Europameisterschaft 1/8 Elektro Buggy

Geschrieben von Marcus Krause am 19. September 2019 um 11:12

Vom 30 August bis zum 1 September fand die 1/8 Elektro Buggy Europameisterschaft auf dem Circuit of Montjuic in Barcelona statt. Die Strecke war nur gut 5 Minuten vom berühmten Camp Nou Stadion des FC Barcelona entfernt.

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Insgesamt waren 83 Fahrer aus zahlreichen Ländern vertreten. Am Freitag gab es 6 Trainigsläufe, wovon die letzten beiden für die neue Gruppeneinteilung für die Vorläufe am Samstag zählten. Es stellte sich schnell heraus, das die Strecke sehr wenig Grip hatte und von Lauf zu Lauf rutschiger wurde. Jeder suchte nachdem optimalen Reifen, von Supersoft bis Medium wurde im gesamten Fahrerfeld alles ausprobiert.

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In den Vorläufen war es ein Zweikampf um die Pole Position zwischen Davide Ongaro aus Italien und David Ronnefalk aus Schweden. Zwischen Ihnen waren die Vorläufe nur wenige Zehntel auseinander. Davide Ongaro sicherte sich schließlich die Pole Position im letzten Vorlauf. Für Deutschland lief es mit Jörn Neumann auf dem 14ten Platz ganz gut. Die Finale wurde über 3 Läufe mit jeweils 10 Minuten gefahren. Der Sieg in den ersten beiden Läufen ging an Davide Ongaro, der sich damit auch den Europameister Titel sicherte. Dahinter war ein spannender Kampf um die restlichen zwei Podiums Positionen. Auf dem zweiten Platz landete David Ronnefalk und mit dem Sieg im letzten Finale sicherte sich Juan Carlos Canas den 3ten Platz in der Gesamtwertung. Aus Deutscher Sicht blieb Jörn Neumann auf dem 14ten Platz in der Gesamtwertung. Ein großes Dankeschön an den Club zu einer hervorragenden Veranstaltung bei bestem Wetter. 

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EFRA-Europameisterschaft 40+

Geschrieben von Marcus Krause am 18. September 2019 um 10:24

Die Flaggen wehten leicht im Wind, als die Sonne die Strecke am Freitagmorgen mit ihren Strahlen beleuchtete. Die Vorzeichen für die dreitägige EFRA-Europameisterschaft OR8 40+ standen sehr gut.
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134 Teilnehmer aus 14 Nationen nahmen in diesem Jahr auf der Rennstrecke des LA Speedway Racing Club e.V. teil. Im Vorfeld hatten die Mitglieder des Vereins viele Stunden geopfert, um die Strecke in einen tadellosen Zustand zu bringen. Dazu gehörte auch das Umfeld um die Strecke, damit die Teilnehmer drei tolle Tage auf der Modellsportanlage in Landshut verbringen konnten. Die Meinungen im Fahrerlager waren einstimmig. Um es vorweg zu nehmen. Alle waren rundum zufrieden mit der Veranstaltung in Landshut. Sehr gute Organisation, top gepflegte Anlage, sehr schöne vorbereitete Strecke, leckere Catering und eine lockere freundschaftliche Atmosphäre bei dem Event.

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Die Veranstaltung begann am Freitag mit dem Training ins Gruppen, um sich und das Fahrzeug auf die Strecke einzustellen. Na klar, der Heimvorteil lag klar bei dem deutschen Team, aber schnell zeigte sich, dass die anderen Nationen auch schnelle Fahrer haben. Nach den ersten vier Trainings war ein Franzose mit Alexandre Caumettes an der Spitze. Er benötige 2:01:082 für die drei schnellsten aufeinanderfolgenden Runden. Im Anschluss daran gab es die gezeiteten Trainingsläufen, welche für die Gruppeneinteilung für die Vorläufe herangezogen wurde. Das Prinzip dahinter ist, dass die Fahrer nach ihrer fahrerischen Leistung in der jeweiligen Gruppe miteinander fahren. Für den Trainingsschnellsten Alexandre Caumettes lief es nicht optimal. Er war knapp 4 Sekunden langsamer als im freien Training und fiel auf Platz 33 zurück. An der Spitze waren nun zwei Fahrer von der Insel, genau aus Großbritannien. Simon Willets – GBR fuhr dabei mit 2:01,019 145 die schnellste Zeit in beiden Läufen von allen Teilnehmern. Punktgleich auf Platz 2 folgte Simon Reeves – GBR vor Daniel Reckward – DEU. Aus deutscher Sicht erfreulich. Auf Platz 5 folgte mit Robert Gustafsson der beste Schwede vor Peter Harder aus Dänemark und Marc Heim aus der Schweiz auf 8.

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Am Samstag begannen die vier Vorläufe, nachdem schon um 8 Uhr ein Gruppentraining in den neuen Vorlaufgruppen gefahren wurde. Früh aufstehen hieß es nach einer feucht fröhlichen Nacht. Am besten schienen die  Engländer mit der Strecke zurechtzukommen. An der Spitze entwickelte sich ein spannender Dreikampf zwischen Simon Reeves, der den ersten Vorlauf gewann, Jon Hazlewood (gewann Vorlauf 2) und Simon Willets, der im dritten Vorlauf vorne war. Im letzten Vorlauf war es wiederum Simon Reeves, der mit 4 Sekunden Vorsprung auf Jon Hazlewood nun wieder auf 1 stand.

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Vorlaufrangliste:

 

  1. Simon Reeves
  2. Jon Hazlewood
  3. Simon Willets
  4. Peter Harder
  5. Daniel Reckward
  6. Andreas Bartels
  7. Rune Karlsen
  8. Stéphane Deroch
  9. Mikael Svensson
  10. Guido Erler

 

Am frühen Abend waren die ersten Teilnehmer im 1/256 Finale dran. Leider traf es da schon ein paar Fahrer aus Deutschland, die wie die anderen Nicht-Aufsteiger am Sonntag nur zuschauen konnten. Für die anderen über 100 Teilnehmer hieß es sich und die Fahrzeuge für die Finals optimal vorzubereiten. Ein Defekt und schon war man raus aus dem Kampf um den Einzug ins nächsthöhere Finale. Wahnsinn, wie knapp es manchmal wurde. Freud und Leid liegen halt dicht beieinander.

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Die Besonderheit bei der Euro war das Last Chance Finale. In diesem Finale bekamen die Halbfinalisten, die nicht den Einzug ins Finale noch eine Chance ins Finale zu fahren, aber nur der Gewinner. 15 Minuten lang wurde am Rande mitgefiebert. Wer würde es wohl schaffen. Um Haaresbreite gelang Robert Hart der Sieg vor Simon REEVES, der schon als Sieger aussah, aber in der letzten Runde diesen vergab.

 

Das 55+ Finale entschied François NIRONI aus Frankreich für sich. Dahinter kam mit Heino Müller vom BIG-Hamburg ins Ziel. Eine Klasse Leistung in dem starken Teilnehmerfeld von ihm. Ulf Stenvall stand auf Platz 3 neben ihm auf dem Podest.

 

Endergebnis 55+

 

  1. François NIRONI
  2. Heino MÜLLER
  3. Ulf STENVALL

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Das entscheidende Finale ging über 45 Minuten Fahrzeit. Drei Fahrer kämpften auch hier bis zur letzten Runde um den Sieg. Jon Hazlewood konnte dieses mit 3 Sekunden Vorsprung auf Stéphane Deroch gewinnen, der Peter Harder in der letzten Runde noch auf Platz 3 verweisen konnte. Andreas Bartels kam auf einen starken vierten Platz ins Ziel.

 

 

Endergebnis 40+

 

  1. Jon Hazlewood
  2. Stéphane Deroch
  3. Peter Harder
  4. Andreas Bartels
  5. Mikael Svensson
  6. Daniel Reckward
  7. Robert Hart
  8. Rune Karlsen
  9. Guido Erler
  10. Robert Hillman
  11. Marc Heim
  12. Robert Gustafsson
  13. Simon Willets

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NATIONS CUP

  1. Germany
  2. Great Britain
  3. France

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Die Euro 40+ in Landshut ist Geschichte und es war ein absolut super Event. Die Strecke war super, perfekte Renndurchführung, das Veranstaltungsteam vom LA Speedway Racing Club war spitze, was sie auf die Beine gestellt haben. Die Stimmung einfach Klasse im Fahrerfeld. Das war MEGA. Im Namen des DMC, einen herzlichen Dank an das gesamte Team aus Landshut.

Vielen Dank an den Team-Manager und OR Referenten Ralf Bauer für die super Berichterstattung während des Wochenendes. Nicht umsonst bekam er eine Sektdusche in Hamburg von den Fahrern für seinen Einsatz in der Klasse 1/8 Offroad.
Bericht Michael Klaus
Bilder Ralf Bauer
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Registrierung Euro´s und WM OR8

Geschrieben von Marcus Krause am 2. September 2019 um 09:04

Hallo Zusammen

Die Registrierung für due Euro´s und WM OR8 ist Online.

Bitte nur Registrieren wen ihr auch Fahren möchtet.

Ihr bekommt von mir dann Mitte November bescheid ob ihr einen Startplatz  bekommt.

Mit Sportlichen Grüßen

Ralf Bauer

https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLScT3vYGuoyvZYikyrWxvdv7CUgx1jNGnPiNiaN8NdD3USD5dQ/viewform

Deutsche Meisterschaft OR8

Geschrieben von Marcus Krause am 30. August 2019 um 14:35

Titelentscheidung OR8 beim MSC Ober-Mörlen – Burak Kilic ganz oben auf dem Treppchen

 

Das war ein heißes Rennwochenende im buchstäblichen Sinne. Bei Temperaturen über 30 Grad wurde es von Tag zu Tag wärmer. Zur Abkühlung liefen einige Teilnehmer mit einem nassen Handtuch um die Schulter herum. Der Eismann war der beste Freund vor Ort an der Rennstrecke, welcher sehnsüchtig erwartet wurde. Im Gegensatz zur DM vor zwei Jahren im Regen herrschten genau umgekehrte Verhältnisse. Bereits am Donnerstag waren rund um die Strecke die ersten Pavillons aufgestellt, die Camper / Wohnwagen vor der Strecke platziert und die Mitglieder des Vereins sorgten für einen guten Empfang der knapp über 100 Teilnehmer / -innen. Die Strecke war in einem perfekten und tadellosen Zustand, wie das gesamte Umfeld auf und rund um das Vereinsgelände des MSC Ober-Mörlen.

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Los ging der zweite und entscheidende Lauf zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft OR8 mit der ersten Fahrerbesprechung am 23.08.2019 vor den Trainingsläufen, welche in Gruppen ausgefahren wurden. Bei schönstem Wetter gab der Rennleiter Heino Müller die ersten Infos über den Ablauf des Tages. Unterstützt wurde er von Dirk Kellermann in Funktion des Schiedsrichters und Zan Buljan vom MSC Ober-Mörlen. Mit Spannung wurde den ersten Trainings entgegengefiebert. Nach der guten Vorstellung von Burak und Berkan Kilic beim ersten Lauf beim BIG-Hamburg e.V. waren diese beiden Fahrer die heißesten Titelkandidaten. Durchaus berechtigte Chancen auf den Titel konnten sich Carsten Keller, Aaron Rönick und Jörn Neumann machen, aber dafür mussten die Favoriten patzen.

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Nach den ersten beiden Trainings zeigte sich, dass die Spitze ganz eng beieinander war. Kein Fahrer konnte sich wie zuletzt in Hamburg deutlich absetzen. Die erste Zeit legte Carsten Keller in den drei schnellsten aufeinander gefahrenen Runden vor. Im zweiten Training fuhr der bis dahin amtierende Deutsche Meister Jörn Neumann mit 1:40.684 die beste Zeit in dem Lauf. Er verpasste knapp die Zeit von Carsten Keller. Dahinter folgte schon Burak Kilic, der in Hamburg den ersten Lauf gewann vor Marcel Krüger und Micha Widmaier. Von den Abständen durfte man sich nicht täuschen lassen. Die ersten Fahrer lagen innerhalb von einer Sekunde in ihrer schnellsten Runde und Marcel Krüger auf Platz 4 fuhr mit 33.100 sogar die schnellste Rundenzeit, welche nicht mehr verbessert wurde. Nach seinem starken Auftritt in Hamburg, konnte Marcel Krüger erneut zeigen, dass mit ihm zu rechnen ist.

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Am späten Nachmittag wurde es spannend. In den beiden gezeiteten Trainings hieß es für die Teilnehmer, sich für eine gute Gruppe für die Vorläufe zu qualifizieren. Es macht für einen schnellen Fahrer wenig Sinn, diese auszulassen und in der letzten Gruppe zu starten, um ständig überholen zu müssen. Andersrum ist ständig Platz machen zu müssen in einer schnellen Gruppe schlecht für das Ergebnis. Da verliert der Fahrer Zeit. Nachdem die ersten Trainings gefahren waren, war im ersten Training plötzlich Micha Widmaier mit einer Bestzeit von 1:41.265 vor Carsten Keller in 1:41.771 und Jörn Neumann mit 1:42.219. Dahinter folgen Burak und Berkan Kilic. Die Rundenzeiten wurden minimal langsamer. Viele Fahrer fuhren an der Spitze nur noch hohe 33ziger Zeiten. Im zweiten Lauf schlug Jörn Neumann zurück. Er war damit Trainingsschnellster vor Micha Widmaier, Carsten Keller, Marcel Krüger, Burak und Berkan Kilic. Die Spitze war eng beieinander. Mit Aaron Rönick auf 12 schaffte ein weiterer Titelanwärter den Sprung in die schnellste Gruppe, nachdem er wegen der Berufsschule erst am Nachmittag anreisen konnte. Genauso galt dies für den 11 jährigen Ilias Reise, der mit seinem Papa Markus am Samstag wegen der Schule anreiste. Trotz des Trainingsrückstandes konnte sich Ilias Reise gut nach vorne kämpfen und seine Rundenzeiten verbessern. Einen Fahrer dürfen wir nicht vergessen. Max Hesse, der in Hamburg hinter dem Steuer seines Fahrzeuges bei der ADAC TCR Germany von dem Hyundai Team Engstler saß. Dass er auch RC-Cars schnelle fahren kann, konnte er in den letzten Jahren mehrfach unter Beweis stellen. In Ober-Mörlen lag er auf einem guten 7.Platz.

Die beste Dame im Feld war Kim Winona Einert mit ihrem Kyosho auf Platz 31. Genau einen Platz vor Sophie Müller und Vanessa Wende. Vanessa fehlen knapp 0,6 Sekunden auf Kim, was 5 Plätze in der Rangliste ausmachen. Noch etwas Gas geben mussten Anastasia Förg  (Mugen) und Jody Müller (Xray) um sich in der Rangliste zu verbessern. Bester 40+ war Daniel Reckward, der in Hamburg hinter Andreas Bartels ins Ziel kam. Das wird spannend um den Titel im 40+ Finale werden.

Bester Jugendlicher war bis dahin Micha Widmaier, Berkan Kilic bei den Junioren, wobei Berkan in Hamburg nicht an dem Finale teilnahm. Dieses gewann, Ilias Reise.

Hier die aktuelle Rangliste nach  dem gezeiteten Training:

  1. Jörn Neumann – Sworkz – Maxima – Sanwa – Highest – Pro-Line
  2. Micha Widmaier – Sworkz – Picco
  3. Carsten Keller – Mugen – LRP – Sanwa – Savöx – Pro-Line
  4. Marcel Krüger – Kyosho – Maxima
  5. Burak Kilic – Agama – Bullitt – Futaba – Futaba – AKA
  6. Berkan Kilic – Agama – Bullitt – Futaba – Futaba – AKA
  7. Max Hesse – Hobao – OS
  8. Aaron Münster – Mugen
  9. Sebastian Winterstein – Kyosho – Ultimate – Futaba – Highest – Pro-Line
  10. Philipp Lütgert – Kyosho
  11. Daniel Reckward – Mugen

 

Der Samstag war Vorlauftag. Zum Einstieg in den Renntag gab es einen Trainingslauf in den neuen Vorlaufgruppen. So konnten sich die Teilnehmer aufeinander in ihrer Gruppe einstellen. Wichtig war, dass alle Teilnehmer bis zum Vorlaufstart ihre Fahrzeuge in der technischen Abnahme registriert hatten. Dort wurde geprüft, ob das Fahrzeug dem Reglement entspricht. Ausgelitert wurde der Tank. Der Hintergrund war, dass es ein maximales Fassungsvermögen gibt. Mehr Sprit durch einen größeren Tankinhalt ist nicht erlaubt. Dies wurde regelmäßig und ganz zum Ende nach den Finals gecheckt. Ein großes Lob an die Jungs vom MSC Ober-Mörlen in der technischen Abnahme, die von früh bis spät an allen drei Tagen die Fahrzeuge prüften. Zur Erinnerung an alte Zeiten waren zwei 1/8 Offroader aus der Anfangszeit ausgestellt, welche einen Eindruck vermittelten, wie sich dieses Klasse bis heute entwickelt hat.

Nach einen letzten Training wurden nach einer technischen Verzögerung in der Zeitnahme mit dem ersten von den fünf Vorläufen begonnen. Wie sich zeigte, blieb kaum ein Fahrer ohne Fehler auf der recht anspruchsvollen Strecke, wobei u.a. das „Waschbrett“ und der große Table die beiden Schlüsselstellen waren. Eng, spannend, offen, so verliefen die Vorläufe an der Spitze. Der erste Vorlauf bewies dies. Die ersten vier Fahrer lagen unterhalb von 1,5 Sekunden nach den fünf Minuten Fahrzeit und bis Platz 8 waren es 10 Sekunden. Zu dem Zeitpunkt war Sophie Müller die beste Damen auf Platz 31 im Feld.

Der 15 jährige Burak Kilic war von Beginn an der Schnellste im Feld. Er gewann die ersten beiden Vorläufe. Im dritten Vorlauf toppte Jörn Neumann die Zeit mit 5:06 und 9 Runden. Carsten Keller fuhr in diesem Lauf auf 2 vor Burak Kilic, der wie Carsten von zwei Fehlern im Waschbrett von Micha Widmaier profitieren konnte. In der Rangliste fiel Micha Widmaier auf Platz 5 zurück. Burak Kilic vor seinem Bruder Berkan, Carsten Keller und Jörn Neumann. Bei den Zeiten und Abständen stellt sich die Frage, wer hatte neue Reifen drauf und wer nicht? In den letzten beiden Vorläufen machte Burak Kilic den „Sack“ zu. Mit zwei weiteren Laufsiegen sicherte er sich den TQ. Damit machte er klar, dass er nach seinem Sieg in Hamburg in diesem Jahr den Titel gewinnen möchte.

Nach den Vorläufen war noch nicht Schluss. Wie in Hamburg wurde das 55+ Finale mit drei Startern ausgetragen. Von Beginn an konnte sich der DMC-Präsident vom Start weg absetzen. Trotz eines Motor aus konnte sich Dirk Horn den Laufsieg vor Hans-Peter Bock und Mike Schönig sichern. Glückwunsch, damit stand Dirk Horn als Deutscher Meister 55+ fest.

Endergebnis 55+

  1. Dirk Horn
  2. Hans-Peter Bock
  3. Maik Schönig

Wie schon am Vorabend saßen einige Teilnehmer in gemütlicher Runde zum Erfahrungsaustausch zusammen. Andere bereiteten in der Zeit ihre Fahrzeuge für den entscheidenden Finaltag am Sonntag vor.

Bei noch heißerem Wetter gab es letzte Instruktionen von Ralf Bauer und Heino Müller bei der Fahrerbesprechung. Wie lange die Finals gefahren wurden, die Startnummern, Helferposten und den Rennablauf. Heino Müller ist selbst Fahrer und machte seine Aufgabe als Rennleiter sehr gut. Punkt 8:30 Uhr begannen die aufsteigenden Finals, in denen sich die jeweils vier besten Fahrer oder eben Fahrerinnen in das nächsthöhere Finale qualifizieren konnten. Das ging Schlag auf Schlag hintereinander weg, bis in den beiden Halbfinals die Finalisten ausgefahren werden. Die besten 6 Fahrer aus diesen beiden Finals qualifizierten sich für das Finale. Sehr bemerkenswert war die Leistung von Vanessa Wende, die den Sprung ins Halbfinale schaffte.

Im Laufe des Tages wurde es immer wärmer. Erstaunlich fiel auf, dass die Technik trotzdem sehr zuverlässig geworden ist. Es gab kaum Ausfälle zu sehen. Ärgerlich für Vanessa Wende war, dass Sie eine Auszeit in ihrem Halbfinale nehmen musste. Von ganz hinten nahm sie ihr Halbfinale auf.

Vorher lief das Halbfinale B mit einem spannenden Beginn und einem Sieger, mit dem wohl kaum einer gerechnet hatte. Der vom Eisenacher Verein angereiste Aaron Rönick schaffte es, sich auf Platz 2 zu fahren und in einem schönen Überholmanöver Berkan Kilic in Führung zu gehen. Ab da an Aaron seine Führung aus. Aaron siegte vor Carsten Keller, der seinerseits Berkan Druck nach dem Waschbrett überholte. Dahinter war Marcel Krüger sicher auf 4 vor Altmeister Daniel Reckward und Maik Wiesweg.  Philipp Lütgert kämpfte um den letzten Finalplatz bis zum Schluss. Ihm fehlten 5 Sekunden im Ziel.

Das zweite Halbfinale war eher unspektakulär. Jörn Neumann überholte Burak Kilic nach dem Boxenstopp und behauptete diese Führung bis ins Ziel Der Abstand zu Burak Kilic blieb bei 2 Sekunden bis zum Ende des Laufes. Dahinter fuhr Micha Widmaier einen unauffälligen Lauf. Auf Platz 3 kam er ins Ziel. Auf 4 Max Hesse, der mit Aaron Münster bis zur letzten Kurve um dem vierten Platz kämpfte. Beide waren sicher im Finale wie Sebastian Winterstein dahinter, der von dem Ausfall von Marcel Paul profitierte. Vanessa Wende belegte Platz 11 in diesem Lauf. Sie war die beste Teilnehmerin hier an diesem Wochenende.

Die Aufsteiger waren: Jörn, Burak Kilic, Aaron Rönick, Micha Widmaier, Berkan Kilic, Carsten Keller, Aaron Münster, Max Hesse, Marcel Krüger, Maik Wiesweg, Daniel Reckward, und Sebastian Winterstein.

In der Mittagspause lockte die Küchencrew die Teilnehmer mit leckeren Speisen und Getränken zu Tisch. Die Bewirtung war 1A.  Morgens gab es ein reichhaltiges Frühstücksbüfett, um die Renntage gut gestärkt in Angriff nehmen zu können. Danke dafür.

Die zweite Titelentscheidung fiel im 40+ Finale. Von Startplatz 1 weg machte Daniel Reckward deutlich, dass er seinen nächsten Titel holen wollte. Für Andreas Bartels, dem Sieg aus Hamburg lief es nicht so gut. Er kämpfte um Fahrerfeld, aber kam nicht so richtig nach vorne. Seinen Titeltraum musste Andreas Bartels nach einem technischen Defekt vor Schluss dann aufgeben. Der Titel ging an Daniel Reckward.

Das Gesamtergebnis nach den beiden Läufen:

  1. Reckward, Daniel
  2. Engelstätter, Timo
  3. Bartels, Andreas
  4. Bessler, Christian
  5. Gabriel, Victor
  6. Kocer, Hakan
  7. Müncheberg, Markus
  8. Hart, Robert
  9. Stadler, Hansjörg
  10. Wende, Marcus

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Junioren-Finale: Ilias Reise, der wegen der Schule erst am späten Freitag mit Papa Markus anreiste, konnte sich kontinuierlich von Lauf zu Lauf steigen. Von Beginn an, konnte er von Startplatz 2 das Finale kontrollieren, nachdem er in der ersten Runde die Führung übernahm. Stev Krause und Ivo Buljan kämpften dahinter um den zweiten Platz. Wer am Ende Vizemeister hinter Ilias wurde, gab Ralf Bauer zur Siegerehrung bekannt. Er ist der OR-Referent und musste die Ergebnisse der beiden Rennen erst auswerten. Erwähnenswert ist die gute Leistung der jungen Rennfahrer bei den Deutschen Meisterschaften. Die Strecken waren nicht einfach und trotzdem zeigten die Teilnehmer, dass sie gut mithalten können. Für die Zukunft dürfen wir auf weitere gute Ergebnisse gespannt sein. Mit seinen 8 Jahren war Frane Buljan der jüngste Teilnehmer vom MSC Ober-Mörlen. Ein Jahr älter ist Phil Langner aus Hamburg, der wie Frane von seinem Papa auf den Rennen beim Schrauben und in der Box unterstützt wurden. Bei dem 11 jährigen Sieger Ilias Reise war dies sein Papa Markus. Wie bei Ivo und Frane Buljan hatte Papa Thorsten Förg eine Doppelbelastung. Er schraubte und unterstützt sein langer Zeit seine Tochter Anastasia und Christopher bei dem Hobby. Im Hause Krause übernimmt das Papa Mirko. Egal wo und in welcher Klasse. Stev bekommt jede Unterstützung, die er bekommen kann. Zuletzt stand er auf Platz 3 im Junioren-Finale bei den Truggys in Bischofsheim und konnte 2017 den Titel in dieser Altersklasse gewinnen.

Das Gesamtergebnis nach den beiden Läufen:

  1. Ilias Reise
  2. Krause, Stev
  3. Buljan, Ivo
  4. Langner, Phil
  5. Förg, Christopher
  6. Milde, Maxim
  7. Buljan, Frane
  8. Ernst, Maximilian
  9. Müller, Jody
  10. Boeckh, Nikodemus

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Finale: Gleich nach dem Start verlor Jörn Neumann die Führung. Nach den ersten Runden sortierte sich das Fahrerfeld auf der Strecke so langsam ein. Nach dem ersten Tankstopp übernahm Jörn Neumann die Führung und behielt diese bis ins Ziel. Er baute seinen Vorsprung bis fast eine Runde auf Burak Kilic aus. Für Burak Kilic reichte der zweite Platz aus. Nach mehreren Anläufen war es für ihn endlich soweit – Deutschen Meister OR8 2019. Dahinter entbrannte in dem Finale von Beginn an ein spannender Kampf um den dritten Platz. Zeitweise waren 4-5 Fahrzeuge in dem Kampf verwickelt, wobei Aaron Rönick durch kleinere Fehler den Anschluss an die Spitze verpasste und in den Kampf dahinter verwickelt wurde. Am Ende fehlten ihm 4 Sekunden auf den zweiten Platz. Marcel Krüger folgte mit 6 Sekunden Abstand auf 4 vor Max Hesse, der eine Runde zurücklag. Dafür, dass Max Hesse durch seinen großem Motorsport so selten zu fahren kam, eine Top Leistung. Herzlichen Glückwunsch an Burak Kilic zum Titelgewinn.

Nach der Auswertung ergab sich folgendes Gesamtergebnis nach den beiden Läufen:

  1. Burak Kilic – Agama – Bullitt – Futaba – Futaba – AKA
  2. Jörn Neumann – Sworkz – Maxima – Sanwa – Highest – Pro-Line
  3. Aaron Rönick – Mugen
  4. Berkan Kilic – Agama – Bullitt – Futaba – Futaba – AKA
  5. Marcel Krüger – Kyosho – Maxima
  6. Carsten Keller – Mugen – LRP – Sanwa – Savöx – Pro-Line
  7. Micha Widmaier – Sworkz – Picco
  8. Mike Wiesweg – Mugen
  9. Tim Kraus – Sworkz und Aaron Münster – Mugen
  10. —Frei, da Tim Kraus und Aaron Münster auf 9 sind–
  11. Philipp Lütgert – Kyosho

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Die Deutsche Meisterschaft OR8 2019 endete mit der abschließenden Siegerehrung beim MSC Ober-Mörlen, bei der die Bürgermeisterin die Pokalübergabe übernahm. Stefan Leichner, der Pressechef vom Verein fand zu Beginn sehr gute Dankesworte, wie an die beiden Arno Schwöbel und Hubert Lang für deren Leistungen in den letzten Jahren. In der Zeitnahme sorgten die beiden für einen guten Ablauf des Events. Dank auch an das gesamte Küchenteam, den Rennleiter Heino Müller, den Schiedsrichter Dirk Kellermann, den gesamten Verein für die super Organisation. Diesen Worten schloss sich OR-Referent Ralf Bauer an. Er danke im Namen der Fahrer den beiden veranstaltenden Verein, dem MSC Ober-Mörlen und BIG Hamburg e.V. für die beiden schönen Rennwochenenden zur Deutschen Meisterschaft OR8 2019.  Perfekt, was ihr mit euren Mitgliedern auf die Beine gestellt hattet. Danke. Die Titel gewannen Burak Kilic vor Jörn Neumann und Aaron Rönick. Ilias Reise gewann den Junioren-Titel vor Stev Krause und Ivo Buljan. Burak Kilic ist Jugendmeister vor Aaron Rönick und Micha Widmaier. Daniel Reckward gewann einen weiteren Titel in der Klasse 40+ hinzu und Dirk Horn gelang der Sieg in 55+.

Bis zum nächsten Jahr beim Modellclub Schwedt e.V. . Die deutsche Meisterschaft 2020 in der Klasse OR8 wird an 4 Tagen ausgetragen und nur in einem Rennen. Das ist eine Neuerung in dieser Klasse. Wir dürfen gespannt sein, was die Schwedter bis dahin auf die Beine stellen. Zumindest war Achim Bliefert (Vorstand vom MC Schwedt) bei beiden Rennen in diesem Jahr dabei und konnte sich einen Eindruck machen, wie die Veranstaltungen abliefen.

Wir dürfen gespannt sein. Bis 2020 in Schwedt.

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EFRA Euro Offroad 1/8 Euro A 2019 in Italien

Geschrieben von Marcus Krause am 17. Juli 2019 um 11:30

Mit einem starken Team reisten die deutschen Fahrer und eine Fahrerin mit Kim Einert zur diesjährigen EFRA-Europameisterschaft Offroad 1/8 nach Italien. Nachdem die Strecke am Montag noch voll unter Wasser stand, konnte ab Dienstag mit dem Training begonnen werden. Unter den Top 30 waren viele deutsche Fahrer, wie Marcel Krüger, Jörn Neumann, Burak und Berkan Kilic vertreten.

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Bei dem starken Teilnehmerfeld lagen die Zeiten jedoch dicht beieinander, dass wenige Sekunden gleich viele Plätze kostete. Der letzte von den fünf Vorläufen fand am Freitag, den 12.07.2019 statt, bevor mit den ersten aufsteigenden Finals begonnen wurde. Ganz vorne ei gewohntes Bild. Davide Ongaro (Asso), der amtierende IFMAR-Weltmeister in dieser Klasse führte die Rangliste vor Riccardo Berton (Kyosho), Elliott Boots (Sworkz), Robert Battle (Mugen) und (HB) an. Die komplette Rangliste seht ihr hier (Danke Ralf Bauer – OR-Referent, der das Event live dokumentiert – Hier zum Album bei Facebook von Ralf).

Wo wird eigentlich gefahren? In Italien in diesem Jahr. Seht selbst euch die Strecke an. Sehr lobenswert ist der Streckendienst und das der Veranstalter die Strecke abdeckt, wie nach dem letzten 1/4 Finale A am Freitag, welches in einer dramatischen Regenschlacht endete. Burak Kilic schaffte noch den Finaleinzug, nachdem Andreas Mayr ihn über der Ziellinie quasi „überflog“, was jedoch nicht den Regeln entsprach. Samstag geht es weiter mit den letzten Finals und dem mit Sicherheit sehr spannendem Finale um die Titelvergabe. RC Racing TV überträgt wieder live. Die jungen Wilden und alten (Sorry, ich gehöre selbst dazu) Herren 40+ fahren vor dem BIG-Finale ihre Titel aus. Hier der Zeitplan und die Startaufstellung

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Das Endergebnis folgt. Erstmal kam das Last Chance Finale in dem sich Burak Kilic trotz zweier Tankstopps mit 3 Sekunden Vorsprung den Aufsieg sicherte, was ihm Platz 13 im Finale sicherte. Wahnsinn und der ging weiter im Finale. Von 13 gestartet auf 3 im Ziel. Juhu, ein deutscher Fahrer auf dem Podium. Hier das Endergebnis

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Volles Haus beim zweiten SK-Lauf beim MSC-Sand e.V.

Geschrieben von Marcus Krause am 22. Mai 2019 um 12:14

Volles Haus beim zweiten SK-Lauf beim MSC-Sand e.V.

Im Laufe der Wintersaison blieb der MSC-Sand e.V. nicht untätig. Es gibt halt immer etwas zu tun an bzw. um die Strecke herum. Dieses Jahr war die Anzeigetafel an der Reihe. In unzähligen Arbeitsstunden entstand eine quadratische Form mit einer Größe von 3×3 Metern, auf der nicht nur Ergebnisse angezeigt werden können. Nun gibt es die Möglichkeit, Videos abspielen zu können oder wenn ein Livestream übertragen wird, diesen direkt an der Anzeigetafel mitzuverfolgen. Speziell Besucher und Zuschauer können so die Rennen nicht nur auf der Strecke, sondern auch im Livestream sehen. Andererseits können an Besuchertagen einzelne Videos mit Impressionen von unserem Sport eingeblendet werden, wodurch die Gäste einen Überblick über unseren Sport bekommen. Pünktlich schon Wochen vor dem Rennen war die Anzeigetafel bereit und konnte auf Herz und Nieren getestet werden. Der SK-Lauf war die Bewährungsprobe.MSC_Sand_8

Nun ist das Rennen zu Ende gegangen. Mit 84 Startern kam ein beachtliches Teilnehmerfeld zusammen, um Punkte für die Qualifikation zur deutschen Meisterschaft OR8 und ORE8 zu sammeln. Unter den Teilnehmern waren auch Fahrer aus anderen Sportkreisen zu finden. Dies wegen der tollen Strecke, dem gemütlichen Zusammensein oder eben sich mit Fahrern aus anderen Sportkreisen im Wettkampf zu messen.

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Mit am Start waren bekannte Größen aus dem Offroadbereich, was für ein spannendes Rennen sorgte, aber auch im hinteren Feld wurde um jeden Platz gefightet. Sich mit anderen Fahrern im Wettkampf zu messen und Zweikämpfe auszutragen, dass gehört dazu und lässt den Puls nach oben schießen. Das ist Rennsport pur und macht unseren Sport aus. Beim Blick ins Fahrerlager herrschte große Markenvielfalt. Losi, HB, Mugen, Sworkz, Hobao, Kyosho und andere Fahrzeugmarken waren vertreten, die um den Sieg mitkämpften. Dabei schwören die Teilnehmer auf ihr Fabrikat, wie auch bei den Motoren (OS, REDS, Ninja, Bullitt, um einige zu nennen).
Nach zwei tollen Tagen beim MSC-Sand standen die Gewinner fest. Carsten Keller konnte die Klasse OR8 vor Micha Widmaier und Aaron Münster gewinnen. In der „Elo-Klasse“ war es Micha Widmaier, der als Sieger hervorging. Tim Kraus saß ihm im Nacken und verpasste den Sieg denkbar knapp. Dahinter folgten Alexander Schmitt, Jonas Bauer und Tom Sommer.
In der Hobby – Klasse war es Andreas Jürgen, der in dem 30 minütigen Finale als Erster die Ziellinie vor Tim Ohnemüller und Markus Serzinger überquerte. Glückwunsch an alle Pokalgewinner.
Vielen Dank für die tolle Veranstaltung vom MSC-Sand. Seitens des Vereins zeigten sich die Organisatoren um Ralf Bauer sehr zufrieden. So kann es weitergehen. Demnächst stehen die nächsten Events mit dem Grand Opening 2019 in Eisenach an, das Pfingsrennen in Hamburg, der Gastfahrertag beim ESV-Bischofsheim und dem Vatertagsrennen in Schwedt. Bis zu den Deutschen Meisterschaften bleiben genug Möglichkeiten sich mit anderen Fahrern zu messen. Wer einmal beim MSC-Sand fahren möchte, der sollte nachfragen, wann trainiert werden kann. Gäste sind gerne gesehen.

Hier nun das Ergebnis des zweiten SK-Laufes im Überblick:

OR8 Hobby

  1. Andreas Jürgen
  2. Tim Ohnemüller
  3. Markus Sterzinger

 

 ORE8

  1. Micha WidmaierSworkz
  2. Tim Kraus
  3. Alexander Schmitt – Asso
  4. Jonas Bauer – Hobao
  5. Tom SommerHobao
  6. Sven Rodewald – Hobao
  7. Stefan Hartenberger

 

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OR8
1. Carsten Keller – Mugen
2. Micha Widmaier – Sworkz
3. Aaron Münster – Mugen
4. Alexander Schmitt – Asso
5. Tim Kraus
6. Fabian Wuertz
7. Morris Voldenauer
8. Rene König
9. Sven Rodewald – Hobao
10. Sebastian Winterstein – Kyosho
11. Jonas Bauer – Hobao
12. Nico Caspari

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Die Ergebnislisten könnt ihr hier einsehen: https://dmc-online.com/wordpress/ranglisten/
Quelle: MSC-Sand e.V., Michael Klaus

OR8 NEWS EFRA AGM 2018

Geschrieben von Marcus Krause am 5. November 2018 um 11:04

OR8-NEWS EFRA AGM 2018

Hallo Fahrer und Interressierte,
neben einigen Rahmenthemen und der Beantragung der Startplätze im Meeting, werden wir zukünftig eine Änderung im Bewerbungs- und Nennverfahren für internationale Rennen haben. Dieses Verfahren wird modifiziert und mit Hilfe des EFRA TOOL’s erfolgen. Zum Ablauf hier demnächst mehr Details auf unserer Hompage.

Termine:

 

14-16 June 2019 EC B Spain Silla (Valencia)
8-13 July 2019 EC A Italy Sacile
13-15 Sept 2019 EC 40+ Germany Landshut
30-31-1 Aug Sept 2019 EC Electric Spain Barcelona
3-5 May 2019 IR B Warm Up Spain Silla (Valencia)
24-26 May 19 IR A Warm Up Italy Sacile

 

 

Startplätze 2018:

Euro A 33 Startplätze

Euro B 20 Startplätze

Euro 40+ 39 Startplätze

Euro Elektro 10 Startplätze

Euro´s 2020:

 

2020 EC A Spain REDOVAN
2020 EC B Austria FEHRING
2020 EC Electric Slovak Rep TRENCIN
2020 EC 40+ France REDING

 

Alle weiteren Infos findet ihr hier:

https://www.efra.ws/detail/?lk=0&fk=0&nk=2194

Mit Sportlichen Grüßen

Ralf Bauer

 

 

Jörn Neumann neuer Deutscher Meister OR8

Geschrieben von Marcus Krause am 10. September 2018 um 10:48

Die Deutschen Meisterschaften BuDeusche Meisterggy Nitro OR8 endeten mit dem Sieg des derzeit besten deutschen Offroadfahrers, Jörn Neumann (Sworkz/Maxima). Der Sworkz-Fahrer gewann beide DM-Läufe. Sowohl auf dem Rhein-Main-Circuit in Bischofsheim im ersten Lauf (10. bis 12. August) als auch auf dem Ostbayernring in Osterhofen im zweiten Lauf (24. bis 26. August) setzte er sich gegen Burak Kilic (Agama/Bullitt) durch. Carsten Keller (Mugen/LRP) schaffte den Sprung auf den dritten Podiumsplatz.
 

In den beiden Juniorenfinalen gewann jeweils Burak Kilic vor seinem jüngeren Bruder Berkan . Dritter in der Gesamtrangliste nach drei Läufen wurde Kevin Schwarz.

Junior

In den beiden Finalläufen 40 plus überquerte jeweils Rekordmeister Daniel Reckward als erster die Ziellinie und darf sich so Deutscher Meister 40 plus nennen. Neben ihm auf dem Podium standen Robert Hard (Platz 2) und Holger Ehling (Platz 3)In der Jugendwertung sicherte sich Max Hesse zum ersten Mal den Titel vor Titelverteidiger Micha Widmaier und Aaron Rönick.

40+ Deutsche Jugent meister

 

 

 

 

 

 

Die Titelkämpfe sind derzeit die härtesten im RC-Car-Sport. Es ist die einzigste Klasse, in der die Deutschen Meisterschaften in zwei Läufen über jeweils drei Tage ausgefahren werden. Der Sieger muss zwei Finalläufe zu je 40 Minuten erfolgreich bestreiten. Davor darf er sich keinen Schnitzer in den Halbfinalen à 20 Minuten leisten. Denn da muss er am Finaltag zuerst durch. Direktqualifizierte für das Hauptfinale gibt es nicht.

An insgesamt sechs Tagen müssen Fahrer und Fahrzeug bestens aufeinander abgestimmt sein, Weder ein kurzer Aussetzer des Motors noch gröbere Fehler von Fahrer und Boxenhelfer darf es in der Finalphase geben. Fahrer, Fahrzeug, Motor und die Unterstützung in der Box durch seinen Vater Detlef passten bei Jörn Neumann in beiden Läufen bestens zusammen. Nur so waren die am Schluss immer deutlichen Siege in den Finalläufen möglich. Jörn Neumann half vor allem auch, dass er auf die Laufdauer von 40 Minuten sowohl im Finale in Bischofsheim als auch im Finale in Osterhofen jeweils einen Tankstopp weniger benötigte. Gerade darin dokumentiert sich das perfekte Zusammenspiel der genannten Komponenten. Für Jörn Neumann ist er nun der vierte DM-Titel in dieser Klasse.

Burak Kilic war während der beiden DM-Läufe der wohl härteste Herausfordere des Sworkzfahrers. Der 13-Jährige nutzte wirklich jede Gelegenheit, Jörn Neumann auf der Strecke zu attackieren. Mal mit weniger Fortune, mal mit mehr. Im entscheidenden Lauf in Osterhofen ging er im Finale mehrfach in Führung. Sein oft noch großes Ungestüm stand ihm in beiden Finalen letztendlich im Weg. An der notwendigen Unterstützung in der Box und im Fahrerlager hat es ihm nicht gefehlt. Seinen deutschen Juniorenmeistertitel verteidigte er mit Bravur. Sein größter Herausforderer war dabei sein jüngerer Bruder Berkan Kilic. Beide bestritten nach dem Juniorenfinale auch das 40-minütige Hauptfinale. Das zeigt, wie stark die beiden Brüder – dank der Unterstützung ihres Vaters Abdullah sind.

Ein Blick auf die finale Rangliste der Deutschen Meisterschaft dokumentiert vor allem auch das fahrerische Können der Jugendlichen. Neben den beiden Junioren (bis 14 Jahre) rangieren noch drei Fahrer in der Alterklasse bis 18 Jahre unter den ersten Zwölf. Max Hesse auf Platz vier, Micha Widmaier auf Platz fünf und Aaron Rönick auf Platz sieben. Micha Widmaier ist der erfolgreichste der jungen Riege. 2017 wurde er Deutscher Meister und gleichzeitig Deutscher Juniorenmeister. Zusätzlich gewann die Euro B. In diesem Jahr holte er sich den Titel in der Klasse Buggy Elektro 1:8.

Schnellste junge Frau im Fahrerfeld war die 19-jährige Vanessa Wende. In der DM-Rangliste belegte sie nach den beiden Läufen Platz 22. In beiden Läufen gelang der überglücklichen Fahrerin der Aufstieg ins Viertelfinale. Kim Winona Einert war die zweitschnellste junge Frau auf Platz 40. Beide sind schon einige Jahre im Rennzirkus dabei.

Rekordmeister Daniel Reckward ist auch im Alter von 43 Jahren immer noch vorne dabei. Als einzige 40-plus-Fahrer startete er in den beiden Hauptfinalen, nachdem er zuvor jeweils das über 30 Minuten gewonnen hatte. Seine Siege in den beiden 40-plus-Finalen bescherten ihm zum dritten Mal den DM-Titel in dieser Alterklasse. Zehn Mal war er zuvor regulärer Deutscher Meister. Auf seinem Konto sind zusätzlich drei Europameistertitel und sogar ein Weltmeistertitel (1998).

Die zwei DM-Strecken hätten kaum unterschiedlicher sein können. In Bischofsheim waren es die vielen schwierigen Sprünge auf 330 Meter, die die Spreu vom Weizen trennte. In Osterhofen waren es die Abwechslung von sehr schnellen Passagen – unter anderem eine Steilwandkurve – und langsameren Streckenpassagen auf 280 Meter, die die Fahrer vor große Herausforderungen stellte. Wer vorne dabei sein wollte, musste mit beiden Strecken zurechtkommen. Beide Vereine, der ESV Bischofsheim und der MSC Osterhofen, hatten ihre Strecken und ihre Anlagen bestens präpariert und gaben den Fahrern und Fahrerinnen das Gefühl, willkommen zu sein.

Qelle Bernd Bohlen

Mit Sportlichen Grüßen

Ralf Bauer

Registrierung Euro´s OR8 für 2019

Geschrieben von Marcus Krause am 5. September 2018 um 13:29

Hallo Zusammen

Die Registrierung für die Euro´s OR8 ist offen!

Bitte nur Registrieren wenn ihr auch sicher seit das ihr auch fahren wollt!

die Registrierung ist bis 20.10.2018 offen, denn da müssen die gewünschten Startplätze an die Efra weitergegeben werden.

Registrierung unter:
https://docs.google.com/forms/d/e/1FAIpQLSdlJ2iK-IA9gC7B2sCzuDUM6vneYdoXyFua4GClANq-4kv6QQ/viewform

mit Sportlichen Grüßen

Ralf Bauer