Der erste Streich – Beim BIG-Hamburg fand der erste Lauf zur Deutschen Meisterschaft OR8 statt

Geschrieben von Thomas Kohmann am 14. August 2019 um 15:37

Vom 09.-11.August 2019 veranstaltete der BIG-Hamburg e.V. den ersten Lauf zur diesjährigen Deutschen Meisterschaft OR8 auf ihrer permanenten Rennstrecke in der Nähe von Stapelfeld. Im Vorfeld wurde nicht gekleckert, sondern rangeklotzt und in vielen Arbeitsstunden die Strecke mit neuem Lehm und schwerem Gerät in Schuss gebracht. Wenn schon, dann richtig. Die Hamburger machten einen tollen Job, damit das Rennen zu einer unvergessenen Veranstaltung wurde. Die Rahmenbedingungen waren perfekt. Die Strecke präsentierte sich in einem tadellosen Zustand, als schon Tage vor dem Training am Freitag, den 9.08.2019 die ersten Teilnehmer mit ihren Wohnwagen, Campern oder Zelten anreisten. Der Parkplatz neben der Strecke glich einem kleinen Campingplatz. Für das leibliche Wohl war bestens gesorgt wurden. Frische Brötchen am Morgen, leckere selbstgemachte Salate, Kuchen und gegrilltes Fleisch und Würstchen gab es, wie eine Auswahl an Getränken. Heiß begehrt natürlich der heiße Kaffee. Danke Oliver Freitag und an das gesamte Küchenteam für euren Einsatz und die leckeren Speisen im BIG-FOOD, so wie sich der Imbiss nannte. BIG war überall. „BIG Inspection“, das war die technische Abnahme für die DM-Teilnehmer/ -innen bei diesem Event. Bis zum letzten Vorlauf musste jeder Teilnehmer mit seinem  Fahrzeug dort vorstellig gewesen sein, um das Fahrzeug kontrollieren zu lassen. Dazu wurden u.a. die Fahrzeugbreite, Spoilermaße, Reifengröße und der Tankinhalt kontrolliert. Erst als alles okay war, bekam die Chassisplatte einen Aufkleber und der Tank ein Markierungspunkt mit Fingernagellack verpasst. Dies galt auch für die Teilnehmerinnen bei dem DM-Lauf. Mit Vanessa Wende, Kim Einert, Anastasia Förg und Jody Müller waren vier junge Damen am Start. Vermisst wurde Sophie Müller, die leider kurzfristig absagen musste.

Das Rennen begann am Freitagmorgen mit der ersten Fahrerbesprechung durch Rennleiter Heino Müller, der tatkräftig auf dem Fahrerstand durch Dirk Kellermann unterstützt wurde. Beide hatten links außen eine freie Sicht auf die Strecke, die Boxengasse und seitlich von ihnen den Vorbereitungsplatz zum Warm machen der Motoren. Ausgestattet mit Monitor (da liefen die aktuellen Zeiten) und Mikrofon (zur Moderation, Strafen zu vergeben, bei Überrundungen einzugreifen, um Infos zu geben usw.) behielten sie stets den Überblick und konnten im Zweifelsfall gleich eingreifen. Im Training fiel ein Name auf. Marcel Krüger, der in den drei schnellsten aufeinanderfolgenden Runden an der Spitze lag. Dies blieb bis zum Ende des Tages so, obwohl es hätte anders kommen können. Im zweiten entscheidenden gezeiteten Training für die neue Gruppeneinteilung begann es ab der Gruppe 6 mehr und mehr zu Regnen. Die Strecke wurden feuchter, schlammiger und so waren nur wenigen Fahrer der letzten Gruppen noch auf der Strecke gefahren. Dies wirbelte die Startaufstellung komplett durcheinander, dass zum Beispiel der amtierende Deutsche Meister Jörn Neumann, aber auch Sebastian Winterstein, Aaron Münster, Maik Wiesweg nur in der „zweitschnellsten“ Gruppe waren. Ob es ein Nachteil sein würde, musste der nächste Tag, also der Samstag zeigen. Mit Überrundungen sollten viele zu kämpfen haben. Dafür gab es zum Glück die beiden Rennleiter auf dem Fahrerstand, die mit wachsamen Augen das Renngeschehen im Blick behielten. Wer nicht aufpasste, bekam eine Zeitstrafe oder musste einmal durch die Boxengasse am Wochenende. Am Ende der Geraden ins Heck fahren, bedeutete zwar keine Punkte in Flensburg, dafür ging es einmal durch die Boxengasse. Dies war jedem bekannt.

Nachdem letzten Training ging es in den gemütlichen Teil für die einige Teilnehmer, die in gemütlicher Runde bis tief in der Nacht über dies und das sprachen. Andere waren noch beschäftigt ihr Fahrzeug vom „Schlamm“ zu befreien oder eben für den Vorlauftag vorzubereiten. Einer war noch auf der Strecke unterwegs. Dies war der Rennleiter Heino Müller, der die Pfützen buchstäblich wegwischte. Hut ab, dass nennt man Einsatz.

Der Samstag begann mit schönem Wetter und dies sollte trotz bewölktem Himmel so bleiben. Kurz gab es einen Nieselregen am späten Nachmittag, welcher aber keinen Einfluss auf das Ergebnis hatte. Zuerst stand ein letzter Trainingslauf auf der mit Sägespänen getrockneten Strecke an. Auf einen Start verzichteten ein paar Fahrer, um nicht vor dem ersten Vorlauf eine große Reinigungsaktion ihrer Fahrzeug machen zu müssen. Teilweise sah man dies an der wartenden Schlange am Reinigungsplatz, der gut besucht war.

Gefahren wurden danach die fünf Vorläufe, wovon drei in die Wertung gingen. Um es kurz zu machen, einer war an diesem Tag nicht zu schlagen. Burak Kilic war in allen fünf Läufen mit jeweils 10 Runden in 5 Minuten Fahrzeug der einzige und schnellste Fahrer des Tages. Nicht unerwähnt sollte bleiben, dass der  16 jährige bei der diesjährigen EFRA Europameisterschaft OR8 den dritten Platz belegte und Jugend-Europameister wurde. Auf Platz 2 nach den Vorläufen platzierte sich sein Bruder Berkan vor dem noch amtierenden Deutschen Meister in dieser Klasse, Jörn Neumann. Auffällig war bis dahin, dass kaum ein Fahrer das Tempo von Burak mitgehen konnte. Dies schaffte nur Berkan Kilic im letzten Vorlauf, den Burak mit 10 Runden in 5:24 mit nur knapp einer Sekunde Vorsprung gewann. Carsten Keller folgte auf Platz 4 in der Rangliste vor dem Trainingsschnellsten Marcel Krüger, der nur im zweiten Vorlauf mit 10 Runden seine gute Form zeigen konnte. Die Frage war, wer würde am nächsten Tag die Dominanz von Burak Kilic, aber auch von Berkan knacken können. Etwas Hoffnung gab der letzte Vorlauf, bei dem Jörn Neumann, Aaron Rönick, Micha Widmaier und Maik Wiesweg sich im Club der 10-Runden Marke einreihten.

Hier das Vorlaufergebnis:

  1. Burak Kilic – Agama – Bullitt
  2. Berkan Kilic – Agama – Bullitt
  3. Jörn Neumann – Sworkz – Maxima
  4. Carsten Keller – Mugen
  5. Marcel Krüger – Kyosho – Maxima
  6. Aaron Rönick – Mugen
  7. Aaron Münster – Mugen
  8. Micha Widmaier – Sworkz
  9. Sebastian Winterstein – Kyosho
  10. Marcel Paul – Kyosho

Die erste Entscheidung fiel am frühen Abend für die 4 Fahrer der 55+ Wertung. Mit am Start unser neuer DMC-Präsident mal ganz privat als Teilnehmer. Er startete von der Eins ins Rennen, welches über lange 30 Minuten gefahren wurde. Gleich nach dem Start konnte sich Dirk an der Spitze behaupten. Dahinter folgte ihm Maik Schöning, der von Startplatz 4 schnell auf Position 2 fuhr. Für Maik es war nicht sein Tag, wie er nach dem Rennen als Fazit zog. Er fuhr zwar schnellere Zeiten als der Führende, aber eigene Fehler warfen ihm so weit zurück, dass er zum Ende des Finals noch überrundet wurde. Rund um die Strecke schauten einige dem Geschehen auf der Strecke zu. Untermauert wurde das Finale von den Kommentaren von Dirk Kellermann und Heino Müller, die die Urgesteine des RC-Cars Sports zu „Höchstleistungen“ antrieben. Leider klappte dies nicht bei Maik Schöning, der wohl eher davon „nervös“ wurde. Der Sieg ging an Dirk Horn vor Maik Schöning, Hans-Peter Bock und Reiner Mehnert.

Endergebnis 55+:

  1. Dirk Horn – Mugen
  2. Maik Schöning – Xray
  3. Hans-Peter Bock
  4. Reiner Mehnert – Sworkz

Danach war der gemütliche Teil eröffnet oder eben nicht für alle. Klar, einige Fahrer mussten ihre Hausaufgaben für den finalen Sonntag machen. Differenziale bekamen neues Öl, die Dämpfer kontrolliert / neu befüllt und die Fahrzeuge vorbereitet. Für die ersten Teilnehmer des 1/128 ging es schon um 8:30 Uhr los. Leider war hier schon für Christopher Förg erstmal Ende. Er startete etwas später im Junior Finale und da beendete er den Lauf auf Platz 5. Für ihn noch ein versöhnliches Ende, bevor es in zwei Wochen auf seine Heimstrecke geht. So ging es weiter bis zum Halbfinale. Jeweils vier Fahrer stiegen in das nächsthöhere Finale bis dahin auf. Im Halbfinale qualifizierten sich die ersten sechs Fahrer für das Finale, wobei dies bei der immer stärkeren Konkurrenz nicht einfach werden sollte. Dies zeigte sich während der letzten Finals, wie knapp die Entscheidung um den Aufstieg sein konnte. Leider war im Halbfinale keine Dame mehr vertreten. Für Vanessa Wende (Platz 28) und Melanie Ratzlaff (38) war jeweils im Viertelfinale das Rennen zu Ende.

Die Halbfinale waren ein Wegweiser für das kommende Finale. Unglaublich wie Berkan Kilic ungefährdet mit fast einer Runde Vorsprung auf Aaron Rönick gewann. Für Aaron war es dagegen denkbar knapp. Ihm folgten Carsten Keller und Micha Widmaier im Sekundenabstand ins Finale. Weiter waren noch Maik Wiesweg und Philipp Lütgert, der sich in den letzten Runden einen fairen Kampf um den Finaleinzug lieferte. Da war knapp und Philipp war total happy nach dem Lauf.

Danach folgte das zweite Halbfinale mit ähnlichem Ausgang an der Spitze. Burak Kilic legte nochmal einen drauf. Er verbesserte die Bestzeit seines Bruders um 5 Sekunden. Dies bedeutete Startplatz 1 im Finale. Für Marcel Krüger lief es deutlich besser als am Vortag. Ihm fehlten zwar 20 Sekunden auf Burak, aber mit der Zeit war er über 10 Sekunden besser als der Zweitplatzierte aus dem ersten Halbfinale. Aaron Münster, Jörn Neumann, Henrik Steiner und Tim Kraus folgten den beiden ins Finale.

Bevor der Finallauf losging, waren die Junioren und 40+ Finallisten an der Reihe. Jeweils 30 Minuten lief ihr Finale.

Bei den Junioren verzichtete Berkan Kilic auf seinen Start. Er hatte sich zuvor eindrucksvoll für das Finale qualifiziert auf Startplatz 2.So startete Ilias Reise von Startplatz 1 ins Rennen. Er kennt als „Hamburger“ seine Heimstrecke wie aus dem „ff“. Vom Start weg konnte er sich absetzen und blieb ohne Fehler. Er fuhr ein tadelloses Rennen bis ins Ziel. Mit 3 Runden Vorsprung gewann er vor Stev Krause und Ivo Buljan. Pech hatte Maxim Milde, der aussichtsreich auf Podiumskurs war. 6 Minuten vor Schluss musste er mit technischem Defekt leider aufgeben.

Endergebnis Junior-Finale

  1. Ilias Reise – Agama
  2. Stev Krause – Kyosho
  3. Ivo Buljan – Mugen
  4. Phil Langner – Mugen
  5. Christopher Förg – Mugen
  6. Nikodemus Boeckh – Mugen
  7. Maximilian Ernst
  8. Maxim Milde – Agama
  9. Frane Buljan – Mugen
  10. Jody Müller – Xray

Keine Pause für die Rennleitung und Zeitnehmer. Im Anschluss waren die 40+ Fahrer an der Reihe und es bahnte sich ein spannendes Rennen mit Teilnehmern an, die schon so manchen DM-Titel gewannen oder im Finale einer DM fuhren. Gefühlt waren da über 1000 Jahre Rennerfahrungen auf dem Fahrerstand vertreten. Dies sollte sich auf der Strecke zeigen. Die erste Runde ließen an der Erfahrung leichte Zweifel erkennen. Was predigte der Rennleiter den ganzen Finaltag? „Das Rennen wird nicht in der ersten Runde entschieden“, so Heino Müller. Dies begann gleich nach dem Start, den Daniel in Führung liegend im Omega quasi verhaute. Sein Fahrzeug kam aus der Spur und lag plötzlich auf dem Dach. Der Helfer musste warten, bis die dahinterliegenden Fahrzeuge vorbei waren und Daniel weiterfahren konnte. Sein Glück war, dass sich in den nächsten zwei drei Runden die Fahrer davor uneinige über die Vorfahrt waren. Wer wem ins Auto fuhr, war kaum auszumachen. Plötzlich war er wieder vorne im Kampf dabei. Andreas Bartels, auf 1, dahinter stürmte Markus Dirks auf 2 vor Daniel Reckward, Hacan Kocer, Christian Bessler und Timo Engelstätter. In den nächsten Runden ging es hin und her an der Spitze. Leider musste Markus Dirks sich durch einen Ausfall aus dem Führungskampf verabschieden. Mal war Timo an der Spitze, dann Andreas und Daniel. Es ging hin und her, bis ein Zweikampf zwischen Andreas und Daniel bis ins Ziel entbrannte. Gegen Rennmitte entschied Christian Bessler den Kampf um Platz 4 gegen Hakan. Christian war eben etwas schneller und konnte die Pace seines Kyosho`s besser umsetzen. Nach vorne ging es nicht weiter. Der Abstand zu Timo war schon zu groß, dass er ihm noch den letzten Podestplatz hätte streitig machen können. Timo fuhr ab Runde 15 ein unauffälliges Rennen auf Platz 3. Nach vorne und hinten war „Luft“. Nach vorne ging diesmal nichts mehr. Andreas und Daniel konnten sich trotz ihres Zweikampfes leicht absetzen. Durch die unterschiedlichen Tankstrategien wechselte die Führung zwischen den beiden Fahrern, wobei Andreas vorne lag. 5 Runden vor Schluss war Daniel erneut an der Spitze, dann wieder zum Tanken in der Box und Andreas vorne. Trotz schneller Rundenzeiten, musste sich Daniel durch kleine letzte Fehler mit dem zweiten Platz hinter Andreas einreihen, der sichtlich erleichtert und zur Freude vieler den ersten Lauf gewann. Auch Daniel freute sich für ihn.

Finale 40+

  1. Andreas Bartels
  2. Daniel Reckward – Mugen
  3. Timo Engelstätter – Mugen
  4. Christian Bessler – Kyosho
  5. Hakan Kocer – Mugen
  6. Hansjörg Stadler
  7. Victor Gabriel
  8. Robert Hart – Asso
  9. Marc Langner – Mugen
  10. Markus Müncheberg – Kyosho
  11. Dirk Horn – Mugen
  12. Oliver Tonn – Mugen
  13. Markus Dirks – HB

Mit Spannung wurde das 40 minütige Finale erwartet. Die Frage war, wer könnte Burak und Berkan Kilic im Finale noch Konkurrenz machen. Zu stark war ihre Leistung in den Vorläufen und im Halbfinale gewesen. Nach dem Start konnte sich zuerst Burak Kilic leicht absetzen, aber sein Bruder Berkan kam dann immer näher machte seinerseits Druck. Beide waren mit der gleichen Tankstrategie unterwegs, aber auch die Boxencrews waren so schnell, dass es bei der Reihenfolge blieb. In Runde 35 war es soweit. Berkan übernahm die Führung und nun machte Burak Druck. Als er sich in der Spitzkehre vor der Zielschleife vorbeiquetschte, so es nach einem Führungswechsel aus, aber Berkan kam vor der Zeitnahme wieder vorbei. Ein paar Runden später ein erneuter Führungswechsel. Burak behielt diese nur kurz und ließ seinen Bruder vorbei. Geräusche am Fahrzeug, deutete sich ein Defekt an? So ging es weiter, bis das Fahrzeug von Berkan auf dem Dach lag und Burak erneut in Führung war. Wieder kämpfte sich Berkan heran und nach dem letzten Tankstopp ließ ihn Burak vorbei. Der Sieg für Berkan war eigentlich nur noch Formsache, als nach der Geraden der Motor ausging. Der Helfer holte schnell das Fahrzeug in die Box. Zum Glück sprang der Motor gleich an. Noch waren vier Runden zu fahren. Der Vorsprung war jedoch schon zu groß. Burak Kilic gewann den ersten Lauf vor Berkan, der sichtlich enttäuscht war. Er hätte es durchaus verdient. Um Platz 3 fiel die Entscheidung in den letzten Runden. Carsten Keller konnte diesen Platz knapp gegen Aaron Rönick und Jörn Neumann verteidigen, nachdem Marcel Krüger mit einem Reifenproblem sich aus dem Kampf um Platz 3 verabschieden musste.

Endergebnis OR8

  1. Burak Kilic – Agama
  2. Berkan Kilic – Agama
  3. Carsten Keller – Mugen
  4. Aaron Rönick – Mugen
  5. Jörn Neumann – Sworkz
  6. Marcel Krüger – Kyosho
  7. Tim Kraus – Sworkz
  8. Maik Wiesweg – Mugen
  9. Philipp Lütgert – Kyosho
  10. Micha Widmaier – Sworkz
  11. Henrik Steiner – TLR
  12. Aaron Münster – Mugen

Zur abschließenden Siegerehrung gab es einen tosenden Applaus für die sehr gute Veranstaltung, welches die Hamburger auf die Beine gestellt haben. Der OR8 Referent Ralf Bauer fand dafür ein paar passenden Worte. Für seinen Einsatz in dieser Klasse dankten es ihm die drei Podiumsplätze mit einer ausgiebigen Sektdusche, die feucht fröhlich für Ralf endete.

Leider war dies das letzte Rennen auf der tollen Anlage, welche im Jahr 2015 entstand und sich viel Hingabe zu einer der schönsten Rennstrecken in Deutschland entwickelte. Viel Schweiß, zahlreiche Arbeitsstunden und Geld wurden durch die Mitglieder in den letzten Jahren für diese Modellsportanlage investiert. Das nun Schluss sein soll, kann keiner Glauben und natürlich drücken alle dem BIG-Hamburg beide Daumen, dass es wo anders weitergeht.

Nun ist eine kurze Pause bis zum zweiten und entscheidenden Rennen beim MSC Ober-Mörlen vom 23.-25.August 2019. Auf der Strecke des Vereins wird die diesjährige Deutsche Meisterschaft OR8 entschieden werden. Gespannt darf man sein, ob Burak und Berkan Kilic dort auch so dominierend sein werden oder eben andere Fahrer sich in Szene setzen können. Noch ist alles offen, wobei eine kleine Vorentscheidung gefallen ist. Ob Jörn Neumann und Daniel Reckward ihre Titel verteidigen können, werden wir dann sehen. Eins ist bereits sicher, es wird in Jugend und bei den Junioren neue Titelträger geben. Bleibt dran. Es bleibt spannend.

Die Titelverteidiger vom 2018:

  • 40+: Reckward, Daniel/Rasenracer
  • Junioren: Kilic, Burak/BIG Hamburg
  • Jugend: Hesse, Max/RC Cars Köngen
  • OR8: 2018 Neumann, Jörn/AMC Langenfeld

Zu den beiden Vereinen: MSC Ober-Mörlen e.V.  und BIG Hamburg e.V.

2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0056 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0063 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0101 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0107 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0110 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0116 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0149 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0190 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0249 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0274 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0305 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0321 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0343 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0346 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0373 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0753 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0766 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0767 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0776 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0777 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0898 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0971 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_0996 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1011 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1021 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1040 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1044 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1047 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1095 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1133 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1146 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1155 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1258 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1262 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1264 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1267 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1268 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1269 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1270 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1489 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1490 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1494 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1496-2 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1502 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1508 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1521 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1637 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1638 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1642 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1645 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1654 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1659 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1709 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1712 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1715 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1718 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1719 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1724 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1728 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1732 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1757 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1762 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1776 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1780 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1794 2019_08_09_BIG_Hamburg_DM_OR8_1795

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