SK-Lauf 2021, Gruppe Nord, EG8GT und GT3/ RC-LeMans Serie

Geschrieben von Heino Müller am 7. Oktober 2021 um 19:22

SK-Lauf 2021, Gruppe Nord, EG8GT und GT3/ RC-LeMans Serie

Am Wochenende den  31.07/01.08.21 führte der AMC-Hildesheim  den SK-Lauf EG8GT/GT3 der Gruppe Nord und die RC-Lemans Serie unter den aktuellen Corona-Bedingungen aus. Es waren insgesamt 12 Starter, davon 8 Fahrer in der Rennserie RC-LeMans und 5 Fahrer in der Klasse EG8GT.

Die Veranstaltung konnte bei guten Wetterbedingungen durchgeführt werden.

Ergebnisse:

Klasse EG8GT3

  1. Platz Jan-Simon Knispel
  2. Platz Jan Möhlmann
  3. Platz Sascha Bülow

Klasse EG8GT

1.Platz Lennard Skornia

Klasse LMP 1

  1. Platz Tobias Weist
  2. Platz Timo Schad
  3. Platz Joachim Behnke

Klasse LMP 2

  1. Platz Dirk Elsebusch
  2. Platz Rainer Schad
  3. Platz Florian Kölsch

Marlon Laue

Sportbundtag 2021 – Wahlen zum Präsidium

Geschrieben von Jochem H. Carle am 5. Oktober 2021 um 11:19

Beim Sportbundtag am 27. November 2021 müssen einzelne Positionen im Präsidium neu- oder wiederbesetzt werden. Einige stehen turnusmäßig zur Neu- oder Wiederwahl an, andere sind durch Rücktritte freigeworden und müssen jetzt neu besetzt werden.

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Ämter:

  • Präsident/Präsidentin
  • Vizepräsident/Vizepräsidentin
  • Schatzmeister/Schatzmeisterin
  • Jugendreferent/Jugendreferentin
  • VG-Referent/VG-Referentin
  • ORE Referent/ORE-Referentin
  • OR-ReferentIOR-Referentin
  • Kassenprüfer/Kassnprüferin

 

Wahlvorschläge sind einzureichen beim Vorsitzenden des Wahlausschusses, Frank Morgenstern (sportkreis-ost@dmc-online.com).

NITROMASTERS 2021 50 Jahre DMC u. 70 Jahre MSC Sand – WINTERSTEIN UND CASPARI SIEGREICH

Geschrieben von Marcus Krause am 30. September 2021 um 08:03

Der MSC Sand war am letzten Wochenende der Ausrichter der Nitromasters 2021 gewesen.

Im Gegensatz zu dem letzten Rennen, war das Fahrerfeld neu gemischt. Die letzten Gewinner waren nicht dabei, sodass der Weg frei auf dem Podium war. Die Nitromasters war mit Insgesamt 66 Starter gut besucht und auch das Konzept mit den Buchstaben Finale in der Klasse OR8 Kams sehr gut bei den Fahrern an! Auch Das Jugendfinale, Frauenfinale und die 40+ Finale kamen gut beiden Fahrern an! In der Klasse Offroad 1/8 Nitro war es Sebastian Winterstein mit seinem Mugen, der mit einer Runde Vorsprung im Finale gegen Fabian Würtz und Philipp Müller durchsetzen konnte.

In der zweiten Klasse war es Nico Caspari mit zwei gewonnen A-Finals in der Klasse ORE, der sich gegen Erwin Weinmann und Max Weiderauer durchsetzte

Frauen Finale:

  1. Jessika Baumgärtner
  2. Ulrike Bauer
  3. Nicole Keeß
  4. Jugend

    1. Fabian Würtz
    2. Leon Zöhrer
    3. Finn Häfele
    4. Tom Kötzner
    5. Jerom Good
    6. Jeron Good

 

Deutsche Meisterschaften OR6 2021 in Bochum Wattenscheid

Geschrieben von Andreas Lamers am 29. September 2021 um 16:03

Jaaa genau .. es ist ein echter Plural: gleich alle drei Prädikate OR62WD, OR64WD und OR6SC4 wurden am vergangenen Wochenende ausgefahren .. und lassen wir gleich die Geschichte mit der Pandemie mal außen vor und konzentrieren uns auf das Wesentliche: wir haben es geschafft, eine tolle DM Offroad-Großmodelle in 2021 auf die Beine zu stellen. Gleich vorweg Dank an Michael Herbers vom MC ORC e.V., der die Situation der Durchführbarkeit in Haren offen im Vorfeld mit mir besprochen hatte, und einen großen Dank an Michael Lang vom RC Offroad Wattenscheid e.V., der bereits in den 10 Tagen vor unserem finalen DM-Entscheidungstermin Ende August alles in und um den Verein herum klärte, ob die Austragung der offenen Deutschen Meisterschaft Ende September vom RCOW zu packen ist. Kurze Wege mit vielen Telefonaten und Texten über diverse Messenger .. und auch Stefano Tamm als SK-Referent und Mitglied im RCOW half, wo er nur konnte.

Am 27sten August konnten wir dann die finale Entscheidung treffen: es wird eine DM OR6 in 2021 geben und auch dem Wechsel des Austragungsortes wurde DMC-seitig einstimmig zugestimmt. Damit ging es jetzt dann auch richtig los und nach der ersten Veröffentlichung und Mail an die Fahrer der letzten DM in 2019 ging die erste Nennwelle auch gleich los. Schnell waren es über 20 Nennungen, aber dann stockte es. Hier und da ein paar Nachfragen aus den Nachbarländern, die auch gerne mitgefahren wären, und viele Absagen von überall her. Einige der Helden aus der glorreichen Zeit hatte ich parallel auch direkt angeschrieben, aber es blieb dabei .. Absage .. und was für Geschichten es zu hören gab .. von „zu kurzfristig“ für einen Termin, der seit Dezember 2020 steht, über „mein Auto steht noch so im Keller, wie es von der DM 2019 zurückkam“, bis hin „zu mangelnder Motivation, sich aufzuraffen, den Rennstall wieder flott zu machen“ waren aber auch echte Absagen wegen anderer Verpflichtungen dabei .. also schien der Glanz vergangener Tage schon irgendwie verblasst zu sein.

Aber wie es so ist .. jeden Tag ein bisschen mehr .. und hier und da blitzte dann auch noch ein Funken Motivation auf .. und in der Nennliste kamen wir dann am Ende bei 52 Nennungen an. Mit einem Doppelstarter ein hervorragendes Ergebnis und am Ende waren dann auch ganze 48 Startplätze mit Fahrern besetzt.

Und jetzt stelle sich mal einer vor, das Team vom RCOW wäre auch noch in einer Art Dörnröschen-ähnlichen Pandemieschlaf gewesen? Nein nein nein .. um Gottes Willen .. da war zum Glück alles ganz anders .. die mussten nicht alle erst wachgeküsst werden .. die waren ALLE mit vollem Elan bei der Sache. Aber noch mal ganz deutlich: zu diesem Zeitpunkt hatte der Verein RCOW genau noch drei Wochenenden Zeit, um die Strecke und alles Andere drumherum DM-tauglich zu machen .. und DM-Erfahrung vor Ort gab es nicht. Eigentlich sollte im September auch noch ein Vereinslauf stattfinden, aber die Zeit wurde jetzt ganz dringend anders benötigt. Aber wie sollte es denn auch anders sein: neben einem top vorbereiteten Track, der wenige Tage zuvor noch einen LKW Sand spendiert bekommen hatte, war alles für eine wahrlich schöne Zeit vor Ort vorbereitet .. und auch die Camper und Schrauber fanden ideale Bedingungen vor. Ich muss fairerweise aber erwähnen, dass der RCOW der einzige Verein ist, der während der Pandemie in 2021 Offroad-Großmodellrennen durchgeführt hat, und damit bereits im Vorfeld immer über ein stets aktualisiert genehmigtes Hygienekonzept verfügte. Und das Hygienekonzept war sehr umfangreich und dazu auch vorwegnehmend: es wurde bestmöglich eingehalten, mal abgesehen von zwei drei kleinen Panikreparaturen in der Boxengasse, bei denen „die Masken nicht so gut hielten“. Beachtliche Anstrengungen stecken hinter so etwas, die jetzt mit einer TOP DM OR6 in 2021 quasi belohnt wurden.

Einer muss ja festhalten ..

Die Wettervorhersage von Freitag war nur für die Finale ab Sonntagmittag kritisch. Passend zu den möglicherweise nassen Umgebungsbedingungen wurde das zugehörige Training zu den Finalen im Zeitplan erst einmal nicht angeboten. Eine Änderung im Reglement ist hier aber bald notwendig, da sich das bei OR6 damals eher auf Strecken mit hohem Natur-/Lehmanteil bezog.

Es füllt sich langsam ..

Das freie Training am Freitag sollte um 15 Uhr beginnen und einige hoch Motivierte waren schon um 11e am Track, als noch das Zelt für das Driver’s Dinner aufgebaut wurde. Das Catering-Team war auch noch voll in Action und das Netzwerk für die Zeitnahme wurde noch mal gecheckt. Wir haben sie am Wochenende alle vor Ort kennengelernt und ob Thorsten, Mark, Thomas, Sven, Björn, Michael, Ingo, Dani, Sebastian, Markus und und und .. auch nach den ganzen Anstrengungen immer nett und entspannt im Dienste der Gäste .. echt toll.

Der oben erwähnte frische Sand auf dem Track war übrigens schon nach dem freien Training nicht mehr vorhanden. Die drei Stunden wurden rege genutzt und eine erste Angst machte sich breit, ob der Track das bis Sonntag durchstehen würde. Kleine Regelkunde wurde dann auch betrieben, wie das mit der Streckenpflege aussieht, und ich hatte gleich Entwarnung gegeben.

Schraubereckenflair am Abend ..

Mit etwas Morgendunst ging es Samstag früh um 9:00 Uhr mit der ersten Fahrerbesprechung für alle Fahrer los und auch fast alle Begleiter waren mit dabei. Neben den Begrüßungsworten und der wahrlich lange ersehnten Wiedersehensfreude gab es auch alles notwendig Wissenswerte für das gezeitete Training. Es ging knapp pünktlich los und die Wechsel mit den Streckenposten warfen uns schnell etwas zurück im Zeitplan. Etwas Kummer gab es dann noch mit der Zeitnahmesoftware und bei Marc und Christian standen die Schweißperlen auf der Stirn. Nichts lief automatisch und auch manuell ließen sich einige der Trainings nicht bestätigen. Gerade die Auswertung der Trainingszeiten war aber wichtig, da wir die Gruppeneinteilung ja nicht nach Vorjahresrangliste vornehmen konnten, und in den Vorläufen sollten dann schon von den Rundenzeiten her homogene Gruppen an den Start gehen.

Die Technische Abnahme war leider auch durch Krankheit gebeutelt, konnte aber zum Ende des ersten gezeiteten Trainings schon alle Fahrzeuge kontrollieren und später dann auch rechtzeitig die Chassisplatten markieren.

Die Mittagspause also etwas verkürzt und mit kleiner Verspätung ging es zur nächsten Fahrerbesprechung, danach dann direkt in die Vorläufe. Verkürzte Pausen normal immer ein Problem mit Warteschlangen und -zeiten, hier aber Fehlanzeige .. super schnelle Versorgung und nur die Garzeiten galt es ab und an zu überbrücken. MEGA, wie das geklappt hat .. und auch ich wurde in der noch knapperen Pausenzeit super versorgt .. und die Versorgungslage aus der Küche war klassisch regional und endlich mal wieder eine Frikandel spezial mit Pommes und Majo satt. Zu erwähnen hätte ich fast auch den selbstgebackenen Apfelkuchen, der aus den Niederlanden beschafft wurde .. leider viel zu lecker, als dass ich da noch ein Stück von hätte abbekommen können.

Die Vorläufe dann erwarteterweise noch schneller und die besten Rundenzeiten immer wieder verbessert. Es gab nur wenige Momente, bei denen mal eingegriffen werden musste. Die Fahrweise in dem doch stark gemischten Fahrerfeld immer sehr fair und wenn es mal rumste, wurde sauber gewartet, bis der Fehler ausgebügelt war.

Die lieben Rennfreunde aus dem Norden ..

Etwas hinter dem Zeitplan gab es dann aber eine überraschend korrekte Rangliste nach dem 3ten Vorlauf. Viele viele Jahre wünschte ich mir das schon, dass bei Punktegleichheit korrekt gewertet und sortiert wird .. hier hatte ich es endlich .. und auch ganz ohne da die 121er-Regel auszuknipsen und zu umschiffen .. alles auf Knopfdruck und korrekt. Beim Lesen fiel mir auf, dass die Rangliste auch eine Kopie aus dem Jahre 2019 hätte sein können .. jedenfalls was die Spitzenreiter in den jeweiligen Klassen anging.

Catering und Driver’s Dinner area ..

Dann am Abend das Driver‘s Diner .. ein Traum .. und was Michael da vom Braten portionierte, musste mal erst einmal schaffen .. und Nachschlag war auch noch da. Sehr sehr lecker und auch wenn nur etwas über 20 sich zum Diner trafen .. es war toll, mal so in der Runde zu mampfen und zu quatschen. Später wurde es dann an vielen Ecken noch gemütlich und Maria war da auch mit dabei .. und die Zahl 12 soll auch wichtig gewesen sein.

Da kann ein Renntag nur gut werden .. nach einem RCOW-Frühstück mit Spiegelei von Markus ..

Sonntag früh dann erst einmal die Fahrerbesprechung. Beginnend mit den 2WD-Viertelfinalen die Fahrer wieder auf den nächsten Level vorbereitet .. Startprozedur und Streckenposteneinteilung hier jetzt anders und wichtig, dass es jeder mitbekommt.

Bis zu den Halbfinalen erst einmal alles durchgezogen und hier und da gab es Enttäuschungen, weil die Technik nicht mitspielte, aber durchweg fair und keine Ausfälle durch Fremdverschulden.

Wieder etwas verspätet in die Mittagspause und alle etwas schneller Essen fassen .. aber gewohnt ruhig und immer noch ausreichend Zeit für die Finalvorbereitungen.

Barney spielt Vivaldi ..

Ergänzend gab es für jedes der drei Finale eine kurze Einweisung in der Startaufstellung, was zu hervorragend sauberen Starts führte .. und dieses Mal KEINE sich türmenden Autos auf den ersten 40 Metern. Ich muss jetzt auch gar nicht auf jedes Finale einzeln eingehen, obwohl es für die Fahrer natürlich jeweils ein eigener und besonderer Lauf war. Alle Finale waren herausragend an Sportlichkeit und Fairness bei den Fahrern der Läufe. Bei allen Finalen gab es klare Sieger, die mit deutlichem Vorsprung von mehreren Runden ihren Meistertitel eingefahren haben. Und leider bei allen Finalen Verzögerungen durch nicht besetzte Helferposten durch die in den Halbfinalen ausgeschiedenen Fahrer. Hier noch einmal lieben Dank an die Freiwilligen, die schnell ausgeholfen haben. Das Thema Streckenposten darf keine Katastrophe sein und ich denke gerade über eine Art Pfandsystem nach.

Sieger im 4WD-Finale ganz klar Sven Rodewald, der sich den Meistertitel jetzt zum 4ten Mal in Folge holte. Im SC4-Finale holte sich Björn Fetting den Pott mit dem SC-Boliden von Heiko Bader, der 2019 den Meistertitel in der Klasse SC4 holte. Das 2WD-Finale schaffte dann etwas ausgleichende Gerechtigkeit zum Jahr 2019, in dem Luke van den Berg gegen Ende mit einem Lenkungsdefekt ausschied .. jetzt aber .. und souverän mit 2 Runden Vorsprung ab auf die Mitte des Podiums.

Bautz ..

Allen Fahrern einen großen Dank von meiner Seite! Zu keiner Zeit gab es Probleme, die zu besonderer Beobachtung geführt hätten. Kleine Zweikämpfe gehören immer dazu und auch wenn mal drei oder vier um das Weiterkommen kämpften, blieb alles sehr fair. Ob vom Fahrerstand oder der Strecke oder auch aus dem Zuschauerbereich .. alles war gut einsehbar und die wenigen „Ansagen“, die über den Funk gingen, reichten für ein tolles Rennwochenende aus.

Ein Dank geht auch an weitere Helfer am Track wie Martin mit dem „schwarzen Gold“, Cornel und Sven für den Tracksupport, wie aber auch an die Spender der Tombolapreise MCD und RCFOX.

Servicepoint Mr. Sven MCD

Ergänzend standen wir unter Beobachtung und die Presse war lange vor Ort. Den Artikel kann ich hier nicht verwenden, aber schaut bei Michael Lang auf FB nach .. da findet ihr den.

Ebenso war am Sonntag der WDR mit einem Filmteam vor Ort und hat sich doch trotz anstehender dringlicher Wahlberichterstattung gut zwei Stunden bei uns aufgehalten. Ich bin ganz gespannt, wie der 3-Minutenbeitrag ausfallen wird .. Michael hatte viel zu sagen (hier auf FB). (Ergänzung am 04.10.2021: Link zur Mediathek .. ab 24:35 sind wir online im TV)

Im Rahmen dieser Deutschen Meisterschaft konnte leider kein FunCup umgesetzt werden, dafür haben wir aber an einem neuen medialen Format teilgenommen. Seitens der EFRA und CTRL – besser bekannt auch als RC Racing TV – wird an der Nähe zum Motorsport gearbeitet. Jetzt am Wochenende erst zum zweiten Mal ausgestrahlt und auch noch im Evaluierungsstadium könnt ihr mal reinschauen. Wer von Anfang an schauen möchte, hier, für die Eiligen dann hier der Direkteinstieg zu unserem noch bescheidenen Teil. Aktuell geht es darum, einen möglichst großen Überblick zu präsentieren, was alles am Wochenende so stattfindet. Wenn ihr mal bei myrcm.ch schaut, wie viele Veranstaltungen letztes Wochenende waren, von denen man dann zu wenig oder gar nichts mitbekommt, finde ich die Idee dieses Formates sehr gut und habe das mal kurzfristig in Eigeninitiative unterstützt. Danke für die technische Unterstützung an Mat und MikaNews. Für die Berichterstattung gab es auch unseren Informanten Mike vor Ort, der MikaNews mit Aktuellem versorgte und fleißig Livestreams auf Facebook setzte und kommentierte (Link zu Mike auf FB).

LIVE – COVERAGE EFRA (2)

Live coverage im EFRA-Format von Anfang an und mit Klick hier ab dem Beitragsteil DM OR6 2021.Das Rohmaterial liegt auch noch auf Youtube und findet ihr ungeschnitten hier von Samstag und hier von Sonntag.

Dank für die Siegerbilder an den RC-Modellsport Lübesse e.V. und Dank für die weiteren Bilder an Michael Lang vom RCOW

Sieger 4WD der DM OR6 2021

Deutsche Meister OR6 4WD

  1. Sven Rodewald
  2. Tobias Westhoff
  3. Frank Hayler

Deutsche Meister OR6 4WD 40+

  1. Frank Hayler
  2. Franco Perna
  3. Marcus Esch

Deutsche Meister OR6 4WD 55+

  1. Boris Lass
  2. Volker Schweitzer
  3. Thomas Stepf

Sieger SC4 der DM OR6 2021

Deutsche Meister OR6 SC4

 

  1. Björn Fetting
  2. Rene Schmacks
  3. Björn Bleyer

Deutsche Meister OR6 SC4 Junioren

  1. Leon Maurice Langerbein

Deutsche Meister OR6 SC4 40+

  1. Rene Schmacks
  2. Björn Bleyer
  3. Mike Löffler

Deutsche Meister OR6 SC4 55+

  1. Frank Langerbein

Sieger 2WD DM OR6 2021

Deutsche Meister OR6 2WD

  1. Luke van den Berg
  2. Michael Herbers
  3. Lukas Hörmann

Deutsche Meister OR6 2WD Junioren

  1. Jonte Klatt

Deutsche Meister OR6 2WD Jugendliche

  1. Fabrizio Tamm
  2. Jelle Klatt
  3. Sven Krallmann

Deutsche Meister OR6 2WD 40+

  1. Daniel Uchtmann
  2. Martin Dörries
  3. Stefano Tamm

Deutsche Meister OR6 2WD 55+

  1. Michael Lang
  2. Michael Schulze
  3. Uwe Stumpf

Die Ergebnisse könnt ihr online einsehen .. einfach den Links folgen:

4WD Zeitnahme DMC

SC4 Zeitnahme DMC

2WD Zeitnahme DMC

Ich gratuliere allen Siegern dieser DM und bedanke mich bei allen Helfern und Teilnehmern, die dieses Event in so kurzer Zeit so großartig möglich gemacht haben.

Andreas Lamers
OR6-Referent DMC & SK5

EDC Kinzigtal Tag der offenen Tür

Geschrieben von webmaster am 28. September 2021 um 20:41

Am 8. August 2021 fand auf unserem Vereinsgelände im Kinzigtal ein Jugendrennen und ein  Tag der offenen Rennstrecke unter dem Motto „50 Jahre DMC“ statt.

Grund dafür:

Der deutsche Modellauto-Dachverband DMC (Deutscher Minicar Club) wird 50 Jahre alt. Auch der EDC Kinzigtal ist im DMC organisiert und wir hatten  25 Jahre EDC Rennstrecke in Reichenbach zu feiern.

15 Kinder sind im Rahmen des Kinderferienprogramms der Stadt Gengenbach unserer Einladung gefolgt. Da wir uns von Vereinsseite für dieses Event vier Fioghter Buggys angeschaft haben konnten wir in vier Gruppen starten. es gab vier Teams mit je einem team kapitän, der die Kinder in puncto Fahrtechnik beriet. Mit jedem Lauf wurde die Fahrleistungen besser und am Ende wurde sehr beachtliche Fahrleistungen erzielt. zwischen den Jugendläufen fanden auch immer wieder Läufe der Erwachsenen statt um etwas von unserem Hobby zu präsentieren. Der ganze Tag der offenen Tür  wurde von den knapp 100 Zuschauern  wirklich toll aufgenommen und wir konnten auch nachhaltig schon ein paar davon überzeugen sich diesem Sport anzuschliessen.

Für das leibliche Wohl sorgte ein Flammenkuchenwagen mit frisch gemachten Flammkuchen.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Tag der offenen Tür im Jahr 2022

www.edc-kinzigtal.de

Deutsche Meisterschaften Buggy 4WD 2021– ein Rückblick

Geschrieben von Jochem H. Carle am 20. September 2021 um 20:41

Die Deutschen Meisterschaften 2021 Buggy 4WD – sie werden allen Beteiligten in guter Erinnerung bleiben.  Es war an diesem Wochenende richtig Sommer in diesem ansonsten durchwachsenen Sommer. Die Fahrer brannten nach einem Jahr DM-Pause sici im Wettstreit zu messen. Der Verein, der RCRT Duisburg, war bestens vorbereitet – sowohl die Strecke als auch das Drumherum.

Buggy 4WD – spannend bis zum letzten Finallauf

Buggy 4WD Modified war die Königsklasse an diesem Wochenende. Rekordmeister Jörn Neumann (zwölf DM-Titel in Buggy 4WD) war bis zum dritten Finallauf auf Titelkurs. Doch dann der Schock: In Führung liegend blieb sein Fahrzeug in der fünften Runde stehen. Ehe er das Rennen wieder aufnehmen konnte, hatte Marcel Schneider die Führung übernommen. Jörn Neumann schaffte es nicht mehr die Lücke zum Führenden zu schließen. Marcel Schneider ging als Erster über die Ziellinie und holte sich den DM-Titel – vor Jörn Neumann und Jens Becker.

 

Siegerehrung Buggy 4WD Modified. Die Top 3 (oben Mitte von links) : Jörn Neuman (Platz 2), Marcel Schneider (Platz 1) und Jens Becker (Platz 3).

Für Marcel Schneider war es der erste DM-Titel in Buggy 4WD. Und wie schon 2017 bei der DM Buggy 2WD beim MAC Hütschenhausen schnappte er Jörn Neumann den Titel im letzten Lauf vor der Nase weg. Jens Becker, ein Urgestein der Offroadszene, wurde Gesamtdritter und damit auch Deutscher Meister 40 plus. Den Titel Juniorenmeister sicherte sich Noah Schwarz, den Titel Jugendmeister holte sich Luca Verhoeven. Meister 55 plus wurde Paul Svoboda.

Mick Burbach neuer Deutscher Meister Buggy 4WD Standard

Mick Burbach war schnellster Fahrer im Training. Nach den Vorläufen (vier Starts/vier Siege) stand er auf der Poleposition. Doch im ersten Finallauf schied er mit einem Defekt kurz nach dem Start – die Fahrzeuge waren noch nicht über die Zählschleife gefahren – aus. Kurz davor war er noch das erste A-Finale Truggy 2WD gefahren.

Siegerehrung Buggy 4WD Standard. Die Top 3 (von links) : Ingo Lehmann (Platz 2), Mick Burbach (Platz 1) und Lennard Rademacher (Platz 3).

Mick Burbach zog die Reißleine. Der junge Fahrer, der in Buggy 4WD Standard die Konkurrenz bis zu diesem Ausfall im Griff hatte, konzentrierte sich fortan voll auf diese Klasse und verzichtete auf weitere Starts in Truggy 2WD. Die Richtige Entscheidung: Er gewann die beiden noch offenen Finalläufe und holte sich damit den ersten DM-Titel seiner noch jungen Karriere. Damit wurde er auch Deutscher Jugendmeister. Der neue Deutscher Juniorenmeister Lennard Rademacher begleitete ihn als Dritter auf das Siegerpodest. Platz zwei belegte Ingo Lehmann, der sich damit den Titel Deutscher Meister 55 plus sicherte. Meister 40 plus wurde Mirco Morgenstern.

Tim Rösch war mit 10 Jahren der jüngste Teilnehmer. Mit einem Asso B74.1 schaffte er den Sprung ins A-Finale, in dem er schließlich Platz 11belegte. Tim Rösch ist Mitglied des AMC Langenfeld

Jörn Neumann verteidigt Titel in Truggy 2WD

 In Truggy 2WD machte Jörn Neumann bei seiner Titelverteidigung kurzen Prozess. Nach zwei Siegen in den ersten beiden Finalläufen hatte er es gepackt und sich den insgesamt fünften Titel in dieser Klasse gesichert. Vizemeister und Meister 40 plus wurde Jens Becker, der von der Poleposition in die drei Finalläufe gegangen war. Luca Rau belegte Platz 3. Elias Jordan (Sitensky) holte sich den Titel Deutscher Juniorenmeister, Mick Burbach den Titel Deutscher Jugendmeister. Mickey Wiedbrauck wurde Deutscher Meister 55 plus.

Siegerehrung Truggy 2WD. Die Top 3 (oben Mitte von links) : Jens Becker (Platz 2), Jörn Neumann (Platz 1) und Luca Rau (Platz 3).

Der RCRT Duisburg und seine Rennstrecke

Es sind die vielen Vereine mit eigener Rennstrecke, die dafür sorgen, dass landauf, landab Rennen gefahren werden können, dass Deutsche Meisterschaften veranstaltet werden können. Sie sind die Garanten für den RC-Car-Sport. Und so hatte das Team des RCRT Duisburg die DM hervorragend vorbereitet. Alles passte. Fahrer und Besiucher waren begeistert.

 Gut präpariert präsentierte sich die Offroadstrecke bei der DM.

Gegründet wurde der Verein im Jahr 1987. Noch im Jahr der Gründung begann das RC-Car-Racing-Team (RCRT) mit dem Bau einer eigenen Rennstrecke in Duisburg Wedau. Doch 2011 musste der Verein dort weg. Nach langem Suchen fand er das heutige Gelände an der Buscher Straße 66. Die Arbeiten an der neuen Strecke begannen 2012. Es war einer Lehmstrecke in einer Senke für Offroader bis zum Maßstab 1:8. 2018 erfolgte der Umbau des arbeitsintensiven Lehmparcours in eine Kunstrasenstrecke, bei der der Charakter der alten Lehmstrecke beibehalten wurde. Heute sind auf dem 285 Meter langen Kurs nur noch Elektrofahrzeuge im Maßstab 1:10 zugelassen.

Das Team des RCTR Duisburg hatte die DM hervorragend vorbereitet. Alles passte. Fahrer und Besucher waren begeistert.

Jung, weiblich, ehrgeizig

Drei junge Mädchen/Frauen hatten bei dieser DM den Kampf mit ihren männlichen Konkurrenten aufgenommen: Nadine Langhammer, Lena Hürtgen und Josephine Klein. Sie starteten in drei verschiedenen Klassen.

Josephine Klein vom AMC Langenfeld

Josephine Klein ist mit 13 Jahren die jüngste im Trio. RC-Car fährt sie seit gut vier Jahren. Dies ist ihre dritte Deutsche Meisterschaft, die zweite in Offroad. Im letzten Jahr startete sie bei der DM Pro 10 in Bad Breisig. Josephine Klein ist Mitglied beim AMC Langenfeld. Mit einem Chassis von PR fährt sie in der Klasse Truggy 2WD. Im Gesamtklassement belegte sie Platz 21.

Lena Hürtgen vom MSV Hürtgenwald

Lena Hürtgen ist 18 Jahre jung. Als Tochter eines RC-Car-Händlers ist sie in diesem Hobby groß geworden. Sie fährt RC-Car seitdem sie eine Funke in der Hand halten kann. Mit einem Buggy von Asso startet sie in Buggy Standard und schaffte den Sprung ins A-Finale, in dem sie schließlich achte wurde. Sie ist Mitglied im MSV Hürtgenwald.

Nadine Langhammer vom RC Köngen

Mit 22 Jahren ist Nadine Langhammer die ältere. Sie ist seit gut 10 Jahren dabei und verfügt über eine Menge Erfahrung. Mit ihrem Buggy von Yokomo fordert sie seit Jahren die schnellen Jungs in der Klasse Buggy Modified heraus. Bei dieser DM erreichte sie das B-Finale und wurde 15. Seit ihrem Umzug nach Stuttgart startet sie für den RC Köngen.

Die drei Klassen

Buggy 4WD Modified war die schnellste der drei Rennklassen dieser DM. Die Buggys erreichten auf der schwierigen und mit 285 Meter langen Strecke beim RCRT Duisburg Rundenzeiten um die 32,5 Sekunden. Motor und Regler sind freigestellt. Die Fahrer setzten in Duisburg meist Brushless-Motoren mit 5,5 Turns ein. Das Mindestgewicht liegt bei 1588 Gramm. Die Fahrzeuge sind maximal 250 Millimeter breit und 460 Millimeter lang.

Ein typischer Buggy 4WD: Der Asso B74.1 von Lena Hürtgen.

Die Buggys in der Klasse 4WD Standard unterscheiden sich von denen der schnellen Buggyklasse lediglich durch den schwächeren Motor (maximal 10,5 Turns) und den Regler, er nur im Null-Boost-Modus betrieben werden dürfen. Erlaubt sind Motoren mit maximal 10,5 Turns, die in einer Homologationsliste erfasst sind. Die Rundenzeiten der Standardfahrer sind dann auch entsprechend langsamer. Die schnellsten Standardfahrer bringen es auf rund 35 Sekunden.

Ein typischer Truggy: Der Asso T6.2 von Kim Sitensky.

Die Truggys sind größer und schwerer als die Buggys. Das Mindestgewicht ist mit 1750 Gramm festgeschrieben. Die Fahrzeugbreite darf maximal 330 Millimeter betragen, die Länge 460 Millimeter. Der Radstand muss mindestens 225 Millimeter betragen, maximal sind 295 Millimeter erlaubt. Motor und Regler sind freigestellt. In Duisburg bauten die Fahrer meist Motoren mit 6,5 Turns. Schnelle Rundenzeiten mit dem Truggy bewegen sich auf der Strecke des RCRT zwischen 34 und 35 Sekunden.

Siegerehrungen

Bei einer DM werden zusätzlich Meistertitel in den Jahrgangstufen vergeben: Für Junioren, für Jugendliche, für Fahrer im Alter von 40 plus und schließlich im Alter von 55 plus. Eine Auswahl in Bildern:

Siegerehrung Truggy 55 plus

Siegerehrung Buggy Standard Junioren

Siegerehrung Truggy 40 plus

Siegerehrung Buggy Standard 55 plus

Siegerehrung Buggy Standard Junioren

Siegerehrung Buggy Standard 40 plus

Siegerehrung Buggy Standard 55 plus

Siegerehrung Buggy Modified Junioren

Siegerehrung Buggy Modified Jugend

Siegerehrung Buggy Modified 40 plus

50 Jahre DMC – 30 Jahre DM Buggy 4WD

Im Jubiläumsjahr des DMC gehört ein Blick in die Historie einfach dazu. Die Offroadklasse Buggy 4WD ist eine der ältesten Elektrorennklassen im Deutschen Minicar Club. Noch älter sind nur die Klassen 1:12 Onroad und Pro 10. Die Buggypiloten trafen sich 1991 zur ersten Deutschen Meisterschaft. Jürgen Lautenbach, der Gründer von LRP, sicherte sich den Titel. Rekordsieger ist mit 12 DM-Titeln Jörn Neumann. Sascha Falter gewann in den 90iger Jahren sieben Mal hintereinander.

In der Klasse Buggy Standard werden Deutsche Meisterschaften seit 2001 ausgetragen. Mit sieben Titel ist der Berliner Eberhard Beck Rekordsieger. In Truggy 2WD, die alte Klasse Monster Truck, gehen die Fahrer ebenfalls seit 2001 auf Titeljagd. Jörn Neumann holte sich insgesamt fünf Titel. Kim Sitensky vom RCC Köngen wurde vier Mal Deutscher Meister.


BRCNews berichtete am 14.und 15. August im RennTicker live von der DM: https://brcnews.net/?p=22499.

Deutsche Meisterschaft VG5 Tourenwagen und Formel 2021 beim AMC Mühlau e.V.

Geschrieben von Andreas Lamers am 14. September 2021 um 10:34

Drei Tage standen die Großmodelle im Maßstab 1/5 bei AMC Mühlau e.V. im Rampenlicht des Geschehens. In diesem Jahr trug der Verein vom 03.-05.September 2021 die Deutsche Meisterschaft VG5TW, VG5ST/GT und VG5F1 aus. Vielen Teilnehmern war die Strecke bereits vom Training oder einem Rennen zuvor bekannt. Die Tücken der Strecke liegen in dem kurvenreichen Infield und nach der Kehre, wenn man die Gerade vom Fahrerstand Richtung Fahrerlager fährt. Genau danach folgt eine schnelle Kurvenpassage. Fuhr man diese nicht perfekt, verlor man entweder Zeit oder man flog an einem der Betoncurbs ab. Nicht nur ein Fahrer machte damit Bekanntschaft. Insgesamt waren knapp 40 Teilnehmer in den drei Klassen vor Ort. Wer nicht vor Ort war, hat ein wirklich tolles Rennen beim AMC Mühlau verpasst. Mit Michael Opel als Rennleiter konnte kein Besserer gefunden werden. Er hielt die Fäden fest in der Hand und sorgte für einen reibungslosen Rennablauf. Neben ihm sorgte das Küchenteam für die Verköstigung der Teilnehmer und weitere Mitglieder aus dem Verein waren vor, während und nach dem Event da, um helfend einzugreifen.

Nachdem es im letzten Jahr keine Deutsche Meisterschaft gab, hätten die Titelträger Günther Honert (Hier im Interview nach seinem Sieg)Robert Franicevic (Hier im Interview) von 2019 und Markus Michelberger (F1) die Möglichkeit gehabt, in diesem Jahr ihre Titel zu verteidigen. Leider waren Günther Honert und Robert Franicevic nicht vor Ort und Markus Michelberger suchte in diesem Jahr eine neue Herausforderung. Die Titelverteidigung war ihm nicht wichtig. Markus Michelberger hatte dafür einen besonderen Tourenwagen dabei. Er war der einzige Fahrer, der in der offenen Klasse mit einem Elektro 1/5 Onroader an den Start ging. Dieser entstand als Eigenbau, basierend auf der Aufhängung vom Genius. Das Potential des Fahrzeuges und der Technologie im Vergleich zu den Verbrenner 1/5er Modelle konnte er durchaus unter Beweis stellen. Die 30 Minuten Fahrzeit im Finale konnte er locker durchhalten, ohne leer zu gehen. Platz 4 in der Gesamtwertung mit dem Elektro war ein beachtlicher Erfolg.

Mit am Start waren zwei Jugendliche und ein Junior. Dies waren Tim Graf (14 Jahr), Niklas Klaas (Fahrzeug. HARM) und Sebastian Kulzer (Mecatech) (beide 18 Jahre). Tim Graf fuhr auf Platz 16 ins Ziel und gewann den Juniortitel. Für Niklas Klaas und Sebastian Kulzer lief es etwas besser. Beide starteten in der gleichen Klasse von 1 und 2 in den 30-minütigen Finallauf. Zu Beginn machte Sebastian Kulzer mächtig Druck, musste jedoch noch in der ersten Rennhälfte abreißen lassen und verlor einen Platz an Christian Weber. Niklas Klaas hatte bereits einen komfortablen Vorsprung, den er nach einem Fehler nicht nur verlor, sondern auch noch den Sieg an Christian Weber abgeben musste. Schade für Niklas Klaas, der bis dahin auf seiner Heimstrecke super unterwegs war.

Den Abschluss des Rennens war das Finale der Tourenwagen VG5. Zuvor gab es das Finale der Formel und das erwähnte Finale der Standard 1/5 Klasse.

Zuvor ein kurzer Rückblick auf das Rennen, welches am Freitag, den 03.09.2021 mit dem freien Training begann. Diesmal nicht in Gruppen. Jeder konnte so viel und wann er wollte fahren, solange Platz auf dem Fahrerstand war. Dies wurde bis 23 Uhr genutzt, nachdem Michael Opel vom AMC Mühlau am Abend noch die Flutlichtanlage eingeschaltet hatte und die Strecke gleichmäßig hell erleuchtet war.

Der Samstag begann mit der Fahrerbesprechung durch Rennleiter Michael Opel. Mit dabei waren Andreas Lamers (OR6 Referent) und Peter Leue (Referent Grossmodelle). Danach folgte weiter freies Training, bevor am Nachmittag die drei Vorläufe ausgetragen wurden. Den Abschluss bildete der Kampf um die Superpole in der Klasse VG5TW. In diesem „Vierkampf“ entschied die schnellste Runden zwischen den Vorlaufplätzen 2 bis 5 um den direkten Einzug ins Finale. Dieses hatte Tom Haacke bereits sicher, nachdem er die Bestzeit im ersten Vorlauf mit 33 Runden vor Markus Michelberger fuhr. Markus Michelberger, war mit einem Elektro 1/5 am Start. Platz 2 ein tolles Ergebnis. Leider verpasste er knapp die Bestzeit im Kampf um die Superpole an Falko Ketter, der damit sicher auf Startplatz 2 hinter Tom Haacke im Finale stand.

In Formel gab es einen spannenden Kampf über 25 Minuten Fahrzeit zwischen Rene Genuit und Martin Mittelstädt um den Sieg. Am Anfang hatte Martin Mittelstädt kurz die Führung übernommen, dann holte Rene Genuit sich diese zurück. Bis zum Ziel ließ keiner von beiden locker. Mit knapp 0,6 Sekunden Vorsprung siegte Rene Genuit vor Martin Mittelstädt. Das war knapp und hätte auch anders ausgehen können. Platz 3 ging an Alexander Napravnik.

Die Klasse VG5TW war etwas turbulent in den ersten zwei Runden. Nachdem Falko Ketter einen guten Start erwischte und Maximilian Hornig am Start überholte, gerieten er und der Führende Tom Haacke in Runde 2 aneinander. Ein Dreher und dann lag Falkos Auto auf dem Dach war sehr unglücklich. Tom Haacke wartete und beide verloren viele Plätze und fanden sich auf den letzten Plätzen wieder. Damit war der Weg frei für Maximilian Hornig, der die Gunst der Stunde nutzte und seine Führung bis ins Ziel nicht mehr abgab. Dahinter gab es in den ersten Minuten ein paar Positionskämpfen. Marcel Thieme konnte sich hinter Maximilian Hornig den zweiten Platz 2 sichern und Tobias Schmidt auf Distanz halten. Dieser wiederum bekam es mit Markus Michelberger zu tun. Markus Michelberger, der bis dahin amtierende Deutsche Meister VG5F1 blieb ihm mit seinem Elektro 1/5 auf den Fersen. Doch Tobias Schmidt tat ihm diesen Gefallen nicht. Platz 3 und eine Podiumsplatzierung verpasste Markus Michelberger diesmal bei der Deutschen Meisterschaft.

Zum Abschluss ein Blick auf die Gewinner. Die Siegerehrung blieb nicht ohne Sektdusche. Eine Überraschung gab es vom Veranstalter. Jeder bekam (manche nachgesendet) ein Gruppenbild als Erinnerung an diese Deutsche Meisterschaft.

Und hier die Pokalgewinner:

VG5ST/GT
1. Christian Weber
2. Niklas Klaas
3. Sebastian Kulzer

40+
1. Jörg Leopoldt
2. Bernd Cronert
3. Jörn Rögner

55+
1. Stefan Israel
2. Gerd Mehrhoff
3. Michael Rieck

Junior
1. Tim Graf

VG5TW
1. Maximilian Hornig
2. Marcel Thieme
3. Tobias Schmidt

B-Finale
Martin Bittlmayer

40+
1. Markus Michelberger
2. Daniel Schiller
3. Thomas Kleiner

55+
1. Mario Mischke

Jugend
1. Niklas Klaas
2. Sebastian Kulzer

VG5F1
1. Rene Genuit
2. Martin Mittelstädt
3. Alexander Napravnik

40+
1. Holger Plähn
2. Heiko Elgas
3. Sebastian Höhne

55+
1. Eckhard Schulze

Livestream Freitag: https://www.youtube.com/watch?v=hGX9SdKnpJQ

Livestream Samstag: https://www.youtube.com/watch?v=KcQTHKjJNdI&t=25641s

Livestream Sonntag: https://www.youtube.com/watch?v=joxG8Qhdri4&t=3174s

Bericht von Micha Klaus über Peter Leue (z.Zt. abwesend)

Livestream DM VG8 aus Türkheim

Geschrieben von webmaster am 4. September 2021 um 10:00

Hallo zusammen,

hier der Link zum Livestream von der Deutschen Meisterschaft VG8 aus Türkheim.

Samstag:

Sonntag: