Deutsche Meisterschaft ORE 4wd, 4wdst und Tr2 in Hürtgenwald

Geschrieben von Thomas Kohmann am 21. August 2016 um 09:00

Hallo Allerseits,
am 20.+21.8. findet beim MSV Hürtgenwald die Deutsche Meisterschaft 4wd Buggy, 4wd standard Buggy und Truggy 2wd (ehemals Monster Modified) statt. Auf der Facebook-Seite des DMC (Deutscher Minicar Club als Suchbegriff) wird es immer wieder die Ergebnislisten und auch Fotos zu dieser Veranstaltung geben. Wenn die Veranstaltung abgeschlossen ist, wird es natürlich auch hier wieder etwas dazu zu lesen geben.

Mit sportlichen Grüßen,
Robert Gillig

Einladung Sportbundtag 2016

Geschrieben von webmaster am 1. August 2016 um 21:42

Die Einladung zum Sportbundtag , sowie das Antragsformular zum Sportbundtag ist hier online

Jörn Neumann ist Europameister 4wd und Vize-Europameister 2wd!

Geschrieben von Thomas Kohmann am 29. Juli 2016 um 13:35

Jörn Neumann konnte bei der Europameisterschaft ORE in Valladolid/ Spanien auf Serpent den 2. Platz 2wd Buggy herausfahren.
Die Berichterstattung können Interessierte auf http://www.myrcm.ch/myrcm/main (Livetiming und Ergebnisse) und http://rcracingtv.net/category/efra/ (Video) mitverfolgen.
Leider hatten wir noch einige Absagen, so dass letztendlich nur Jörn Deutschland vertritt.
UPDATE:
Jörn konnte in 4wd Buggy, ebenfalls auf Serpent den Europameister-Titel holen! Herzlichen Glückwunsch!

DM Reifen für ORE stehen fest

Geschrieben von Thomas Kohmann am 21. Mai 2016 um 09:01

Liebe ORE’ler,
dieses Jahr hat es ein Bisschen länger gedauert, aber die Reifen für die DMs stehen jetzt fest:

2wd und 2wdst hinten: Schumacher Mini Pin 2 (vorne sind alle homologierten Reifen zugelassen)
SC2 rundum: Schumacher Mini Pin SC
4wd hinten: Schumacher Mini Pin 2
4wd vorne: Schumacher Wide Stagger
Tr2 (ehemals MonM) hinten: Schumacher MiniPin (vorne sind alle homologierten Reifen zugelassen)

Viel Spaß und Erfolg auf den DMs,
mit sportlichen Grüßen,
Robert Gillig

Neues vom Sportbundtag 2015 für ORE

Geschrieben von Thomas Kohmann am 22. November 2015 um 11:46

Dieses Jahr standen in der ORE Sizung nur fünf Anträge zur Entscheidung an. Im Ergebnis wurden folgende Änderungen im Reglement beschlossen:

Für die Klasse Short-Course-Truck 4wd wird aufgrund der geringen Starterzahlen in den letzten beiden Jahren b.a.w. keine Deutsche Meisterschaft mehr ausgetragen.

Die Aufteilung der Deutschen Meisterschaften auf die DM-Veranstaltungen wurde geändert. Zukünftig werden die ORE DM Titel an nur noch 2 Veranstaltungswochenenden (bisher 3) ausgetragen. Die Aufteilung ist: 2wd, 2wdst, SC2 am einen Wochenende und 4wd, 4wdst und Tr2 (Truggy 2wd – ehemals Monster modified).

Die Klasse Monster Modified (Monm) wurde in Truggy 2wd (Tr2) umbenannt. 
Sonst hat sich an der Klasse nichts geändert!

Zukünftig kann der Ausrichter von DMs das Team der Rennleitung um einen Schiedrichter erweitern. Dieser überwacht exclusiv das Geschehen auf der Strecke und dem Fahrerstand, und kann für diesen Bereich auch Strafen vergeben. Dieser Schiedsrichter soll einen Platz auf dem Fahrerstand haben. Dadurch wird der Rennleiter frei, sich intensiver um das sonstige Geschehen auf der Veranstaltung (Technische Abnahme, sonstige Koordination, Zeitnahme, … ) zu kümmern. Außerdem wird durch die gleichbleibende Aufsicht über das Renngeschehen die Qualität der DM aufgewertet.

Der Antrag, die Streckensperre vor den DMs für Kunstrasen- und Teppichstrecken aufzuheben, wurde nach intensiver Diskussion abgelehnt.

Für die DMs 2016 lagen mehrere Bewerbungen vor, alle von sehr attraktiven Austragungsorten.

Nach Vorstellung der Vereine und Abstimmung ging die 2wd, 2wdst und SC2-DM an den AMC Langenfeld. Der Termin ist der 10. und 11.9.2016.
Die DM 4wd, 4wdst und Tr2 (ehemals Monm) wird am 20. und 21.8.2016 beim MSV Hürtgenwald ausgetragen.

Nach dem offiziellen Teil der Sitzung sind einige Vereinsvertreter, der SK-Referent Süd Ralf Kurz und ich noch länger geblieben und wir haben uns allgemein und ergebnisoffen über die Möglichkeiten unterhalten, wie wir unser Hobby in Zukunft weiterentwickeln und die Attraktivität erhöhen können.

Vielen Dank an alle Beteiligten, die den Weg zum Sportbundtag auf sich genommen haben, um mitzuwirken!

Mein Referenten-Bericht über das Jahr 2015 ist im DMC-Forum (http://www.dmc-online.com/DMC-Forum/bin/viewtopic.php?f=38&t=896) nachzulesen.

Mit sportlichen Güßen und den besten Wünschen für das Jahr 2016,
Robert Gillig

Weltmeisterschaft 2015 1:10 Elektro Buggy 1:10 in Japan

Geschrieben von Thomas Kohmann am 8. November 2015 um 11:11

Die diesjährige Weltmeisterschaft in den Elektro-Buggy Klassen 1:10 fand vom 03.-10.10.2015 in der berühmten Yatabe Arena in Tsukuba, Japan statt. Das Deutsche Team wurde leider nur von 4 Fahrern vertreten: Marc Rheinard, Jörn Neumann, Yavuz Kura und Frank Lemke.

Am 03. Oktober fand die Registrierung sowie der Einmarsch der Nationen statt. Das Deutsche Team hatte mit Ihren 2 Topfahrern (Marc und Jörn) gleich zwei Leute an Start, die sich Ihren Startplatz im Finale sichern wollten. Unsere anderen zwei Fahrer waren mit dem Olympischen Gedanken angereist „dabei sein ist alles!“. Bereits am ersten Tag hat man gemerkt (ohne das jemand gefahren ist), dass es eine ganz besondere WM wird. Viele neue Gesichter waren dabei, aber dazu später mehr.

Die ersten 3 Tage wurde die Klasse 2wd ausgetragen:

Am ersten Tag der Meisterschaft waren 5 Trainingsläufe angesetzt, wovon die letzten zwei für eine Umsetzung bzw. für eine neue Gruppeneinteilung benutzt wurden. Bereits im Training konnte man feststellen, dass es für die Favoriten auf die Titel nicht einfach werden würde. Was für rund 80% der Fahrer eine GROSSE Herausforderung war, waren die so genannten „Speedbumps“. Somit hatte die sonst 100% top präparierte Strecke eine Schlüsselstelle.

Vom ersten Vorlauf an war klar zu sehen, dass der amtierende Weltmeister Jared Tebo seinen Titel auf biegen und brechen verteidigen wollte, obwohl Kunstrasen nicht wirklich die Welt der US Boys ist/war. Auch ein junger US Amerikaner hat auf sich aufmerksam gemacht und gezeigt, dass er was kann; Spencer Rivkin!

Die Finalläufe hatten es in sich! Bei manchen Überholmanöver musste man schon beide Augen zudrücken, weil da das ein oder andere nicht ok war.

Der junge Spencer Rivkin hat in allen Finalen gezeigt, dass er am Zug ist und hat das auch super umgesetzt. Er konnte sich in den Finalen gegenüber den Top-Fahrern durchsetzen und den Titel nach Hause fahren. Soweit ich weiß, ist Spencer Rivkin mit seinen 16 Jahren der jüngste Weltmeister.

Die Platzierungen der Deutschenfahrer nach den Finalläufen:
5 Jörn Neumann
27 Marc Rheinard
79 Yavuz Kura
81 Frank Lemke

Am 07.10.2015 war wie üblich ein Tag Pause angesetzt, in dem so manche Fahrer den letzten Abend Revue passieren lassen und Ihre Autos für die nächste Runde vorbereiten konnten.

Bereits im 2wd habe ich ja die Speedbumps erwähnt und das sollte zu einem weiteren Gesprächsthema werden! Da rund 80% der Fahrer ein Problem hatten und bereits im 2wd teilweise die Autos zu Bruch gingen (auch die der Topfahrer) waren diese beim letzten Teammanager-Meeting ein Thema. Einige Teammanager (unter anderem auch ich) waren der Meinung, dass diese Stelle für 4wd nicht tragbar wäre, da es ggf. wieder zu Ausfällen kommen könnte und man an die Menschen denken muss und auch soll, die viel Geld ausgegeben haben um hier fahren zu können. Es war im Gespräch, dass diese wegkommen oder anders als geplant (in eine Kurve) gelegt werden. Schnell kam das Gerücht auf, dass diese Speedbumps nicht verwendet werden. Wir sollten uns nach dem Umbau überraschen lassen. Am Tag danach haben wir alle gesehen, dass die in Aussicht gestellten Veränderungen seitens IFMAR nicht umgesetzt wurden. Als Maßstab wurde hierfür der x-fache Weltmeister Masami Hirosaka genommen. Er habe es probiert und sein OK gegeben.
Naja, so ist es nunmal, wir mussten uns damit zufrieden geben.

Man konnte im Fahrerlager viele neue und auch modifizierte Neuauflagen alter Autos sehen und finden.

Jörn setzte auf einen von Gerd Strenge modifizierten Serpent, Marc und Yavuz fuhren den neuen Yokomo YZ-4 und Frank war mit einem modifizierten Kyosho Lazer ZX6 unterwegs.

Auch in dieser Klasse waren unsere Jungs (besonders Marc und Jörn) motiviert und haben zu denen gehört, die man auf der Rechnung haben sollte. Besonders auf Jörn wurden viel Hoffnung gesetzt, da sein Prototyp seinem alten Auto sehr ähnelte.

Wie in 2wd hatten wir auch hier 5 Trainingsläufe, von dem die letzten zwei zum Umsetzen für die Vorläufe genutzt wurde.

Aber vieles sollte ganz anders kommen. Der junge Portugiese Bruno Coelho war vom ersten Traing an der Gejagte! Wird dieser Offroad „Newcomer“ für eine Überraschung sorgen? Die Vorläufe waren durchweg sehr spannend und teilweise auch sehr eng! Manches Verhalten von den Fahrern und auch von den Offiziellen seitens der IFMAR konnten wir nicht nachvollziehen. Ein heißer Kampf zwischen den bereits erwähnten Bruno Coelho und dem Japanischen Topfahrer Naoto Matsukura hatte sich entfacht. Im letzten Vorlauf des ersten Tages war es SEHR, SEHR knapp zwischen den beiden Jungs. Naoto machte einen Fehler, konnte aber binnen 2 Runden seine verlorene Zeit wieder gutmachen und zum Bruno aufschließen. Bruno hielt die Führung und hat diese auch bis zum Ende des Laufes nicht mehr abgegeben, obwohl Naoto oft angeklopft hat. Dies führte dazu, dass Coelho eine „Ermahnung“ von der IFMAR bekommen hat. Manche konnten es verstehen, manche auch nicht. Die IFMAR war der Meinung, dass er den 2 platzierten Naoto Matsukura, vorbei hätte lassen müssen, weil er optisch schneller war. Aber Coelho hat seine Linie gehalten und ihn nicht vorbei gelassen, weil er zeitlich vor ihm lag.

Wie es sich bereits in den Vorläufen abzeichnete würde der Titel nur über den Portugiesen Coelho gehen. Vom Start an gab Bruno das Tempo vor. Im ersten Finale fuhr er den großen Sprung schräg an, womit er so eine Kurve ausließ, kurz anhielt und weiterfuhr. Schnell wurde es laut in der Halle!
Am Zielanlauf hat das nichts verändert; Bruno gewann das erste Finale.
Die Offiziellen kontrollierten die Zeiten und war letztendlich der Meinung, dass eine Zeitstrafe von 0.2 Sekunden angemessen sei. Wir dürfen nicht vergessen, er hat einen Fehler gemacht, eine Kurve ausgelassen und nur 0,2 sec. Verloren. Das war genug für die IFMAR und die Offiziellen. Sehr fragwürdig!

Im zweiten Finale war es ein Start/Ziel Sieg für Coelho und somit Stand der neue Weltmeister in 4wd statt: BRUNO COELHO!

Das dritte Finale war dann die Zeit von Naoto, diesen Lauf konnte er für sich entscheiden und somit war er der Vize Weltmeister!

Die Platzierung unserer Deutschen Fahrer:
14Marc Rheinard
17 Jörn Neumann
74 Frank Lemke
84 Yavuz Kura

Alles in einem war dies eine nahe zu perfekt organisierte Meisterschaft, welche vom vielfachen Weltmeister Masami Hirosaka geleitet wurde. Wer kann so etwas auf die Beine stellen, wenn nicht er!

Vielen Dank auch hier nochmal an Yavuz Kura, der für das Deutsche Team vor Ort den Teammanager machte und auch diesen Bericht für uns geschrieben hat.

4WD Final Results

2WD Final Results

Ergebnisse der EFRA AGM für ORE 1:10

Geschrieben von Thomas Kohmann am 1. November 2015 um 10:03

Die spartenspezifische Agenda für 1:10 offroad war dieses Jahr überaus überschaubar. Es gab einen einzigen Antrag, der die Verfahrensweise bei Verwendung von Reifenreinigern präzisieren sollte. Dieser wurde positiv entschieden und somit sind zukünftig „Schmierfinken“ von der Veranstaltung auszuschließen.

Die Euro 2016 ging – schon wieder – nach Valladolid in Spanien. Der Termin für das WarmUp ist vom 27.-29.5.2016 und der Termin für die Euro ist vom 25.-30.7.2016. (als alternatives Datum steht noch der 3.-8.8. im Raum)
Ich habe für den DMC 8 Plätze beantragt und werde dementsprechend in den nächsten Tagen die top 16 der kombinierten Rangliste aus den Ergebnissen der DMs 2wd und 4wd einladen. Sollte darüber hinaus noch jemand Interesse daran haben, an der Euro teilzunehmen, kann er oder sie sich gerne per Email bei mir melden.

Die Europameisterschaft 2017 geht nach Pinarolo bei Turin in Italien. Der Termin ist noch offen.

Die WM 2017 könnte – falls der Block, der eigentlich dran wäre, sich entscheidet, sie nicht auszurichten – an die EFRA gehen. In diesem Fall liegt eine Bewerbung von Trelleborg/ Schweden vor. Die WM soll in diesem Fall wieder in der Eishockearena stattfinden, allerdings auf einer mindestens doppelt so großen Strecke. Ob Lehm oder Kunstrasen, wird ggf. noch entschieden. Yeah!!!

Mit sportlichen Grüßen,

Robert Gillig

Deutsche Meisterschaft 4wd, 4wdst und SC4 beim MAC Burgdorf am 12. und 13.9.2015

Geschrieben von Thomas Kohmann am 16. September 2015 um 19:22

Am 2. September-Wochenende richtete der MAC Burgdorf das 3 Jahr in Folge eine Deutsche Meisterschaft Offroad-Elektro im Maßstab 1:10 aus. Nachdem in den vergangenen Jahren schon die Dms Monster/SC2 und 2wd/2wdst zu Gast waren, waren dieses Jahr die 4wd Buggies modified und standard sowie die Short-Course-Trucks mit Allradantrieb dran.

Auf der permanenten Strecke mit einem Belag aus Hockeyrasen wurden am Samstag vormittag – nach Auflösung des Morgennebels bei Sonnenschein – 5 Trainingsdurchgänge gefahren. Die 68 Fahrer (9 SC4, 20 4wdst und 39 4wd) hatte also reichlich Gelegenheit den Streckenverlauf und die Sprünge und Hindernisse kennen zu lernen und das passende Setup zu finden.

Auch hier hatte der eine oder andere erst etwas zu tun, um sein Auto auf reglementskonforme Maße zu bringen. Aber bis zum Beginn der Vorläufe hatten alle Fahrer sich mit der Strecke und den Messeinrichtungen angefreundet.

Das 4. und 5. Training wurden als „gezeitetes Training“ gefahren, also so, als ob es schon Rennen wäre. Die schnellsten 3 aufeinanderfolgenden Runden aus diesen 2 Trainings wurden herangezogen, um die Gruppen für die Vorläufe einzuteilen.

Die 3 Vorläufe am Samstag liefen bei bestem RC-Car-Wetter ab und auch das abendliche Schrauben und Grillen lief noch im Trockenen ab, bevor der Himmel nachts ausgiebig die Schleusen öffnete.

Am Sonntagmorgen gab es ein kurzes Training, das ursprünglich dazu gedacht war, den Tau von der Piste zu fahren, das aber wegen des klatschnassen Kunstrasens eher dazu diente, ein gutes Nass-Setup zu finden.

Danach wurden bei blauem Himmel und Sonnenschein die letzten 2 Vorläufe gefahren. Auf der nassen Bahn, die den ganzen Tag nicht mehr komplett abtrocknen sollte, begann das mehr oder weniger fröhliche Rutschen und trotz des jetzt überwiegend eingesetzten silbernen Gummis waren die Rundenzeiten deutlich langsamer als im Trocknen.

Für die Finale sezten die meisten Fahrer auf nur noch feuchter Piste bei bewölktem Himmel wieder auf den gelben Gummi.

Short-Course-Truck 4wd:
Wie schon in den Vorläufen war Jörn Neumann auf der möglicherweise letzten DM in dieser Klasse in seiner eigenen Liga unterwegs. Fraglich war weniger, ob er gewinnt sondern eher, ob er es schafft, den 2. zu überrunden. So machte er auch kurzen Prozess und stand nach dem 2. Finale bereits als Deutscher Meister fest. 40+ Meister wurde Stefan Petrich, Deutsche Jugendmeisterin wurde Luisa-Marie Faßmers.

4wd standard:
Thomas Bujara und Mirko Morgenstern waren ebenbürtige Gegner. Wäre Mirko nicht im ersten Finale mit einem Defekt ausgefallen, hätte auch er sehr gute Chancen auf den Titel gehabt. So gewann Tom das 1. und 3. Finale und wurde Deutscher Meister und Deutscher Meister 40+. 2. Wurde Mirko Morgenstern und 3. Marcel Felzmann.
Jugendmeister wurde Luisa-Marie Faßmers und den Juniorenmeister-Titel holte sich Julian Glanz.

4wd modified:
Am Samstag sah es noch so aus, als würde es für Jörn Neumann nichts mit der Titelverteidigung. Björn Prümper war auf trockener Strecke extrem schnell, während Jörn noch nach dem perfekten Setup für seinen neuen 4wd suchte. Ganz anders die Situation am Sonntag. Jörn kam mit der rutschigen, nassen Piste weitaus besser klar als Björn. Im Nassen lief es auch für Tom Maquel recht gut und er konnte im 2. A Finale zeitweise sogar Druck auf Jörn machen. Nachdem dieser das erste Finale aber schon klar für sich entschieden hatte, ließ er sich jetzt nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Nachdem Jörn auch das 2. A Finale gewinnen konnte, stand er auch in 4wd vorzeitig als Deutscher Meister fest.
2. wurde Tom Maquel vor Luca Rau, der Jugendmeister wurde. Den Seniorentitel holte sich Martin Scharrer und Meister der Junioren wurde Sebastian Honscha.

Das verbreitetste Modell dürfte der TeamC gewesen sein, dahinter der Durango und der Asso. Aber auch Yokomo, Schumacher, Serpent und Losi waren vertreten. Die Vielfalt an Chassis in 4wd ist wirklich beeindruckend. Auch in 4wd geht der Trend klar zu den Shorty-Akkus.

Vielen Dank an das Team des MAC Burgdorf, das wieder eine excellente Veranstaltung ablieferte. Orga, Zeitnahme und – wichtig – Küche; alles super!

Herzlichen Glückwunsch auch an alle neuen Deutschen Meister!

Finalrangliste DM ORE 4WD – 4WDST – SC4 2015

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Deutsche Meisterschaft ORE 2wd und 2wdst am 5. und 6.9.2015 beim RCSF Singen

Geschrieben von Thomas Kohmann am 9. September 2015 um 20:15

Am Wochenende des 5.+6.September fand unweit des Bodensees auf der Anlage des RCSF Singen die deutsche Meisterschaft in den Elektro-Offroad-Klassen 2wd Buggy modified und standard statt.
Die letzte Deutsche Meisterschaft in Singen fand 2013 statt und so waren die Fahrer froh, wieder einmal auf der permanenten Kunstrasenstrecke in Singen an den Start zu gehen.

Trotz der eher durchwachsenen Wettervorhersage und der nicht gerade zentralen Lage fanden sich 45 Fahrer für Modified und 21 Standard-Fahrer zusammen, um ihre jeweiligen Deutschen Meister zu küren. Die Strecke besteht aus einem relativ langflorigen Kunstrasen mit 5 verschiedenen Sprüngen, einem Übersprung, einem Waschbrett und 2 Steilkurven auf einem recht ebenen Untergrund.

Die 3 Trainingsläufe sowie der erste Vorlaufdurchgang fanden im Trockenen statt. Zum Ende des 2. Vorlaufdurchgangs ging ein leichter Schauer nieder, der für die 2. Standard-Gruppe und die erste Modified Gruppe des 3. Vorlaufdruchgangs zu schlechteren Ergebnissen führte. Die Rundenzeiten waren allerdings nicht konstant um 20% langsamer, so dass diese beiden Vorläufe nicht als Nassläufe gewertet wurden.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag und auch am Sonntag morgen hat es leider immer wieder geregnet, so dass die Rundenzeiten im Vergleich zu den trockenen Läufen vom Samstag konstant um mindestens 20% langsamer waren. In der Konsequenz wurden die Vorläufe am Sonntag als „nass“ gefahren.
Für die Gesamtwertung machte das aber keinen Unterschied, da das Reglement klar vorgibt, dass, wenn jede Gruppe mindestens eine trockenen Lauf hatte, alle Vorläufe – egal ob „nass“ oder nicht – in die Wertung kommen.

Obwohl einige Fahrer besser und andere schlechter mit der nassen Strecke zurecht kamen und es dadurch zu einigen Verschiebungen bei den Positionen im Vergleich zu den trockenen Vorläufen kam, waren doch am Ende wieder die üblichen Verdächtigen schnell, auch wenn die Reihenfolge immer mal wieder im Vergleich zu den Erwartungen um einige Plätze abwich. Es war aber früh klar, dass im der deutsche Meister sich aus einer Gruppe von 4-6 Fahrern ergeben würde.

Material: Es wurden, wie auch schon letztes Jahr, viele TeamC eingesetzt. Dazu kamen einige Asso B5m mehr als im letzten Jahr und einige weniger Durango als im letzten Jahr. Der neue Schumacher Mittelmotor 2wd wurde ebenfalls häufiger eingesetzt als dessen Vorgänger im letzen Jahr. Auch der Yokomo war, obwohl immer noch eher selten, stärker verbreitet als letztes Jahr. Dazu kamen einige Exoten wie Losi, Intech und Serpent.
Es war kaum noch jemand mit Saddle-Packs oder Stick-Akkus unterwegs, der Trend geht klar zu den Shorties.
Als Reifen waren für die DM auf der Hinterachse die neuen Schumacher Minipin2 vorgeschrieben, die erwartungsgemäß im Trocknen in blau oder gelb und im Nassen in silberner Gummimischung gefahren wurden. Einige Fahrer mussten aber im Training mit Schrecken feststellen, dass die Minipin2 etwas breiter sind als es die alten Minipins waren. Das führte bei vielen Fahrern zu hektischen Modifikationen, damit die Autos nicht zu breit waren. Bis zu den Vorläufen hatten es aber fast alle im Griff.

Alle Finale wurden 3 mal gefahren. Nach den ersten beiden Finalen hatten Jörn und Swen, der nach den Vorläufen der schnellste war, je einen Laufsieg auf ihrem Konto. Auch Markus und Florian hatten noch eine Chance, den Titel zu holen.
Im 3. Finale fuhr Swen von Anfang an vorne weg. Jörn konnte den 2. bald überholen und machte Druck auf Sven. Beide machten Fehler und die Führung wechselte hin und her. Jörn Neumann presste das letzte aus seinem Auto heraus, machte aber kurz nacheinander 2 Fehler, so dass Swen Lauber verdient den DM-Titel für sich sichern konnte. Durch die Fehler konnte auch Florian Eberhard noch an Jörn vorbeigehen und sich damit mit zwei 2. Plätzen punktgleich mit Jörn durch die bessere Startposition nach den Vorläufen den gesamt 2. Platz holen.

Auch bei den Standard 2wds war es in den Finalen spannend und erst im 3. Finaldurchgang konnte sich Patrick Beltrallo vor Tom Bujara und Christiano Rodriguez die Titel als Deutscher Meister und Deutscher Meister ü40 sichern.

Jugendmeister Modifid wurde Patrick Fischer und Juniorenmeister wurde Micha Widmaier. Meister 40+ wurde Martin Scharrer.

In Standard wurde Benedikt Heitzer Jugendmeister und Justin Naumann Juniorenmeister.

Vielen Dank an das gesamte Team des RCSF Singen für eine hervorragend organisierte und durchgeführte DM.

Herzlichen Glückwunsch an alle neuen, jungen und alten Deutschen Meister.

DM-Sieger-Swen-Lauber-002-2015-09-06

DM-Sieger-RCSF-001-2015-09-06

DM-Sieger-RCSF-002-2015-09-06

DM-Sieger-RCSF-003-2015-09-06

DM-Sieger-Swen-Lauber-001-2015-09-06

2015_09_05_06 Gesamtergebnis Deutsche Meisterschaft_ORE2WD_ORE2WDST