Reifenlieferant VG DM’s 2015

Geschrieben von Thomas Kröger am 3. März 2015 um 12:49

Liebe VG-Gemeinde,

die Entscheidung des/der Lieferanten für die VG DM’s ist gefallen.

Die Sandhausener Firma SHEPHERD Micro Racing wird 2015 beide DMs beliefern.

Der Preis für pro Satz für die DM (ohne freies Training) wird bei 1:8 15,50€ und bei 1:10 9,0€ betragen.

Diese von der Firma sheperd, stark subventionierten Set-Preise, haben nur für die DMC VG-DM’s Gültigkeit.

Gefahren werden folgen Reifenkombos:

SHM8-Spec    Shepherd 1/8 Einheitsreifen 32/35 Shore 69/76mm (Schwarz)

1:8 Kompletträder

1:8 Kompletträder

 SHM10-Spec  Shepherd 1/10 Einheitsreifen 35/37 Shore 62/64mm (Schwarz)

1:10 Kompletträder

1:10 Kompletträder

MsG

J. Dragani

VGReferent DMC e.V.

Reglement EG8

Geschrieben von Thomas Kröger am 1. Februar 2015 um 10:27

Hallo,

aufgrund der regen Nachfrage, hier  schonmal Vorab das Reglement für die neue 1:8 Glattbahn Elektro Klasse  EG8 (EG8TRÜbersicht2015).

MsG

J. Dragani

VGReferent DMC e.V. 

VG Saison 2015

Geschrieben von Thomas Kröger am 21. Januar 2015 um 08:50

Für alle die es nicht erwarten können dass die neue VG-Saison endlich losgeht, hier ein kleiner Vorgeschmack .

Das Ursprungsfilmmaterial wurde vom EFRA Partner RCRacing.TV kostenlos zur freien Verfügung und Vervielfältigung bereitgestellt.

 

MsG

J. Dragani

VGReferent DMC e.V.

WM VG 1:10 Bangkok / Thailand

Geschrieben von Thomas Kröger am 16. Dezember 2014 um 08:38

image2Willkommen in Bangkok/Thailand, dem diesjährigen Austragungsort der WM 1/10.
Schon vor Beginn der Veranstaltung war klar, dass dies eine besondere Veranstaltung sein wird, den dadurch dass die Strecke von HugeRC mit einem Dach versehen ist, bietet die Strecke ein sehr hohes Gripniveau und eine hohe Kippgefahr.
Das Hauptaugenmerk der Fahrer lag auch darin diesem entgegen zu wirken und das Setup darauf abzustimmen.
 
Bei dieser WM wurde erstmalig das Punktesystem verwendet, was bedeutet dass nicht der nur der beste Vorlauf gewertet wird, sondern die besten vier aus sechs Vorläufen. Zudem ist der TQ Platzierte sofort im Finale.
Trotz der schwierigen Bedingungen konnten sich unsere 6 Fahrer für mindestens das 1/8 Finale qualifizieren, so dass für alle eine hohe Chance besteht sich entsprechend für das Finale zu qualifizieren. Mit Dominic Greiner ging sogar der TQ Platz an Deutschland. Somit standen erst ab Samstag die ersten Läufe für unsere Fahrer an.
 
Platzierung nach den Vorläufen:
1/8B Finale:
1. Toni Gruber
6. Patrick Schäfer
 
1/4B Finale:
3. Robert Pietsch
4. Thilo Tödtmann
 
1/4A Finale:
4. Dirk Wischnewski
 
Finale:
1. Dominic Greiner

 

image1image3 


Gestartet ist mit dem 1/8 Finale B Toni und Patrick. Toni hatte einen guten Start und konnte Platz 2 behaupten, waehrend Patrick mit einem Fahrfehler auf Platz 10 gelandet ist. Das Finale verlief ganz gut und Patrick konnte sich auch immer wieder vorarbeiten musste dann aber durch einen Unfall und Totalschaden leider fruehzeitig ausscheiden. Toni konnte sich den Aufstieg ins 1/4 Finale sichern.

 

Als naechstes sand das 1/4 Finale B an, mit Robert, Thilo und dem Aufsteiger Toni.
Nach dem Start konnte Thilo Rober ueberholen und sich den ersten Platz sichern. Toni konnte sich auch relativ schnell auf Platz 7 vorarbeiten.
Thilo musste leider mit etwas Pech, er wurde in einen Unfall verwickelt, fruehzeitig ausscheiden.
Robert und Toni waren dann auf Aufstiegskurs. Leider hatte Toni durch Unachtsamkeit Robert gerammt und dadurch sind leider beide nicht aufgestiegen. Somit kein Deutscher weiter.

 

Als naechstes startete das 1/4A Finale mit Dirk.
Er konnte gut starten und die Pace mithalten. Leider war doch ein Kippen, die hintere Spurstange ausgehaengt und musste zur Reparatur in die Box. Leider war ein Aufstieg durch den Zeitverlust der Reparatur nicht mehr moeglich.

Ins Finale als einziger Deutscher und TQ, hat es Dominic geschafft.
Er hatte einen sauberen Start und konnte sich zuegig von den anderen absetzen.
Leider verlor er duch ein umkippen seine Fuehrung und fiel auf Platz 5 zurueck. Durch seine konstante Fahrweise konnte er sich auf Platz 3 vorarbeiten den er dann bis zum Ende halten konnte und somit sich den Podiumplatz sichern konnte.
Gewonnen und somit neuer Weltmeister ist Alexander Hagberg, Platz 2 geht an Sahashi und Platz 3 Dominic.

Es war eine tolle Veranstaltung auf einer sehr speziellen Bahn und unserer Fahrer haben sich durch die sehr guten Platzierungen sehr gut praesentiert.

Gruesse

M. Muscara

Nenngeld für internationale Wettbewerbe VG

Geschrieben von Thomas Kröger am 10. Dezember 2014 um 07:59

Hallo,

leider sind für einige EFRA EC- Nennungen kein Startgeld entrichtet worden.

Diese  können leider nicht berücksichtigt werden.

Alle Startplätze für die bis zum 15.12.2014 das Startgeld nicht entrichtet worden ist, werden an die EFRA zurückgegeben.

Startplätze die nach dem 15.12 beantragt werden, werden von der EFRA mit 150€ berechnet.

Für Fragen und Informationen zu diesem Thema stehe ich gerne zur Verfügung

 

MsG

J. Dragani

VGReferent DMC e.V.

2014 Deutsche Meisterschaften 1:8 Klasse 1+2 in Munster

Geschrieben von Thomas Kröger am 16. September 2014 um 10:32

Deutsche Meister Klasse 1

Deutsche Meister Klasse 1

Yes he did it again,

Robert Pietsch konnte in Munster  seinen Vorjahrestitel in der Königsdisziplin  VG 1:8 erfolgreich verteidigen.

Schon ab dem freien Training zeichnete sich ab, dass Robert Pietsch fest seinen Vorjahrestitel verteidigen wollte.

Der für rosenheim startende Robert dominierte alle Trainingsläufe sowie die anschließenden 5 Qualifikationsläufe,  spazierte Leichtfüßig durch das Halbfinale um schlussendlich das Finale mit 3 runden Vorsprung  vor dem Lokalmatador Merlin Depta verdient zu gewinnen.

Als 3ter kam der Elektro-Neueinsteiger Fredy Südhoff  (mit Mechaniker Dirk Wischnewski) verdient nach langem Kampf mit Oliver Mack (der gab wie immer 250% und hätte mehr verdient gehabt ) und Lars Hoppe (der leider etwas Pech hatte) auf dem Podest.

Robert der erst vor wenigen  Wochen auch noch stolzer  Vater geworden ist  war dem Rest des Feldes am diesem Wochenende weit überlegen. 

Wobei  die Namen der Klasse 1 sich durchaus auch international sehen kann:

Oliver Mack, Robin D’hondt, Steven Cuypers, John Ermen, Michael Salven, Toni Gruber, Merlin Depta, Frederik Südhoff, Lars Hoppe, Tobi Hepp ….Das ist schon richtig gute Qualität an Fahrer die  da in Münster in dieser Klasse an den Start ging.

Insgesamt gingen  46 Fahrer in der Klasse 1 und 30 Fahrer in der Klasse 2 am Start.

Deutsche Meister Klasse 2

Deutsche Meister Klasse 2

In der Klasse 2 war Tom Krägefski der schnellste Fahrer  an den Trainingstagen.

Bis zum Vorlauf 5 konnte er dies aber nicht unter Beweis stellen, so dass er erst im letzten Vorlauf die Pole mit deutlichem Abstand vor dem Rest des Feldes erzielen konnte.

Das Halbfinale war für Ihn auch kein größeres Problem und im Finale schaffte er mit Leichtigkeit einen überlegenen Start-Ziel sieg mit 7 Runden Vorsprung vor Nico Vandewyncel (Geburtstagskind wurde 41 Jahre alt am Finaltag) und Philip Römer heraus zu fahren.

Damit wird Tom ab dem nächstem Jahr, nach seinem dritten 1:8 Rennen, zur Erleichterung vieler Klasse 2 Piloten diese Klasse auch sofort wieder verlassen und sich mit den Klasse 1 Cracks messen müssen.  

Das Wetter zeigte sich bis aus wenige, nicht entscheidende Ausnahmen, von seiner besten Seite, so dass die meisten Vorläufe und alle Finale am Sonntag im Trockenen und bei strahlendem Sonnenschein gefahren werden konnten.

Dank aller seiner fleißigen Helfer konnte der MC Munster  eine denkwürdige, schöne DM veranstalten  und alle Teilnehmer sowie Anwesende  freuen sich auf die nächste Veranstaltung auf dieser schönen Anlage.

Die Sieger in der Zusammenfassung:

Klasse 2.

Gesamtergebnis:

  1. Tom Krägefski / RCCR Munzig e.V.
  2. Nico Vandewynckel / RT Harsewinkel
  3. Philipp Römer / MAC Adenau

Juniorenwertung:

  1. Philipp Römer / MAC Adenau
  2. Maximilian Günther / MC Abensberg e.V.
  3. Kamelia Kostadinov / ORC Essen e.V.

Seniorenwertung:

  1. Nico Vandewynckel / RT Harsewinkel
  2. Michael Holla /MRC Rhein Neckar e.V.
  3. Reinhard Zick /MAC Walsum e.V

 

Klasse 1.

Gesamtergebnis:

  1. Robert Pietsch / MRT Rosenheim e.V.
  2. Merlin Depta / 2-speed racing team
  3. Frederik Südhoff / MCC Rheda-Wiedenbrück e.V.

Juniorenwertung:

Deutscher Jugendmeister Tomni Gruber

Deutscher Jugendmeister Toni Gruber

  1. Toni Gruber / 1. VMSC Plauen e.V.
  2. Dominik Schrumpf / Wiesbadener Minicar Club e.V.

Seniorenwertung:

Deutscher Meister Senioren Klasse 1 andreas Giesa

Deutscher Meister Senioren Klasse 1 Andreas Giesa

  1. Andreas Giesa / MSC Polizei Braunschweig
  2. Michael Salven / 2-speed racing team
  3. Karl-Heinz Meister / RT Harsewinkel

 

Kurzfristige Änderungen Reglement Sektion VG

Geschrieben von Thomas Kröger am 7. September 2014 um 10:00

aufgrund der gerade gemachten Erfahrungen bei der Scale DM in Türkheim, ergab sich einen sofortigen Handlungsbedarf um einige nicht mehr zeitgemäße Regeln den tatsächlichen Gegebenheiten „anzupassen“.
Der Handlungsbedarf wird durch folgenden Statut in unserem DMC Handbuch Seite 52 (Absatz vor Beginn des allgemeinen Teil) geregelt:
… Der Sektionsreferent kann in Abstimmung mit dem Präsidenten, den Sektionsreferenten der Sportkreise und dem Vizepräsidenten durch 2/3 Mehrheitsbeschluss bei kurzfristigem Handlungsbedarf Reglementergänzungen und Änderungen beschließen. Diese müssen zur endgültigen Reglementaufnahme auf dem folgenden SBTAG als Antrag vorgelegt werden.
Eine Änderung des Reglements ist dann gültig, wenn sie auf der DMC-Homepage veröffent- licht ist.“

Dies Änderungen sind ab sofort gültig und müssen bei der anstehenden VG DM beachtet werden:

1.) Handbuch 2014 Seite 82 2.2.8
Neu: Bei Deutschen Meisterschaften werden mindestens 4 max.5 Vorläufe gefahren.

2.) Ergänzende Durchführungsbestimmungen „Einheitsräder“
Neu: 3. Jeder Teilnehmer kann im Falle dass er in das nächste Finale aufsteigt
Reifensätze nachkaufen. Die Regelung ist wie folgt:
– Bis 1/4 Finale 1 Satz
– 1/2 Finale bis zu 2 Satz
– Finale bis zu 3 Satz
Hiervon abweichende Regelung müssen von der gewählten Sportkommission
Vorort beschlossen werden.

3.) Handbuch 2014 Seite 81 2.2.5 Gruppeneinteilung Vorläufe
Neu: … Bei Deutschen Meisterschaften werden die Gruppen auf Basis der
SK-Ranglisten
eingeteilt. Eine Vorlaufgruppe besteht aus max. 10 Fahrern. Nach dem gezeiteten
Training kann der Rennleiter nach eigenem ermessen vereinzelte „Ausreißer“ in
geigneteren Gruppen umsortieren. Ausgenommen sind die besten 2 Gruppen.
Auch kann der bitte von Fahrern die freiwillig in eine schlechtere Gruppe (alle
Gruppen inbegriffen) möchten, entsprochen werden.

Mir ist durchaus bewußt, dass gerade bei Punkt 3 einigen Fahrern und Teilnehmer der DM nicht weit genug gehen. Ich sehe, dass zunächst nur als einen vorläufigen Kompromiss und hoffe beim SBT einen entsprechenden, für die meisten, zufriedenstellenderen Antrag vorstellen zu können. 


Bei Fragen oder Informationsbedarf stehe ich gerne zur Verfügung.

MsG

J. Dragani
VGReferent DMC e.V.

EM-A VG 1:8 in Kirchberg/Österreich

Geschrieben von Thomas Kröger am 3. September 2014 um 09:05

Vom 21.-26.Juli fand auf der Strecke des MORAC Graz in Kirchberg
(Österreich)
die Europameisterschaft, der Klasse VG8 A statt.

Der DMC war durch folgende Fahrer vertreten:

Robert Pietsch
Michael Salven
Toni Gruber
Tobias Hepp
Daniel Sieber
Marcel Tietz
Maxi Vogl
Torsten Müller
Philipp Sting
Dominik Schrumpf

Wie bei allen EM´s im VG Bereich wurde von Montag bis Mittwoch in
Gruppen trainiert.
Vom ersten Tag an stellte man fest, das diese Strecke nicht Griff hat.
So wurden im Verlauf der Woche doch sehr ungewöhnliche Set-Up´s gefahren.

Am Donnerstag wurden dann 2 gezeitete Trainings gefahren, deren Ergebnis
dann,
für die endgültige Gruppeneinteilung herangezogen wurden.

Die Deutschen wurden dann wie folgt eingeteilt:

Gruppe 2 Marcel
Gruppe 3 Dominik
Gruppe 4 Maxi, Torsten
Gruppe 5 Philipp, Toni, Tobias
Gruppe 6 Daniel
Gruppe 7 Michael
Gruppe 8 Robert

Spannend war es im letzten, von 5 Vorläufen.

Robert konnte sich mit einem schnellen und fehlerefreien Lauf den TQ
knapp vor Simon Kurzbuch (Schweiz) sichern.
Da aber alle Finalteilnehmer durchs Halbfinale müssen, ist das zunächst
nur die halbe Miete.

Die weiteren Platzierungen der deutschen Fahrer:

15. Tobias
21. Toni
22. Philipp
26. Michael
27. Daniel
31. Maxi
46. Torsten
59. Dominik
60. Marcel

Im 1/32 Finale war für Dominik und Marcel leider früh Schluss.
Torsten überstand das 1/16 leider auch nicht.
Maxi fehlten im 1/8 nur knappe 8 sec. zum Aufstieg.
Im 1/4 B schaffte Michael mit eienm 3. Platz den Aufsieg, während
Philipp als 5. ausschied.

Im 1/4 A waren mit Tobias, Toni und Daniel gleich 3 deutsche am Start.
Mit Tobias auf 1 und Toni auf 3 zogen zwei weitere ins Halbfinale ein.

Michael konnte von beginn an, im Halbfinale B nicht mithalten und schied
als 9. aus.

Im Halbfinale A waren mit Robert, Tobias und Toni drei deutsche vetreten.
Mit einem sicheren Start-Ziel Sieg sicherte sich Robert auch die Pole
fürs Finale.
Für Tobias (8.) und Toni (10.) war heir leider schluss.

Das 45 Minuten dauernde Finale war sehr spannend.
Robert wurde zwar gleich am Start von simon Kurzbuch überholt, konnte
ihm aber dicht auf den Fersen bleiben.
Kurz vorm ersten Tankstop magerte Simon´s motor stark ab, Robert musste
ausweichen und verlor so wertvolle Sekunden.
Er viel bis auf Platz 7 zurück und schaffte es in der vebleibenden Zeit
„nur“ noch bis Platz drei vorzufahren.

Hier wurde wieder bewiesen, das sich die Einheitsreifen bewähert haben.
Sieht man sich das Ergebnis ab, fällt auf, das die ersten sieben nach 45
Minuten lediglich 12 Sekunden
auseinander lagen.

Mit 74 Fahrern war es eine nicht gut besuchte EM.
Dies lag auch daran, das der Ort für viele aus Nord Europa sehr schwer
zu erreichen ist.
Entweder viele, viele Kilometer mit dem Auto oder sehr schlechte und
teure Flugverbindungen.

Auch die letztjährige EM-A VG10 hatte einen nicht ganz so guten Eindruck
hinterlassen.

 

(Armin Weihert)

EM VG 1:10 in Autet/Spanien

Geschrieben von Thomas Kröger am 3. September 2014 um 09:00

Die Europameisterschaft VG 1:10 200mm fand dieses Jahr in Valencia, Spanien statt.

Der ausrichtende Verein Autet, begrüßte vom 12. bis 16. August 95 Fahrer aus Europa, wovon 11 Fahrer aus dem deutschem Team vertreten waren.

Während die ersten Tage, fleissig mit Training in Gruppen verbracht wurden und am Mittwoch die offizielle Erföffungsfeier stattfand, hieß es ab Donnerstag Nachmittag, Konzentration und Kräfte sammeln für den ersten Vorlauf.

Auch wenn es bei einigen Anfangs noch nicht optimal lief und auch wechselnde Wetterbedingungen die Strecke zum Schluss langsamer machten, hat das deutsche Feld sich gut präsentiert. Angeführt und somit TQ war Robert Pietsch. Alle deutschen Fahrer mussten dank ihr guten Platzierungen, erst am Samstag zu Ihren Finalläufen antreten.

 

Nach dem 4. Vorlauf:

 

01. Robert Pietsch (DE), Mugen/Picco, 16 Runden / 5.13,521 Minuten (Lauf 1)

02. Dominic Greiner (DE), Serpent/Picco, 16 / 5.14,328 (2)

06. Dirk Wischnewski (DE), Shepherd/Orcan, 16 / 5.15,747 (1)

11. Eric Dankel, Capricorn/Maxima, 16 /5.16,979 (4)

12. Thilo Tödtmann (DE), Capricorn/Orcan, 16 / 5.17,258 (1)

18. Patrick Schäfer, Shepherd/Sonic, 16 / 5.19,283 (1)

26. Patrick Nähr, Shepherd/Orcan, 15 / 5.00,381 (4)

35. Rico Kröber, Xray/Orcan, 15 / 5.02,954 (1)

47. Tom Krägefski, Serpent/Orcan, 15 / 5.04,411 (1)

50. Arndt Bernhardt, Shepherd/Sonic, 15 / 5.05,283 (2)

53. Melvin Diekmann, Shepherd/Sonic, 15 / 5.07,795 (1)

 

Am Samstag ging Arnd Bernhardt als erster im 1/16 Finale B an den Start. Nach einer Stop&Go Strafe, wegen zu später Startaufstellung began die Aufholjagd von Arndt.

Es war bis zum schluss ein Thriller Finale, da erst in der letzten Minute, sich Arndt den Aufstieg in nächste Finale sichern konnte.

Im nächsten 1/16 Finale gingen Melvin und Tom an den Start. Auch hier behaupteten sich unserer Fahrer und konnten sich den Aufstieg sichern.

In den nächsten 1/8 Finale, mussten sich Arnd, Rico und Tom behaupten. Hier zeigte sich ganz klar, dass der Aufstieg immer schwieriger wird. Am Ende konnte sich Rico mit einer konstanten Fahrweise in seinem 1/8 Finale behaupten und aufsteigen. Arnd und Tom sind leider ausgeschieden.

 

Die 1/4 Finale standen als nächstes auf dem Programm. Das Starterfeld ist hochgradig besetzt und vor allem die Lokal Matadore aus Spanien machen dies entsprechend schwierig. Aus dem deutschen Team müssen sich Patrick Schäfer, Patrick Nähr und Rico Kröber durchsetzen.

Nach 20 Minuten konnten sich Schäfer und Nähr durchsetzen und somit ins Halbfinale aufgestiegen. Rico ist leider nicht weiter gekommen.

Die zwei Halbfinale waren mit viel Drama und Spannung verbunden. Mit insgesamt 5 deutschen Fahrer im Halbfinale, präsentiert sich Deutschland in dem sehr starken Fahrerfeld, das unteranderem mehrere Europa- und Weltmeister beinhaltet.

Nach jeweils spannenden 20 Minuten konnten sich Dirk Wischnewski, Robert Pietsch, Patrick Nähr und Thilo Tödtmann für das spannende Finale qualifizieren.

 

Nach einer Pause und Vorbereitung für die Finalisten, stand das 45minütige Finale an. Was für die meisten klar war, dass die rechte Reifenseite gewechselt werden muss und die Team bereiteten sich entsprechend vor. Lediglich Patrick Nähr versuchte durch zu fahren und den Wechsel, der oft auch Fehler und Probleme mit sich bringen kann, zu sparen.

Es war ein sehr spannendes Finale mit sehr vielen Dramen. Robert konnten sich von Anfang an durch setzen und einen Vorsprung erarbeiten. Auch Dirk Wischnewski konnten sich mit der konstanten Fahrweise auf Platz 2 vorarbeiten.

Doch leider, wie schon Anfangs erwähnt, ist der zwar gute und schnelle Reifenwechsel Dirk zu Verhängnis geworden, da durch einen Defekt am Riemen, er leider zuviel Zeit verloren hat und den zweiten Platz verloren hat.

Grundsätzlich war das Finale von vielen Defekten und Ausfällen geprägt. Auch Robert Pietsch, hat die letzten Runden mit einem defekten Diff gekämpft und konnten sich doch als Europameister 2014 ins Ziel retten.

 

Endplatzierung:

1. Robert Pietsch (Mugen/Picco) – 132 45:00.823
2. Eduardo Fernandez-Escandon (KM/Novarossi) – 131 45:04.992
3. Simon Kurzbuch (Shepherd/Novarossi) – 131 45:10.460
4. Alessio Mazzeo (Serpent/Max)- 130 45:02.477
5. Dirk Wischnewski (Shepherd/Orcan) – 130 45:13.886
6. Thilo Alexander Toedtmann (Capricorn/Orcan)- 125 43:15.255
7. Teemu Leino (HB/Novarossi) – 125 45:03.969
8. Silvio Hachler (KM/Novarossi) – 117 40:22.067
9. Patrick Nahr (Shepherd/Orcan) – 112 38:48.814
10.Andy Moore (HB/Maxima) – 72 24:47.400

Im Ganzem war es eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. Der Verein hat eine sehr gute Arbeit geleistet und hat sich mit der entsprechenden Manpower sehr gut präsentiert. Die Reifenausgabe sowie die technische Abnahme haben sehr gut funktioniert.

Mit einem Europameister und insgesamt vier Deutschen Fahrern im Finale, hat sich auch das deutsche Team sehr gut präsentiert.

 (Marco Muscara)

autet