Deutsche Meisterschaften 2015 Monster und Short-Course-Truck-2wd beim ASC Potsdam

Geschrieben von Thomas Kohmann am 25. August 2015 um 12:27

Am 22. und 23.8.2015 wurden bei bester Stimmung und bestem Wetter auf der permanenten Off-Road-Strecke des ASC Potsdam die Deutschen Meisterschaften in den Klassen Monster und Short-Course-Truck (2wd) ausgetragen.
Leider fand sie nur ein kleines (aber dafür feines) Fahrerfeld zusammen, dass jedoch auf der sehr gut präparierten Strecke ein sehr schönes, spannendes und hervorragend organisiertes Rennen fuhr. Die 27 Starter, 17 Monster und 10 Short-Course, (davon 8 Jugendliche und Junioren und 14! Senioren) lieferten sich über 2 Tage auf der insbesondere abstimmungsmäßig sehr anspruchsvollen Strecke sehr packende und faire Zweikämpfe. Auf der durch den Teppichbelag sehr griffigen aber durch den rauhen Untergrund auch ziemlich unebenen Strecke mit starken Höhenwechseln (ehemaliger Bombenkrater) war es wichtig ein Auto zu bauen, dass nicht nur hart und tief war, sondern auch mit den Unebenheiten klar kam und dessen Fahrverhalten einigermaßen gutmütig war.

Von Anfang an war der Local Hero Nicolaas Burleigh in Monster sehr schnell und lieferte dem Routinier Stefan Pfeifhofer, der aus dem tiefsten Bayern die wahrscheinlich weiteste Anreise hatte und zu Beginn noch etwas mit dem Setup seines Autos rang, ein heißes Rennen um die Poleposition. Mit jeweils zwei 1. und zwei 2. Plätzen waren sie nach den Vorläufen punktgleich und nur die schnellere Zeit im gewerteten Lauf brachte Stefan die Poleposition im Finale ein.

Wie eng es z.T. zuging, zeigte sich auch in Short-Course. Hier stand der Vorjahresmeister Sebastian Honscha zwar schon früh als klarer Favorit und Polesetter fest, die Startposition im Finale zwischen dem 4. und 5. nach den Vorläufen entschied jedoch bei Punktgleichheit der schnellste gewertete Lauf, der bei Paul Svoboda 1/10sec. schneller war als bei Lucas Hinsch.

Bei den A-Finalen Monster konnte sich Nicolaas Burleigh vom ASC Potsdam sowohl im 1. als auch im 2. Lauf durchsetzen und stand somit schon vorzeitig als Deutscher Meister Monster 2015 (und Jugendmeister) fest. Stefan Pfeifhofer vom MAC Inzell wurde 2. und Marcel Felzman vom MAC Burgdorf 3. und Deutscher Seniorenmeister. Deutscher Juniorenmeister wurde Oliver Krebs, ebenfalls vom ASC Potsdam. Das B-Finale gewann Michael Klaus von der Fun Crew Berlin, der freundlicherweise auch die Fotos für diesen Beitrag zur Verfügung stellt.

In den A-Finalen Short-Course konnte Sebastian Honscha vom MAC Burgdorf seine Dominanz aus den Vorläufen mit 3 Siegen bestätigen und wurde Deutscher Meister und Juniorenmeister. Dahinter war alles offen; Jan Markus Pattri vom ASC Potsdam konnte sich nach 3 abwechslungsreichen Finalen den 2. Platz und den Titel des Jugendmeisters sichern. 3. wurde Paul Svoboda, der gleichzeitig auch Seniorenmeister wurde.

Vielen Dank an alle Fahrer, die mit ihrer fairen Fahrweise dazu beigetragen haben, dass das Rennen allen anwesenden Fahrern und Zuschauern Spaß gemacht hat.
Besonderen Dank an das Team des ASC Potsdam und Frank Morgenstern, die in Rennleitung, Zeitnahme und Küche jederzeit alles im Griff hatten und die Trotz der unerwartet geringen Teilnehmerzahl ein super Rennen auf die Beine gestellt haben.

Herzlichen Glückwunsch an alle Deutschen Meister!

Gesamtergebnis DM OREMon ORESC2 2015

PS: Leider war die Teilnehmerzahl sehr gering. Ich bitte alle Fahrer und an einer konstruktiven Mitarbeit Interessierten, sich mit mir in Verbindung zu setzen, wenn sie eine Idee haben, wie die Attraktivität der ORE Klassen gesteigert werden kann. orereferent(at)dmc-online.com

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8268

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8211

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8193

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8192

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8191

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8190

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8188

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8186

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8174

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8172

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8129

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8135

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8136

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8137

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8138

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8149

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8150

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8151

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8156

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8158

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8127

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8125

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8123

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8118

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8108

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8107

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8106

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8102

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8077

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8074

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-7782

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-7786

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-7787

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-7793

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-7837

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-7859

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8057

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8062

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-7832

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-7813
2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8473

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8482

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8485

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8497

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8505

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8512

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8514

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8522

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8527

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8536

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8541

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8549

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8559

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8562

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8570

2015_08_22_DM_Monster_Potsdam-8471

Homologationsliste Reifen für ORE 1:10

Geschrieben von Thomas Kohmann am 28. März 2015 um 18:21

Liebe ORE’ler,

Hier nun (endlich – meine Schuld) die Reifenhomologationsliste für 2015: http://www.dmc-online.com/DMC-Forum/bin/viewtopic.php?f=38&t=858

Es kann sein, dass auf dem Weg ins Jahrbuch die das „low profile“ bei den Schumacher Cut Stagger für 2wd vorne verloren gegangen ist (ich habe das Jahrbuch auch noch nicht in der finalen Fassung). Homologiert sind auf jeden Fall die „Cut Stagger low profile“. Bitte gebt die Info weiter. Danke.

Mit sportlichen Grüßen,
Robert Gillig

Deutsche Meisterschaft ORE8B in Eisenach

Geschrieben von Thomas Kohmann am 5. Oktober 2014 um 14:04

Vom 19.-21. September richtete der RC Racing Club Eisenach die 3. Deutsche Meisterschaft der Elektro Buggys im Maßstab 1:8 aus.
Nach dem Eisenach im Vorfeld intensiv die Werbetrommel gerührt hatte, fanden sich von den fast 80 genannten Fahrern trotz der mäßigen Wettervorhersage immerhin 70 Fahrer auf dem sehr schön vorbereiteten Gelände ein. Eigens für die DM haben die Eisenacher einen Teil der Streckenführung geändert und die Begrenzungen und den Fahrerstand überarbeitet.

Am Freitag hatten die Fahrer bei perfektem Wetter und besten Bedingungen Gelegenheit, sich mit den besonderen Schwierigkeiten (der Vielfachsprung und der große Table) vertraut zu machen, bis am Abend ein Wolkenbruch den Trainingstag vorzeitig beendete.

Bis Samstagmorgen hatte das eisenacher Team die Piste aber wieder in einen befahrbaren Zustand versetzt und nach dem morgendlichen Training konnten die Vorläufe beginnen.
Die Strecke wurde durch die Sonne bald abgetrocknet und die Vorläufe konnten bei guten Bedingungen laufen, bis zu Beginn des 4. Vorlaufdurchgangs ein Gewitter mit einem großzügigen Regenschauer zu einer Unterbrechung führte.
Nach einer Sicherheitspause wegen des Gewitters und dem Beseitigen der Pfützen fand dann noch der 4. Vorlauf statt. Der 5. Vorlauf konnte leider nicht mehr stattfinden.

Wegen der miesen Wettervorhersage für Sonntag beschloss die Sportkommission, auf den 5. Vorlaufdurchgang zu verzichten und am Sonntag direkt mit den Finalläufen zu beginnen, um möglichst noch vor dem Eintreffen der erwarteten Regenfront fertig zu werden.

Fast wäre das auch gelungen. Leider setzte dann während des ü40-Finales ein Wolkenbruch ein, der die Strecke flutete. Das Finale konnte aber dennoch beendet werden und Alois Offner wurde Deutscher Meister ü40.
Deutscher Jugendmeister wurde Marvin Fritschler, Deutscher Juniorenmeister wurde Aaron Rönick.

Extrem stark in den Vorläufen und somit auch verdient Deutscher Meister der Klasse ORE8B wurde Steven Schöniger, der seinen Heimvorteil überzeugend nutzen konnte. Die weiteren Platzierungen im Finale waren: 2. Daniel Reckward, 3. Marvin Fritschler, 4. Stefan Scheunenpflug, 5. Luca Jost, 6. Tom Maquel, 7. Maik Wiesweg, 8. Peter Schulte-Bartenbrock, 9. Sandro Bamert, 10. Luca Rau.

Vielen Dank an das Team des RCRC Eisenach, das ungeachtet der Wetterkapriolen eine sehr schöne DM ausgerichtet hat und auf und neben der Strecke zu jeder Zeit das Geschehen im Griff und immer für jeden Teilnehmer ein offenes Ohr und ein gutes Wort hatte.

Erg_Finale_Jugend_ORE8B

Erg_Finale_Junioren_ORE8B

Erg_Finale_Senior_ORE8B

Gesamtergebnis_ORE8B

Deutsche Meisterschaft 2wd und 2wd Standard in Gemünden

Geschrieben von Thomas Kohmann am 9. September 2014 um 12:12

Am 6. Und 7.9.2014 wurden auf dem Zollbergring des MSC Gemünden die Deutsche Meisterschaft in den Klassen 2wd Buggy standard und modified ausgetragen. Nachdem der Verein im Vorfeld on- und offline fleißig Werbung gemacht hatte, haben sich nicht nur 86 Fahrer (58 2wd/ 28 2wdst) eingefunden sondern besonders am Sonntag waren auch weitaus mehr Zuschauer da als auf den meisten DMs üblich.

Der Streckenbelag bestand in Gemünden aus 100% gesandetem Kunstrasen, der auf einem eher sandigen Naturboden an einer leichten Hanglage verlegt war. Die mit ausgemusterten Feuerwehrschläuchen markierte Strecke war mit vielen verschiedenen Sprüngen aus Erde oder Holz so hergerichtet, dass sie einer DM würdig war. Die schwierigsten Punkte waren der Doppel-Doppel-Sprung vor dem Fahrerstand der von den meisten Fahreren 3-1 gesprungen wurde und der trügerisch leicht aussehende kleine Table bergab auf den Fahrerstand zu.

Für die Fahrer war ein großes Zelt als Fahrerlager aufgestellt und der gesamte Bereich des Fahrerlagers war ebenfalls mit Kunstrasen ausgelegt.

Das Wetter war – wie schon so oft dieses Jahr – eher suboptimal. Obwohl am Sonntagmittag mit Sonnenschein und warmen Temperaturen ein Gefühl von Sommer aufkam, war der Samstag doch recht durchwachsen. Ein zwei Stunden dauernder leichten Regen führte dazu, dass einige Läufe als Nassläufe gewertet werden mussten. Erst im dritten und letzten Vorlaufdurchgang am Samstag hatten alle Gruppen trockene Bedingungen.

Am Sonntag wurde versucht mit einem kurzen Trainingsdurchgang den Morgentau von der Bahn zu fahren – leider nur mit begrenztem Erfolg. Ab dem 5. und letzten Vorlaufdurchgang war die Strecke aber abgetrocknet und viele Fahrer, die vorher mit dem sehr rutschigen nassen Untergrund gehadert hatten, kämpften nun damit, dass ihr Modell in der Kurve durch zu viel Griff umfiel.

Bemerkenswert war, dass auch einige auf Heckantrieb abgerüstete 4wd Buggies – teilweise mit vorderem Differenzial, teilweise ohne – sehr schnell waren. Zugegebenermaßen etwas bevorzugt durch die Wetterkapriolen gelang es Chris Geier sogar, seinen zurückgebauten 4wd auf die Pole Position zu stellen – vor den amtierenden Doppel-Europameister Jörn Neumann.

Trotz des Regens, der einige Fahrer in der Rangliste etwas nach vorne und andere etwas nach hinten spülte waren am Ende dann doch überwiegend die üblichen Verdächtigen im A-Finale. Aber auch die absteigenden Finale waren sehr hochklassig besetzt.

Am Sonntagnachmittag wurden die A-Finale alle 3 mal und die absteigenden Finale jeweils 2 mal gefahren. Chris Geier musste den ersten Platz in den ersten beiden A-Finalen jeweils schon nach wenigen Runden an Jörn Neumann abgeben, der somit klar und verdient vorzeitig als Deutscher Meister 2wd feststand. Jugendmeister wurde Luca Rau vom RCC Köngen, Juniorenmeister wurde Micha Wiedmeier vom MC Nuffringen, Deutscher Meister 40+ wurde Martin Scharrer.

In der Standardklasse wurde jedes A-Finale von einem anderen Fahrer gewonnen. Zum Schluss standen Daniel Laubach und Mirko Morgenstern punktgleich vorne und Daniel wurde durch das bessere Streichergebnis Deutscher Meister Standard. Jugendmeister wurde Luisa-Marie Faßmers, Juniorenmeister wurde Justin Naumann und den 40+ Titel konnte sich Peter Schulz-Novak sichern.

Vielen Dank an das gesamte Team des MSC Gemünden, dass sich für seine erste DM viel vorgenommen und fast alles geschafft hat. Und die etwas chaotische Siegerehrung läuft das nächste Mal bestimmt auch besser. Hoffentlich sehen wir uns bald in Gemünden wieder.

Gesamtergebnis DM 2014

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

Deutsche Meisterschaft 4wd und 4wd Standard Buggy und Short-Course-Truck 4wd beim RCRT Duisburg

Geschrieben von Thomas Kohmann am 1. September 2014 um 16:15

Am 16. Und 17.8.2014 wurden auf der Berg-und Tal-Bahn des RCRT Duisburg die Deutschen Meister der Klassen 4wd, 4wdst und SC4 ermittelt.

Die Strecke des RCRT präsentierte sich gut präpariert und war trotz des frühmorgendlichen Regens nicht allzu nass. Die Bahn ist als Hybridstrecke für 1:8 und 1:10 gleichermaßen ausgelegt und als solche sehr gut gelungen. Trotz ihrer Größe ist sie durch die vielen Höhenwechsel auch für 1:10er Fahrzeuge attraktiv und anspruchsvoll.

Das Training am Samstagmorgen war noch eine recht schmutzige Sache und so nutzten auch nicht alle 70 Starter (22 in SC4, 15 in 4wdst und 40 4wd) den 1. Trainingsdurchgang. Überhaupt war das Wetter der Veranstaltung nicht allzu hold. Viele Regenschauer und auch der eine oder andere Nieselregen sorgten im Wechsel mit ganz wenig Sonne dafür, dass die Strecke nie zu stauben begann. Immerhin erwies sich Petrus auch nicht als völliger Spielverderber, so dass die erste beiden Vorläufe am Samstag und die Vorläufe 3 und 4 am Sonntag bei regulären Bedingungen durchgingen. Die letzten Gruppen des 3 Vorlaufs am Samstag hatten etwas Pech und erwischten einen etwas stärkeren Schauer.

Sonntagnachmittag wurden dann die Finale ausgetragen, zu denen sich auch etliche Zuschauer aus der Umgebung einfanden. Nach sehr spannenden und fairen Finalen standen die Deutschen Meister der jeweiligen Klassen fest.

Diese sind:

4wd (modified) Deutscher Meister: Jörn Neumann vom AMC Langenfeld, Deutscher Juniorenmeister: Micha Widmaier vom MCC Nuffringen, Deutscher Jugendmeister: Raoul Nebelung vom RCRT Duisburg, Deutscher Meister 40+: Alexander Gehring vom RCRT Duisburg

4wd (standard) Deutscher Meister und Deutscher Meister 40+: Gerd Strenge von den New Kids West, Deutscher Juniorenmeister: Nick Weber vom United Racing Team, Deutscher Jugendmeister: nicht vergeben

SC4 (Short-Course-Truck 4wd) Deutscher Meister: Jörn Neumann vom AMC Langenfeld, Deutscher Juniorenmeister: nicht vergeben, Deutscher Jugendmeister: Justus Hansen vom Panik Team Troisdorf, Deutscher Meister 40+: Thomas Wernich vom RCRT Duisburg

Ich bedanke mich beim Team des RCRT für eine gelungene DM, gute Stimmung trotz des mäßigen Wetters und leckeres Essen.

1409079589_endrangliste_komplett_DM_4wd_Duisburg_2014

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

Deutsche Meisterschaft Monster und Short-Course-Truck

Geschrieben von Thomas Kohmann am 17. August 2014 um 10:32

technische Abnahme

Die Deutsche Meisterschaft Offroad Elektro Monster und Shortcourse 2WD fand dieses Jahr am 9. Und 10. August in Burgdorf statt. Es gab 26 Nennungen in Monster und 22 Nennungen in Shortcourse, wobei 10 Personen in beiden Klassen genannt hatten. Das Streckenlayout der Kunstrasenstrecke entsprach nahezu dem der 2WD DM im Vorjahr. Die vorgeschriebenen Reifen waren für Monster auf der Hinterachse Schumacher Microspike und bei Shortcourse rundum Schumacher Minipin. Für das Wochenende sagten alle Wettervorhersagedienste irgendetwas zwischen Schauer, Regen und Gewitter voraus. Pünktlich zu Beginn der Veranstaltung hat es dann auch geregnet, so dass die Trainingsläufe auf einer nassen und später dann abtrocknenden Strecke absolviert wurden. Nach dem Regen am Morgen schien im weiteren Tagesverlauf durchgehend die Sonne, somit war die Strecke in den Vorläufen am Samstag trocken. Der ein oder andere Teilnehmer hat dann die Heckmotorvariante seines Fahrzeuges schnell auf Mittelmotor umgebaut, in der Hoffnung, dass die Wettervorhersage für den Sonntag so nicht eintreten wird. Im Verlauf des Sonntagmorgens gab es nur noch einen kurzen Hauch von Niederschlag, der nicht wirklich lange die Strecke ein wenig rutschiger machte. Der Rest des Tages war sonnig aber dafür unterschiedlich stark windig. Für das leibliche Wohl hat die Cafeteria wieder auf hohem Niveau die gesorgt, von einem reichhaltigen Frühstück über das Mittagessen mit selbstgemachter Pizza und Salaten sowie Frischem vom Grill bis hin zu unterschiedlichsten Kuchen, inklusive dem Erdbeerkuchen für den die Gäste aus der Hauptstadt immer anreisen. Als Erinnerung an diese DM erhielt jeder Fahrer ein Gastgeschenk. Monster: Die beiden ersten Positionen in den Vorläufen wurden abwechselnd von Kim Sitensky und Florian Eberhard belegt. Bei den folgenden Plätzen gab es nur minimale Unterschiede, die ersten 10 Fahrer nach den Vorläufen sind 17 Runden mit Überzeiten zwischen 6 und 25 Sekunden gefahren. Die A-Finale starteten mit der Reihenfolge Kim Sitensky vor Florian Eberhard und Mirko Johne. Kim konnte das erste Finale dicht von Florian Eberhard für sich entscheiden, die folgenden beiden Finale hat Florian vor Kim beendet. Auf Platz 3 beendete jeweils Jens Becker die A-Finale. Das B-Finale hat Rene Sagawe 3 mal gewonnen, ebenso wie Andreas Briesemeister das C-Finale. Auffällig waren die Unterschiede bei den Reifen, ein Teil setzte auf Rillenreifen an der Vorderachse, diese schieben zwar leicht, sind aber in Summe berechenbarer, der andere Teil setzte auf Stagger, die gerade am Ende der Kurve gern mal hemmungslos zum Übersteuern neigen. Ähnlich bei den Hinterreifen, hier gibt es die Fahrer ohne Einlage und die mit Einlage. Rang Final Fahrer Punkte Total 1 A Florian Eberhard 2 2 A Kim Sitensky 3 3 A Jens Becker 6 4 A Tom Maquel 8 5 A Michael Bossel 10 6 A Marcel Felzmann 12 7 A Mirko Johne 12 8 A Eugen Stang 12 9 A Lars Berger 14 10 A Robert Hart 17 1 B René Sagawe 2 1 C Andreas Briesemeister 2 Juniorenmeister Monster wurde Lucas Kröll vom EMC Wehrheim, Jugendmeister wurde Lucas Hinsch vom RC Glashaus und Meister ü40 wurde Michael Bossel vom Racing Team Nord. Shortcourse (SC2): Die Vorläufe wurden dominiert von Sebastian Honscha, der 4 mal als erster ins Ziel fuhr, dahinter folgten Tom Bujara und Jens Becker, diese 3 konnten 17 Runden fahren. Die Plätze 4 bis 8 sind in den Vorläufen 16 Runden gefahren. Die A-Finale wurden mit der Reihenfolge Sebastian Honscha, Tom Bujara und Jens Becker gestartet. Tom hat von Anfang an richtig Druck auf Sebastian gemacht, konnte diesen aber nicht bis zum Ende durchhalten und hatte leider einen technischen Defekt im zweiten Finale. Am Ende hat Sebastian das A-Finale 3 mal gewonnen gefolgt von Tom Maquel und Mirko Johne. Das B-Finale hat Jan Markus Pattri mit 2 Siegen gewonnen. Rang Final Fahrer Punkte Total 1 A Sebastian Honscha 2 2 A Tom Maquel 6 3 A Mirko Johne 6 4 A Eberhard Beck 7 5 A Dennis Franke 8 6 A Dominik Hirschkorn 9 7 A Jens Becker 9 8 A Lars Hundertmark 11 9 A Tom Bujara 17 10 A Kim Sitensky 17 1 B Jan Markus Pattri 2 Juniorenmeister wurde Sebastian Honscha vom MAC Burgdorf, Jugendmeister wurde Jan Markus Pattri vom ASC Potsdam und Meister ü40 wurde Mirco Johne vom Racing Team Nord.

Strecke und Fahrerstand

Sieger Shortcourse

Protestfrist

Sieger Monster alle

Sieger Shortcourse alle

Protestfrist 1

Pokale Verein

Sieger Monster

Pokale DMC

Monster action

Juniorenmeister

Jugendmeister

fliegende Monster

fliegende SCs 1

Grillmeister Horst Hampel

fliegende SCs

fliegende Monster 3

fliegende Monster 2

fliegende Monster 1

Fahrerstand

werdender Deutscher Meister Shortcourse Sebastian Honscha

Fahrerlager innen

Fahrerlager

technische Abnahme 1

Strecke

Jörn Neumann ist Doppel-Europameister 1:10 Buggy!

Geschrieben von Thomas Kohmann am 9. August 2014 um 17:47

Bei der Europameisterschaft Elektro Buggy 1:10 in Trelleborg gewann Jörn Neumann vom AMC Langenfeld beide Klassen!
Die Euro fand dieses Mal in einer Eishockey-Arena statt, in der eigens für den Event aus Lehm eine relativ kleine, aber technisch sehr anspruchsvolle Strecke gebaut wurde.
Das Dach über der Strecke war auch sehr gut, da es die ersten 2 Tage praktisch nur regnete. Eine Strecke im Freien wäre nach dieser Regenmenge für mind. einen weiteren Tag nicht befahrbar gewesen, was den kompletten Rennablauf für 2wd über den Haufen geworfen hätte.
Ab Mittwoch wurde das Wetter aber besser und am Ende der Woche hatten wir sogar reichlich Sonnenschein und blauen Himmel.

Das deutsche Team reiste leider diesmal nur mit 10 Fahrern in 2wd und 8 Fahrern in 4wd an. Es waren bis relativ kurz vor der Veranstaltung noch ein paar mehr Fahrer genannt, die aber dann kurzfristig absagten. Schade.

Der Montag war etwas hektisch, weil man nicht, wie sonst meistens üblich, schon die Teilnehmerumschläge an die Fahrer ausgegeben hat. Sehr zu loben ist die promte – und unter den gegebenen Umständen nahezu optimale – Reaktion der EFRA auf die beim WarmUp aufgetretene Problematik mit dem „Schmieren“ von Reifen.
Es gab, ähnlich wie bei der WM, einen Bereich, in dem die Reifen geklebt werden mussten. Die Reifen mussten dabei in der original versiegelten Verpackung mitgebracht werden und die Einlagen mussten entweder auch original versiegelt mitgebracht werden oder sie wurden überprüft, ob sie trocken sind. Die verklebten Räder verblieben danach in dem Bereich und jeder Fahrer konnte sie mit seinem Sender zusammen in einem Kunststoffbehälter abgeben.
Am Anfang kam im Klebebereich einige Hektik auf, aber schon am Dienstag hatte sich ein Rhytmus eingestellt und die restliche Woche verlief in dieser Hinsicht ruhig.

Jörn war – nach einer kurzen Orientierungsphase im Freien Training – nur noch auf den fordersten Plätzen zu finden. Er konnte auch 2 Vorlaufdurchgänge für sich entscheiden, ebenso wie Lee Martin. Da bei der Efra im Gegensatz zum DMC bei Punktgleichheit jedoch nicht der Streicher zählt, sondern die schnellste Zeit in einem gewerteten Lauf, startete Jörn in den Finalen von Position 2.
Da viele der deutschen Fahrer normalerweise überwiegend auf Kunstrasenstrecken fuhren, fiel der Umstieg auf die enge Lehmstrecke mit ihren schwierig zu springenden Sprüngen einigen sehr schwer. Besonders in 2wd hatten sich einige der Fahrer Hoffnungen auf eine bessere Platzierung gemacht. In der Summe lief es aber sehr gut und so landeten die Fahrer auf den folgenden Plätzen:
Jörn Neumann – Europameister
8.B Oliver Speith
10. B Luca Rau
1. F Kim Sitensky
9. F Simon Zeller
6. G Oli Prüßmann
6. K Andre Welker
4. L Ralf Missel
10. L Michael Bossel
6. M Myke Möllenkamp

Mit dem 4wd fiel den Fahrern die Strecke viel leichter. Nicht nur hatten alle schon an 2wd teilgenommen, auch die Sprünge waren mit dem 4wd nicht mehr so schwierig zu springen. Während es bei 2wd galt, überhaupt drüberzukommen lag im 4wd die Schwierigkeit darin, möglichst kurz zu springen und die Abfahrt präzise zu treffen um schnell zu sein.

Hier war Jörn von Anfang an brandschnell und machte deutlich, dass er sich in ’seiner‘ Klasse auf jeden Fall auch den Titel holen wollte. So konnte er mit wiederum 2 gewonnenen Vorlaufdurchgängen, diesmal aber der schnelleren Zeit als Lee Martin, die TQ Position sichern.

Nach spannenden Finalen – die inzwischen alle auf Youtube zu finden sein sollten – konnte er dann auch den 2. Titel klarmachen.
Die Deutschen Fahrer landeten im Endergebnis auf folgenden Platzierungen:
Europameister: Jörn Neumann
2. C Luca Rau
3. C Oliver Speith
2. F Simon Zeller
4. G Kim Sitensky
8. G Olli Prüßmann
7. K Ralf Missel
10. I Andre Welker

Ich bedanke mich für eine hervorragende Euro mit netten Leuten und einem fast immer gut gelaunten Deutschen Team. Besonders gefreut hat mich das gute Abschneiden unserer Nachwuchsfahrer. Insbesondere die Idee, in einer Halle eine Lehmstrecke für die Euro zu bauen darf gerne Nachahmer finden.

Jörn setzte bei der Euro auf folgendes Material:
2wd:
Auto: Team Durango DEX210V2
Regler: Team Orion R10.1 Pro
Motor: Team Orion 9.5T
Akku: Tunder Power 3800 Shorty
Fernsteuerung und Servos: Futaba

4wd:
Auto: Team Durango DEX410V4
Regler: Orion R10.1 Pro
Motor: Team Orion 7.5T
Akku: Tunder Power 5000 Saddle Pack
Fernsteuerung und Servos: Futaba
Proline Trifecta Spoiler

Fahrerlager mit DMC Fahne (Copy)

Camping neben der Halle (Copy)

Siegerehrung 2wd Kim (Copy)

Strecke links (Copy)

Strecke mitte (Copy)

Strecke rechts (Copy)

Strecke von der Tribüne (Copy)

Reifenklebebereich (Copy)

Siegerehrung 2wd Jörn (Copy)

Regelung Standard/ Modified 2wd DM, Teilnahme an den SM-Läufen

Geschrieben von admin am 7. Mai 2013 um 09:09

Liebe ORE’ler, leider ist mir beim gegenlesen des Jahrbuchentwurfs 2013 ein wichtiger Fehler entgangen: Der beim SBT 2011 beschlossene Passus fehlt im Jahrbuch bei 7.2.2.n: „Wer an einem SM-Lauf in der Klasse ORE2wd [modified] teilgenommen hat, ist von der Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft ORE2wdst [standard] ausgeschlossen.“ Da dieser Passus von unserem höchsten Gremium beschlossen wurde, gilt er natürlich auch, wenn er durch einen Fehler im Jahrbuch fehlt. Sollte jemand in Unkenntnis der Sachlage bis einschließlich 6.5.2013 bei einem SM Lauf in Modified gestartet sein, obwohl er/sie eigentlich an der DM 2wdst teilnehmen will, setzt sich diese Person bitte unverzüglich mit mir in Verbindung. Ich entschuldige mich für den Fehler. mit sportlichen Grüßen, Robert Gillig