Über die Weltmeisterschaft in Australien GT Nitro und GTe

Geschrieben von Sarah Keller am 4. November 2023 um 15:09

Aus Deutschland waren Toni Gruber und Jörn Neumann vertreten. Die Veranstaltung fing mit dem Internationalen Trainingstag am 8.Oktober 2023 an. Es stellte sich schnell heraus, dass die ausgewählten Reifen nicht sehr lange hielten und die vier Satz Reifen, die jeder Fahrer zu Verfügung hatte, knapp werden würden. Daraufhin wurde ein Team Manager Meeting einberufen und zusammen mit der Ifmar entschieden, die Reifensätze auf fünf zu erhöhen. Ich denke, das war eine sehr gute Entscheidung.

 

Am nächsten Tag ging es dann mit den offiziellen Trainingsläufen los. In der Klasse GTe war Jörn Neumann vorne mit dabei und belegte den dritten Platz. In der Klasse GT Nitro war Toni Gruber auf einem hervorragendem zweiten Platz. Danach folgten sechs Vorläufe, welche auf zwei Tage aufgeteilt wurden. Die besten drei Läufe wurden gewertet. Toni Gruber startete sehr gut und sicherte sich den ersten Platz in den ersten beiden Vorläufen. In GTe war Jörn Neumann nach dem ersten Tag auf Platz zwei. Toni Gruber war overnight TQ.

 

Am zweiten Qualifikationstag folgten die Vorläufe vier bis sechs. In der GT Nitro Klasse war es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Toni Gruber und Alex D´Angelo. Nach einem knappem Zweikampf konnte Alex die Pole Position für das Finale für sich entscheiden. Toni belegte Platz zwei, Jörn war auch im Halbfinale. In GTe konnte Jörn seinen guten zweiten Platz halten.

 

Abends fing es dann an zu regnen und am nächsten Tag in den GTe Finalen stellte sich heraus, dass die Strecke etwas weiniger Grip hatte. Jörn konnte dies sehr gut nutzen und gewann alle drei A-Finale und konnte somit zum wiederholten mal die GTe Weltmeisterschaft gewinnen. Am Samstag ging es dann bei wunderschönem Wetter mit den GT Nitro Finalen weiter. Unsere beiden Fahrer aus Deutschland schafften es ins 60 Minuten Hauptfinale. Toni startete von Position zwei und Jörn von Position fünf. Toni konnte die Führung übernehmen und sich ein Polster gegenüber seinen Konkurrenten herausfahren und die Ziellinie als neuer Weltmeister überqueren. Jörn hatte leider ein paar Probleme und beendete das Rennen auf Platz acht. Ein starkes Ergebnis des deutschen Teams mit zwei Weltmeistertiteln hätte es nicht besser laufen können. Vielen Dank an den Veranstalter für eine gut durchgeführte Veranstaltung, die mit dem traditionellen Bankett am Samstagabend nach dem Rennen ihren Ausklang fand.

 

(Quelle Text und Bildmaterial: Jörn Neumann)

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