibt aber definitiv der Turn von Schraubi mit Noppe soft auf leicht klebrig klumpigem Untergrund .. eine Pace, die zum Beginn der EURO sonst keiner hatte .. und sich auch sonst keiner getraut hatte, diesen Reifen aufzuziehen .. wohl auch geächtet vom Ausrichter ..

Na und 2WD .. was ein Drama .. klar fiel uns bei den Läufen vorher auf, dass etwas im Antrieb knackte, aber was hilft all das suchen, wenn man nichts findet. Unser Alex war zur EURO wieder auferstanden und Martin gab sein Bestes mit der technischen Versorgung .. aber es hatte nicht sollen sein. Wer mal wirklich tolle 2WD-Runden schauen möchte, darf sich aber gerne noch am 2WD-Halbfinale laben, das Alex mal so zeigt, als hätte er gleich da angeknüpft, wo er damals aufgehört hat .. ein Genuss für uns am Ende der Boxengasse.

Zum Schluss dann das 4WD-Finale .. sicher eine Klasse wie die anderen auch, aber hier britzelte es schon die ganze Woche .. ein knistern und funken .. die Spannung war enorm. Seht es mir nach, hier nicht jede Runde auszukommentieren .. das gibt es auf YouTube satt und in voller Länge .. und zeigt leider auch, dass die Kommentatoren auch nicht mehr das sind, was sie einmal waren .. verpassen hier und da einen Ausfall und auch den mehrfachen Wechsel an der Spitze .. sorry .. das war selbst auf der anderen Seite der Strecke unüberhörbar, was da um die Boxengasse herum abging .. aber sei‘s drum .. ich wollte es ja nicht alles hier texten. MEGA auf jeden Fall die Konstanz von Sven, der sich mit ein paar kleineren Fehlern zufrieden gab und kurz nach der halben Fahrzeit nach vorne kam, und dort bis zum Ende mit wenigen Sekunden Vorsprung den Sieg einfahren konnte. Viele viele Jahre harte Arbeit und lernen, die Spannung innerlich im Griff zu haben .. ganz abgesehen davon, wie viele Versorgungseinheiten über die Jahre von Jasmin organisiert wurden, um Sohnemann, Team und Lieferant bei bester Laune zu halten .. und wieder eine MCD-Party auf der langen Liste. Eine ganz besondere Freude für mich .. den ersten MCD habe ich noch mit Anke und RC4fun.net auf die Reise gebracht .. und die Kind-sitzt-freudestrahlend-auf-dem-Karton-Bilder gehen mir bis heute nicht aus dem Kopf.

Als OR6-Referent und auch Teammanager vor Ort einen großen Dank an das Team Germany. Es war in diesem Jahr eine besondere Freude für mich, mit einem Team von 28 an den Start zu gehen und 26 davon dann auch vor Ort durch die LSOR-EURO in Starec zu begleiten. Wir werden immer besser und wirklich MEGA, dass es mit den beiden Posten, die wir am Finaltag auf der Strecke mit Helfern organisieren mussten, so hervorragend geklappt hat. In 2023 musste ich nicht wie all die Jahre sonst die Lücken schließen und mich selbst auf Posten begeben .. und konnte wirklich auch meinen Aufgaben nachgehen und in der Boxengasse und TA für alle Fahrer da sein.

Erfolgreiche Überprüfung der Räder für die VG DM’s

Geschrieben von Thomas Kröger am 4. August 2023 um 22:09

Am 04.08.2023 trafen sich Wolfgang Hederich (VG Referent SK-Mitte) und Thomas Kröger in den Geschäftsräumen der Firma 2-Speed in Siegen und nahmen zusammen mit Jirka Hassler die Kontrolle der DM Räder vor. Es wurden diverse Kartons geöffnet und jeweils Front- und Heckräder getestet.

Es wurde die ordnungsgemäße Klebung sowie die Shore überprüft. Alle genommenen Stichproben wiesen keine nennenswerten Abweichungen zur bestellten Shore auf.

Aus Sicht der DMC Vertreter können die Räder verwendet werden.

Deutsche Meisterschaft EG8GT3 Korrektur Ausschreibung

Geschrieben von Andreas Lamers am 1. August 2023 um 19:51

Liebe Fahrer,  in der bereits veröffentlichen Ausschreibung Deutsche Meisterschaft EG8GT3, Deutschlandpokal EG8GT und VG8GT hat sich leider ein formeller Fehler eingeschlichen. Das Reglement ist an der Stelle eindeutig, daher wurde die Ausschreibung geändert.

mit sportlichen Grüße

Peter Leue

 

Information Deutsche Meisterschaft VG5

Geschrieben von Andreas Lamers am 31. Juli 2023 um 10:21

Liebe Sportfreunde, in den letzten Tagen gab es vermehrt Nachfragen zum Reifenreglement in der Klasse VG5GT. Zusammen mit den Referenten der Sportkreise haben wir die aktuelle Regelung geprüft, außerdem wurde eine Alternativlösung geprüft. (Hierzu mein Dank an SCS und GRP). Mehrheitlich wurde die Entscheidung getroffen das die bestehende Regelung ausreichend und für die Fahrer umsetzbar ist. “ VG5GT – gem. DMC Reglement Teil D, 9.2 1.:
Die technische Abnahme nimmt die Originalverpackten Reifen entgegen,
versieht sie mit einer Markierung und gibt sie an einen Teilnehmer ihrer Wahl
aus. Für die Saison 2023 sind folgende Reifen festgelegt:
GRP: XM1 und X M2 , PMT: Supersoft und Soft Supreme
Keine Slicks! „

Ein weiterer Punkt auf den ich aus gegebenen Anlass hinweisen möchte: Es können nur Fahrer Teilnehmen die sich nach Teil A Punkt 7.2.4 für die Deutsche Meisterschaft Qualifiziert haben ! Der Nachweis ist gegeben falls ( wenn keine Entsprechenden Ranglisten beim DMC vorliegen) durch den Fahrer selbst zu erbringen .  mit sportlichen Grüßen

 

Peter Leue

 

SK-Lauf Süd VG5 in Hof

Geschrieben von webmaster am 30. Juli 2023 um 21:30

Am 29. – 30.07.2023 fand auf dem Minidrom Köditz ein Sportkreislauf für die Klassen VG5TW, VGGT und VG5F1 mit dem Ostermasters-Lauf statt.

Trotz der schlechten Wettervorsage fanden sich über 25 Starter beim Lauf ein und begannen schon fleißig mit dem Training teils schon am Freitag.

Die freundschaftliche Atmosphäre in der „Großmodellgemeinde“ Süd/Ost lies sich auch trotz ein paar heftiger Schauer nicht trüben und wurde die bekannt gute Verpflegung unterstützt.
Viele Fahrer aller Klassen nutzen sogar die zwischenzeitlichen Schauer um für die DM/Endläufe im Regen zu trainieren oder Ihre Regenfahrzeuge zu testen.

Alle Vor- und Finalläufe fanden aufgrund gestraffter Zeitplanung aber sogar im trockenen statt.
Besonders die Junioren und die Jugend hatte sichtlich Spass an der Strecke und am Renngeschehen.
Das Finale Formel 1 gewann Thomas Benker (MCC Hof e.V.) vor Martin Mittelstätd (AMC Sängerstadt Finsterwalde IG) und Stefan Israel (AMC Mühlau).
Den F1 Sportkreismeistertitel hat Heiko Elgas (MCC Hof e.V) durch Platz 4 im letzten Lauf eingefahren.

Den Sieg im Tourenwagen Finale sicherte sich Sebastian Kulzer (MRSC Amberg) vor Martin Mittelstädt und Thomas Kleiner (MRSC Amberg).
Martin und Thomas lieferten sich bis zum Schluß einen spannenden und fairen Kampf, den auch die Zuschauer fesselte.

Sebastian sicherte sich damit auch die Sportkreismeisterschaft in dieser Klasse.

In der Klasse VG5GT siegte Chris Poirier (MAC Bayreuth) vor Stefan Israel (AMC Mühlau + Bester Veteran) und Uwe Bauer (MSC Leipzig)

Chris fuhr damit auch den Sieg in der Sportkreismeisterschaft Süd VG5GT damit ein.

(Die Teilnehmer wurde in Ihren Ostmasters-Wertung gewertet, sowie die SK4 Starter in deren SK-Lauf-Klassen)

2. SK-Lauf VG Süd in Bamberg

Geschrieben von webmaster am 23. Juli 2023 um 21:39

Am Wochenende 15.-16.7.2023 fand in Bamberg der 2.SK-Lauf Süd VG8/10 statt.

Der Wetterbericht sagte das bis jetzt das heißeste Wochende des Jahres voraus. Vielleicht auch ein Grund für die geringe Anzahl von Nennungen. es waren insgesamt nur 13 Fahrer am Start in den Klassen VG8 Kl1 / Kl2 / Vg10 / EG8 und EGPro10S als Gastklasse.

Da am Samstag knapp 38 Grad im Schatten herrschten wurde von den Fahrern das freie Training nur sehr sporadisch genutzt, um Material und auch die Helfer nicht zu überfordern. Am Samstag Abend kam dann ein kurzes Gewitter welches die Temperaturen auf ein erträgliches Maß reduzierte.

Somit konnte am Sonntag früh, bei angenehmeren Temperaturen, aber schon trockener Strecke mit den 3 Vorläufen pünktlich um 9:00 Uhr gestartet werden. Hier sicherten sich Alex Dill in VG8, Klaus Lechner in EG8 und Alex Wild in EGPRO10S die Pole Position. Wobei in VG8 Die Klassen 1 und 2 gemeinsam ausgefahren aber am Schluss getrennt gewertet wurden.

Nach der Mittagspause wurden dann die Finale ausgefahren, wobei die beiden Elektroklassen jeweils 3 Finale fuhren, und das Finale der VG8 Fahrer über 30 Minuten geteilt wurde in 2 mal 15 Minuten, und anschließend nach Runden und Zeit addiert wurde.

Gewonnen hat dann das Finale VG KL1 Alex Dill gewonnen, July Frank sicherte sich die VG8 Kl.2 und Klaus Lechner die Klasse EG8. Alex Wild gewann in EGPRO10S.

7.SK-Lauf Süd ORE in Kinzigtal

Geschrieben von webmaster am 21. Juli 2023 um 21:07

  1. SK –Lauf Gruppe Süd 1:10 ORE – King of the Black Forest 2023

Bereits zum sechsten Mal hatte der EDC Kinzigtal zu seinem King of the Black Forest  in den Schwarzwald geladen. Mit großer Freude sehnten die Mitglieder das Rennevent, das zum zweiten Mal zugleich auch als SK Lauf gewertet  wurde, herbei. Mit 69 Nennungen und  48 Teilnehmern erzielte der EDC einen neuen Teilnehmerrekord  und freute sich, dass immer mehr Fahrer zu einer der letzten Lehmstrecken Deutschlands pilgern, um ihrem Sport nachzugehen.

Da an der Strecke viele Campingflächen zur Verfügung stehen, reisten viele Fahrer bereits am Freitag an, um bei den vorausgesagten heißen Temperaturen am Samstag bereits früh auf der Strecke sein zu können. Die Fahrer aus drei Ländern machten bereits im Training klar, dass  sich jeder gerne den Titel „King of the Black Forest“ sichern wollte.
In der mit 29 Startern teilnehmermäßig stärksten Klasse ORE2WDST  gab es in fünf Vorläufen drei verschiedene TQs und insgesamt neun Fahrer, die 19 Runden auf die Strecke zaubern konnten. Und das, obwohl die Cocktailbar des SV Reichenbach am Freitag- und Samstagabend ihre Spuren bei den Fahrern hinterließ.
Auch in den Finalläufen der Standardklasse gab es drei unterschiedliche Sieger mit dem besseren Ende für Bernd Wiesenberger, der sich nur auf Grund des besten Streichergebnisses  durchsetzen konnte. Die ersten drei Fahrer sind die kompletten Finalläufe auf nur wenigen Metern zusammen gefahren und haben dabei absolut faire und spannende RC Car Action abgeliefert.

In der Truggy Klasse, der zweitgrößten Klasse, gab es in fünf Vorläufen sogar vier verschiedene Vorlaufgewinner. Wobei Bernd Focht als TQ dann auch in den Finalläufen schnell klar machen konnte, dass ihm der Titel „King of the Black Forest“ nicht zu nehmen war. Im dritten Finale konnte er bereits entspannt zusehen und schöne Videos und Bilder vom Renngeschehen machen.

In der Klasse 2WD Modified war das Teilnehmerfeld am internationalsten. Die Fahrer aus drei Ländern zeigten in allen Läufen, dass auch Schweizer und Franzosen genau wissen, wie man den Lehm und den nervösen Gasfinger in den Griff bekommt. In großartigen und spannenden Läufen konnte sich am Ende der Schweizer Fabian Luca Widmer durchsetzen.

Die 4WD Klasse wurde als Kombinationsklasse aus 4WD Modified und 4WD Standard Fahrern gefahren.  Je vier Teilnehmer legten ebenfalls atemberaubende Rennen hin. Dabei konnte sich in Modified Tommaso Calabrese und in 4WDST Nikolas Zimmer durchsetzen.

Zusätzlich zum SK Lauf-Geschehen bot der EDC  dieses Jahr auch eine Klasse nur für Jugendliche an. In dieser Klasse waren sieben Kinder und Jugendliche mit Fighterbuggys unterwegs. Hier konnte Sami Mauch zeigen, dass er mittlerweile zu einem Spitzenfahrer gereift ist. Er konnte sich vor Phillip und Rumen auf Platz 1 durchsetzen. Aber auch Carl, der mit fünf Jahren jüngste Starter im Feld, hatte jede Menge Spaß. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle auch an den DMC, der uns für die Kinder Sachpreise zur Verfügung gestellt hat.

Ein aufregendes Wochenende ging am Sportplatz am Santis-Claus in Gengenbach zu Ende und wir als EDC sind einmal mehr froh, dass wir Teil der DMC Familie geworden sind.
Wir werden auch im nächsten Jahr das Rennen wieder im Rahmen des Sportfestes des SV Reichenbach ausrichten, weil wir so nicht nur bestens bewirtet werden, sondern weil  wir unser schönes Hobby so einer breiten Masse an Zuschauern vorstellen können.

Wir wünschen allen Fahrern viel Glück bei den deutschen Meisterschaften und freuen uns auf euch im Jahr 2024.

Euer EDC Kinzigtal

 

 

 

 

Sportkreismeisterschaft beim MAC- Hamburg e.V.

Geschrieben von Heino Müller am 19. Juli 2023 um 19:25

Sportkreismeisterschaft beim MAC-
Hamburg e.V.
Traditionell richtet der MAC-Hamburg e.V. Läufe zur Sportkreismeisterschaft der VG-Klassen aus.
Dieses Jahr wagte der Verein mit EG8e, EG8GT eine andere Klassenkombination.
Ein vollgepackter Terminkalender im Juli und ein ungünstiger Wetterbericht ließen wohl den einen
oder anderen Fahrer von einer Teilnahme Abstand nehmen. Dann noch zwei kurzfristige Ausfälle und so gingen in der Klasse EG8e leider nur zwei Fahrer an den Start. Wenn das Starterfeld in der freien
GT-Klasse repräsentativ ist, so sollten vielleicht Anpassungen vorgenommen werden. Anzahl: 0. Doch
immerhin haben sich 12 EG8GT3-Fahrer auf den Weg zum Hansering gemacht, und so gab es sogar
ein A- und B-Finale.
Der Trainingssamstag schien dann alle Wetterbefürchtungen wahr werden lassen.


Das konnte nicht alle vom Fahren abhalten. Ob das den Autos wirklich gutgetan hat?
So verlässlich die Vorhersage für den Samstag war, so richtig war sie auch für den Sonntag. Etwas
Sonnenschein, nur ein einziger Schauer und Wind, der den Hansering sofort wieder trockengepustet
hat. Es konnte also losgehen, um Punkt 9:30 wurde zur Fahrerbesprechung geladen.

 

Frank und Florian führten die gesamte Veranstaltung souverän und entspannt durch den Tag, topp
Ansagen das ganze Rennen hindurch, super gemacht!
Das kleine Fahrerfeld der EG8e-Boliden taten Spannung und Spaß keinen Abbruch. Dietmar und Kai
lieferten sich den gesamten Tag hindurch packende Duelle mit Geschwindigkeiten, die für jedes Foto
zu schnell waren

 

Kai ist ein brutal schneller Rennfahrer, immer wieder hing er Dietmar im Heck und schließlich hat er
die Lücke gefunden. Doch Dietmars Erfahrung auf dem Hansering zahlte sich aus, er machte die
entscheidenden Fehler weniger: Pole nach vier engen Qualifikationsläufen, Sieg im entscheidenden
Finale und damit Platz 1.
Zwischen Vorläufen und Finals war reichlich Zeit für eine ausgedehnte Mittagspause. Andreas, Marco
und Florian hatten die Verpflegung prima im Griff, auch weil Silke spontan eingesprungen ist und die
Jungs am Grill unterstützt hat. Vielen Dank dafür!

Kai ist ein brutal schneller Rennfahrer, immer wieder hing er Dietmar im Heck und schließlich hat er
die Lücke gefunden. Doch Dietmars Erfahrung auf dem Hansering zahlte sich aus, er machte die
entscheidenden Fehler weniger: Pole nach vier engen Qualifikationsläufen, Sieg im entscheidenden
Finale und damit Platz 1.
Zwischen Vorläufen und Finals war reichlich Zeit für eine ausgedehnte Mittagspause. Andreas, Marco
und Florian hatten die Verpflegung prima im Griff, auch weil Silke spontan eingesprungen ist und die
Jungs am Grill unterstützt hat. Vielen Dank dafür!
Packende Action dann auch in den Finalläufen der Klasse EG8GT3. Nicht immer lief alles glatt. Schräg
gestoßener Flügel, verlorenes Rad, querstehende Fahrzeuge im B-Finale war bereits alles dabei.
Jan hatte hier das beste Ende für sich und konnte den Sieg im B-Finale bereits nach zwei Rennen
sichern. Schade, dass Maurice sein Talent nicht in Erfolg umgemünzt hat. Der schnellste Fahrer auf
eine Runde war er im B-Finale bereits, in Zukunft ist bestimmt mit ihm zu rechnen. Bei diesem
Rennen reichte es jedoch „nur“ für den Sieg in der Juniorenwertung.

Richtig dramatisch wurde es jedoch im A-Finale. Mathias hatte kein rechtes Vertrauen in sein Auto,
so konnte er in den Kampf um die Plätze nicht eingreifen. Jan und Christian fochten den Sieg unter
sich aus, doch auch dahinter lieferten sich die Fahrer einen spannenden Wettstreit um die Plätze.
Ralf und Sepp waren zum ersten Mal auf dem Hansering zu Gast und zeigten gleich, was in ihnen
steckt: Platz drei und vier für die Neuankömmlinge.
Das erste A-Finale konnte Jan nach Christians schwachem Start für sich entscheiden. Im zweiten
Finale erwischte Jan dann den berühmt-berüchtigten Curb kurz vor der Geraden: Überschlag, keine
Chance mehr auf eine vorzeitige Entscheidung, die musste im dritten Finale fallen. Dort rutschte
Christian durch die ersten Runden, doch konnte er Jan die Tür vor der Stoßstange zuschlagen, bis die
Reifen Grip hatten. Dann jedoch geriet er bei Überrundungen in einen Dreikampf, wurde abgeräumt
und hatte im Anschluss fast eine halbe Runde Rückstand auf Jan. Kaum zu glauben, Jan warf den
sicher geglaubten Sieg zwei Runden vor Schluss noch weg – ein weiterer Curb stand dem Triumph
beim ersten Besuch auf dem Hansering seit zwölf Jahren im Weg.
Vielen Dank an Rennleitung, Zeitnahme, Technische Abnahme und ganz besonders ans
Verpflegungsteam, die das herrlich entspannte Rennwochenende ermöglicht haben!

Die Ergebnisse:

EG8e
1. Dietmar Reuter
2. Kai Asmer
EG8GT3
1. Christian Stolze
2. Jan Möhlmann
3. Ralf Putzlocher

Sieger B-Finale: Jan Grohmann

Sieger Junioren: Maurice Hennig

4. SK-Lauf West VG beim MCK e.V. Dormagen am 24./25.06.2023

Geschrieben von VG-West am 16. Juli 2023 um 08:02

Zu der Veranstaltung waren bis Nennschluss 35 Anmeldungen eingegangen, welche auch alle angetreten sind. 

Bei herrlichstem Wetter konnte der Samstag ausschließlich fürs Training genutzt werden und es herrschte reger Betrieb auf der Strecke, aber auch das Beisammensitzen bei einem Getränk und etwas zu Essen vor der Cafeteria kam nicht zu kurz. 

Der sehr sonnige Rennsonntag begann mit der obligatorischen Fahrerbesprechung. Rennleiter Ralf Donovan, Zeitnehmer Thomas Staab und der 1.Vorsitzende des MCK, Günter Honert, am Wochenende auch mit der technischen Abnahme betraut, begrüßten die Teilnehmer. 

Am Vormittag wurden in allen Klassen drei Vorläufe gefahren; aufgrund der geringen Teilnehmer in den einzelnen Klassen im Anschluss an die Mittagspause dann direkt die Finalläufe.  Die Klasse VG10 und VG10SP war zudem im Finale zusammengefasst. Nach vier Finalläufen a 30 Minuten, bei denen vor allem auch die Streckenposten einen ziemlich „heißen“ Job bei der unerbittlichen Sonne hatten, konnten sich folgende Fahrer auf dem Siegertreppchen wiederfinden:

VG8KL1

Es siegte Christian Wurst (109 Runden) vor Thilo Diekmann (108 Runden) und David Kröger (ebenfalls 108 Runden). 

VG8KL2

Den souveränen Sieg sicherte sich hier Sebastian Steck (104 Runden) vor Helmut Hoessler (93 Runden) und auf Platz 3 Jörg Deckers (85 Runden). 

Den Vorlaufschnellsten, Thilo Baldes, erwischte leider ein technischer Defekt schon zu Beginn des Finales. Als bester Junior durfte er aber natürlich trotzdem noch einmal das Podest erklimmen: 

VG8S

Hier gab es den Sieg für Matthias Günther (102 Runden, auf Platz Zwei fuhr Ralf Wacker (98 Runden) ein und den 3.Platz sicherte sich Jens Kopetzki (83 Runden). 

VG10

Hier waren lediglich zwei Fahrer angetreten, am Ende lag Thilo Diekmann auf Platz 1 vor Stefan Thoene in der Wertung.

VG10S

Mit 10 Fahrern am Besten besetzt siegte in dieser Klasse auch ganz souverän Fabio Arpino (94 Runden) vor Sven Lommersum (87 Runden) und auf dem 3. Platz Emil Kwany (ebenfalls 87 Runden). 

(Text+Fotos MCK Dormagen)