PRO10 DM in Bamberg

Geschrieben von Jan Dietmar am 13. September 2014 um 18:24

Am vergangenen Wochenende, den 6. und 7. September 2014, fand beim MBC Bamberg die Deutsche Meisterschaft in der Klasse EG PRO10 statt. Zusätzlich wurden 2 Gastklassen angeboten. Zum einen PRO10S und 1/10 2WD Mini.

Einige Fahrer nutzten bei herrlichem Wetter das angebotene Training die Tage zuvor. Am Samstag früh waren dann alle da. Insgesamt waren 49 Starter gemeldet in allen drei Klassen. In PRO10 meldeten sich 21 Fahrer, PRO10S 17 Fahrer und in der Klasse Mini 2 WD 11 Fahrer.

Am Samstag wurde noch bis 13 Uhr kräftig trainiert. Ab 14 Uhr wurde es dann ernst. Insgesamt wurden 6 Vorläufe gefahren. 3 am Samstag und 3 am Sonntag. Das Wetter hat super mit gespielt, bis auf einen kleinen Regenschauer am Sonntag zwischen den Vorläufen, den die Rennleitung mit einer 1 Stündigen Pause entgegen gesetzt hat. Somit konnten alle 6 Vorläufe im trockenen gefahren werden. Auch in den Finalen, jedes Finale wurde 3 mal gefahren, hielt das Wetter super durch. Selbst die Sonne schaute bei den Finalen zu 🙂

Nach drei Packenden Finalen, standen die Sieger in der Klasse PRO10 fest:

1. Platz Tobias Weist

2. Platz Alexander Graßer

3. Platz Sven Stoffels

 

Herzlichen Glückwunsch an den neuen Deutschen Meister in der Klasse PRO10, Tobias Weist vom MBC Goldstein.

 

Auch herzlichen Glückwunsch an den Vizemeister Alexander Graßer vom MBC Bamberg, 40+ Meister Werner Bergbauer vom Team GM Racing, Jugendmeister Maximilian Vief vom MSC Karlshuld und den Juniormeister Alexander Steinkau  vomMRC Alst.- Oberhausen e.V.

 

In der Gastklasse PRO10S konnte sich Robert Klier vom SLR Ingolstadt den Sieg holen, vor Sascha Feldt vom MBC Bamberg und Alexander Wild auch vom MBC Bamberg. Robert Klier gewann auch in dieser Klasse den 40+ Pokal.

 

Bei den 1/10 2 WD Minis ,gewann Maximilian Minges vom MBC Bamberg, vor Matthias Feldt auch vom MBC Bamberg und Jan Dietmar vom SLR Ingolstadt.

Auch hier nochmal meinen herzlichsten Glückwunsch an die Sieger.

 

Nun zu den fleißigen Helferlein vom MBC Bamberg. Man kann es einfach nicht anders sagen als „PERFEKT“. So soll und muss ne DM ablaufen. Strecke super, Küche zu jeder Zeit ausgezeichnet und Rennablauf ohne Zwischenfälle.

 

Fantastisch war auch am Samstag Abend die Fahrerparty, in der sich die Bamberger Mannschaft selbst übertroffen hat. Die Damen haben ein Super Buffet gezaubert, mit frischen Schnitzeln und jede Menge verschiedenen Salate. Einfach nur lecker…. Abgerundet wurde die Party mit Licht und Musik, in der sich Daniel Hoffmann total ausgelassen hatte. Super Idee….

 

Zum Schluss kann ich nur sagen, wer nicht da war, hat wirklich was verpasst……..

 

Wer noch mehr erfahren möchte von der PRO10 DM in Bamberg, dem kann ich nur diesen Link empfehlen: http://www.moosi-masters.com/viewtopic.php?f=41&t=3595

 

Nun noch ein paar Bilder:

Pro10DM Bamberg 008 klein Pro10DM Bamberg 036 klein Pro10DM Bamberg 034 klein Pro10DM Bamberg 029 klein Pro10DM Bamberg 027 klein  Pro10DM Bamberg 019 klein Pro10DM Bamberg 012 klein

Pro10DM Bamberg 008

Pro10DM Bamberg 008

Pro10DM Bamberg 011 Pro10DM Bamberg 012 Pro10DM Bamberg 019 Pro10DM Bamberg 020 kleinPro10DM Bamberg 020 Pro10DM Bamberg 036

 

 

 

Pro10DM Bamberg 011 kleinPro10DM Bamberg 034 Pro10DM Bamberg 030 Pro10DM Bamberg 027

Kurzfristige Änderungen Reglement Sektion VG

Geschrieben von Thomas Kröger am 7. September 2014 um 10:00

aufgrund der gerade gemachten Erfahrungen bei der Scale DM in Türkheim, ergab sich einen sofortigen Handlungsbedarf um einige nicht mehr zeitgemäße Regeln den tatsächlichen Gegebenheiten „anzupassen“.
Der Handlungsbedarf wird durch folgenden Statut in unserem DMC Handbuch Seite 52 (Absatz vor Beginn des allgemeinen Teil) geregelt:
… Der Sektionsreferent kann in Abstimmung mit dem Präsidenten, den Sektionsreferenten der Sportkreise und dem Vizepräsidenten durch 2/3 Mehrheitsbeschluss bei kurzfristigem Handlungsbedarf Reglementergänzungen und Änderungen beschließen. Diese müssen zur endgültigen Reglementaufnahme auf dem folgenden SBTAG als Antrag vorgelegt werden.
Eine Änderung des Reglements ist dann gültig, wenn sie auf der DMC-Homepage veröffent- licht ist.“

Dies Änderungen sind ab sofort gültig und müssen bei der anstehenden VG DM beachtet werden:

1.) Handbuch 2014 Seite 82 2.2.8
Neu: Bei Deutschen Meisterschaften werden mindestens 4 max.5 Vorläufe gefahren.

2.) Ergänzende Durchführungsbestimmungen „Einheitsräder“
Neu: 3. Jeder Teilnehmer kann im Falle dass er in das nächste Finale aufsteigt
Reifensätze nachkaufen. Die Regelung ist wie folgt:
– Bis 1/4 Finale 1 Satz
– 1/2 Finale bis zu 2 Satz
– Finale bis zu 3 Satz
Hiervon abweichende Regelung müssen von der gewählten Sportkommission
Vorort beschlossen werden.

3.) Handbuch 2014 Seite 81 2.2.5 Gruppeneinteilung Vorläufe
Neu: … Bei Deutschen Meisterschaften werden die Gruppen auf Basis der
SK-Ranglisten
eingeteilt. Eine Vorlaufgruppe besteht aus max. 10 Fahrern. Nach dem gezeiteten
Training kann der Rennleiter nach eigenem ermessen vereinzelte „Ausreißer“ in
geigneteren Gruppen umsortieren. Ausgenommen sind die besten 2 Gruppen.
Auch kann der bitte von Fahrern die freiwillig in eine schlechtere Gruppe (alle
Gruppen inbegriffen) möchten, entsprochen werden.

Mir ist durchaus bewußt, dass gerade bei Punkt 3 einigen Fahrern und Teilnehmer der DM nicht weit genug gehen. Ich sehe, dass zunächst nur als einen vorläufigen Kompromiss und hoffe beim SBT einen entsprechenden, für die meisten, zufriedenstellenderen Antrag vorstellen zu können. 


Bei Fragen oder Informationsbedarf stehe ich gerne zur Verfügung.

MsG

J. Dragani
VGReferent DMC e.V.

EM-A VG 1:8 in Kirchberg/Österreich

Geschrieben von Thomas Kröger am 3. September 2014 um 09:05

Vom 21.-26.Juli fand auf der Strecke des MORAC Graz in Kirchberg
(Österreich)
die Europameisterschaft, der Klasse VG8 A statt.

Der DMC war durch folgende Fahrer vertreten:

Robert Pietsch
Michael Salven
Toni Gruber
Tobias Hepp
Daniel Sieber
Marcel Tietz
Maxi Vogl
Torsten Müller
Philipp Sting
Dominik Schrumpf

Wie bei allen EM´s im VG Bereich wurde von Montag bis Mittwoch in
Gruppen trainiert.
Vom ersten Tag an stellte man fest, das diese Strecke nicht Griff hat.
So wurden im Verlauf der Woche doch sehr ungewöhnliche Set-Up´s gefahren.

Am Donnerstag wurden dann 2 gezeitete Trainings gefahren, deren Ergebnis
dann,
für die endgültige Gruppeneinteilung herangezogen wurden.

Die Deutschen wurden dann wie folgt eingeteilt:

Gruppe 2 Marcel
Gruppe 3 Dominik
Gruppe 4 Maxi, Torsten
Gruppe 5 Philipp, Toni, Tobias
Gruppe 6 Daniel
Gruppe 7 Michael
Gruppe 8 Robert

Spannend war es im letzten, von 5 Vorläufen.

Robert konnte sich mit einem schnellen und fehlerefreien Lauf den TQ
knapp vor Simon Kurzbuch (Schweiz) sichern.
Da aber alle Finalteilnehmer durchs Halbfinale müssen, ist das zunächst
nur die halbe Miete.

Die weiteren Platzierungen der deutschen Fahrer:

15. Tobias
21. Toni
22. Philipp
26. Michael
27. Daniel
31. Maxi
46. Torsten
59. Dominik
60. Marcel

Im 1/32 Finale war für Dominik und Marcel leider früh Schluss.
Torsten überstand das 1/16 leider auch nicht.
Maxi fehlten im 1/8 nur knappe 8 sec. zum Aufstieg.
Im 1/4 B schaffte Michael mit eienm 3. Platz den Aufsieg, während
Philipp als 5. ausschied.

Im 1/4 A waren mit Tobias, Toni und Daniel gleich 3 deutsche am Start.
Mit Tobias auf 1 und Toni auf 3 zogen zwei weitere ins Halbfinale ein.

Michael konnte von beginn an, im Halbfinale B nicht mithalten und schied
als 9. aus.

Im Halbfinale A waren mit Robert, Tobias und Toni drei deutsche vetreten.
Mit einem sicheren Start-Ziel Sieg sicherte sich Robert auch die Pole
fürs Finale.
Für Tobias (8.) und Toni (10.) war heir leider schluss.

Das 45 Minuten dauernde Finale war sehr spannend.
Robert wurde zwar gleich am Start von simon Kurzbuch überholt, konnte
ihm aber dicht auf den Fersen bleiben.
Kurz vorm ersten Tankstop magerte Simon´s motor stark ab, Robert musste
ausweichen und verlor so wertvolle Sekunden.
Er viel bis auf Platz 7 zurück und schaffte es in der vebleibenden Zeit
„nur“ noch bis Platz drei vorzufahren.

Hier wurde wieder bewiesen, das sich die Einheitsreifen bewähert haben.
Sieht man sich das Ergebnis ab, fällt auf, das die ersten sieben nach 45
Minuten lediglich 12 Sekunden
auseinander lagen.

Mit 74 Fahrern war es eine nicht gut besuchte EM.
Dies lag auch daran, das der Ort für viele aus Nord Europa sehr schwer
zu erreichen ist.
Entweder viele, viele Kilometer mit dem Auto oder sehr schlechte und
teure Flugverbindungen.

Auch die letztjährige EM-A VG10 hatte einen nicht ganz so guten Eindruck
hinterlassen.

 

(Armin Weihert)

EM VG 1:10 in Autet/Spanien

Geschrieben von Thomas Kröger am 3. September 2014 um 09:00

Die Europameisterschaft VG 1:10 200mm fand dieses Jahr in Valencia, Spanien statt.

Der ausrichtende Verein Autet, begrüßte vom 12. bis 16. August 95 Fahrer aus Europa, wovon 11 Fahrer aus dem deutschem Team vertreten waren.

Während die ersten Tage, fleissig mit Training in Gruppen verbracht wurden und am Mittwoch die offizielle Erföffungsfeier stattfand, hieß es ab Donnerstag Nachmittag, Konzentration und Kräfte sammeln für den ersten Vorlauf.

Auch wenn es bei einigen Anfangs noch nicht optimal lief und auch wechselnde Wetterbedingungen die Strecke zum Schluss langsamer machten, hat das deutsche Feld sich gut präsentiert. Angeführt und somit TQ war Robert Pietsch. Alle deutschen Fahrer mussten dank ihr guten Platzierungen, erst am Samstag zu Ihren Finalläufen antreten.

 

Nach dem 4. Vorlauf:

 

01. Robert Pietsch (DE), Mugen/Picco, 16 Runden / 5.13,521 Minuten (Lauf 1)

02. Dominic Greiner (DE), Serpent/Picco, 16 / 5.14,328 (2)

06. Dirk Wischnewski (DE), Shepherd/Orcan, 16 / 5.15,747 (1)

11. Eric Dankel, Capricorn/Maxima, 16 /5.16,979 (4)

12. Thilo Tödtmann (DE), Capricorn/Orcan, 16 / 5.17,258 (1)

18. Patrick Schäfer, Shepherd/Sonic, 16 / 5.19,283 (1)

26. Patrick Nähr, Shepherd/Orcan, 15 / 5.00,381 (4)

35. Rico Kröber, Xray/Orcan, 15 / 5.02,954 (1)

47. Tom Krägefski, Serpent/Orcan, 15 / 5.04,411 (1)

50. Arndt Bernhardt, Shepherd/Sonic, 15 / 5.05,283 (2)

53. Melvin Diekmann, Shepherd/Sonic, 15 / 5.07,795 (1)

 

Am Samstag ging Arnd Bernhardt als erster im 1/16 Finale B an den Start. Nach einer Stop&Go Strafe, wegen zu später Startaufstellung began die Aufholjagd von Arndt.

Es war bis zum schluss ein Thriller Finale, da erst in der letzten Minute, sich Arndt den Aufstieg in nächste Finale sichern konnte.

Im nächsten 1/16 Finale gingen Melvin und Tom an den Start. Auch hier behaupteten sich unserer Fahrer und konnten sich den Aufstieg sichern.

In den nächsten 1/8 Finale, mussten sich Arnd, Rico und Tom behaupten. Hier zeigte sich ganz klar, dass der Aufstieg immer schwieriger wird. Am Ende konnte sich Rico mit einer konstanten Fahrweise in seinem 1/8 Finale behaupten und aufsteigen. Arnd und Tom sind leider ausgeschieden.

 

Die 1/4 Finale standen als nächstes auf dem Programm. Das Starterfeld ist hochgradig besetzt und vor allem die Lokal Matadore aus Spanien machen dies entsprechend schwierig. Aus dem deutschen Team müssen sich Patrick Schäfer, Patrick Nähr und Rico Kröber durchsetzen.

Nach 20 Minuten konnten sich Schäfer und Nähr durchsetzen und somit ins Halbfinale aufgestiegen. Rico ist leider nicht weiter gekommen.

Die zwei Halbfinale waren mit viel Drama und Spannung verbunden. Mit insgesamt 5 deutschen Fahrer im Halbfinale, präsentiert sich Deutschland in dem sehr starken Fahrerfeld, das unteranderem mehrere Europa- und Weltmeister beinhaltet.

Nach jeweils spannenden 20 Minuten konnten sich Dirk Wischnewski, Robert Pietsch, Patrick Nähr und Thilo Tödtmann für das spannende Finale qualifizieren.

 

Nach einer Pause und Vorbereitung für die Finalisten, stand das 45minütige Finale an. Was für die meisten klar war, dass die rechte Reifenseite gewechselt werden muss und die Team bereiteten sich entsprechend vor. Lediglich Patrick Nähr versuchte durch zu fahren und den Wechsel, der oft auch Fehler und Probleme mit sich bringen kann, zu sparen.

Es war ein sehr spannendes Finale mit sehr vielen Dramen. Robert konnten sich von Anfang an durch setzen und einen Vorsprung erarbeiten. Auch Dirk Wischnewski konnten sich mit der konstanten Fahrweise auf Platz 2 vorarbeiten.

Doch leider, wie schon Anfangs erwähnt, ist der zwar gute und schnelle Reifenwechsel Dirk zu Verhängnis geworden, da durch einen Defekt am Riemen, er leider zuviel Zeit verloren hat und den zweiten Platz verloren hat.

Grundsätzlich war das Finale von vielen Defekten und Ausfällen geprägt. Auch Robert Pietsch, hat die letzten Runden mit einem defekten Diff gekämpft und konnten sich doch als Europameister 2014 ins Ziel retten.

 

Endplatzierung:

1. Robert Pietsch (Mugen/Picco) – 132 45:00.823
2. Eduardo Fernandez-Escandon (KM/Novarossi) – 131 45:04.992
3. Simon Kurzbuch (Shepherd/Novarossi) – 131 45:10.460
4. Alessio Mazzeo (Serpent/Max)- 130 45:02.477
5. Dirk Wischnewski (Shepherd/Orcan) – 130 45:13.886
6. Thilo Alexander Toedtmann (Capricorn/Orcan)- 125 43:15.255
7. Teemu Leino (HB/Novarossi) – 125 45:03.969
8. Silvio Hachler (KM/Novarossi) – 117 40:22.067
9. Patrick Nahr (Shepherd/Orcan) – 112 38:48.814
10.Andy Moore (HB/Maxima) – 72 24:47.400

Im Ganzem war es eine sehr erfolgreiche Veranstaltung. Der Verein hat eine sehr gute Arbeit geleistet und hat sich mit der entsprechenden Manpower sehr gut präsentiert. Die Reifenausgabe sowie die technische Abnahme haben sehr gut funktioniert.

Mit einem Europameister und insgesamt vier Deutschen Fahrern im Finale, hat sich auch das deutsche Team sehr gut präsentiert.

 (Marco Muscara)

autet

Deutsche Meisterschaft VG 1:10 in Türkheim

Geschrieben von Thomas Kröger am 2. September 2014 um 20:44

Deutsche Meister VG10Nur 58 Starter nahmen an der diesjährigen DM Scale in Türkheim teil.

Schade, dass nicht mehr Fahrer den Weg nach Türkheim gefunden haben, denn die haben definitiv etwas verpasst.

Der MCC Türkheim hatte sich organisatorisch sehr gut auf diese DM vorbereitet und alle anwesenden Teilnehmer und deren Begleiter waren begeistert von diesem Umfeld und der positiven Stimmung auf dieser Veranstaltung.

Großen Anteil dazu trugen Fredy Dietrich als Rennleiter, Manfred Schneider an der Zeitnahme sowie Uwe Klüver wie immer souverän und kompetent an der technischen Abnahme, bei.

Am Donnerstag und Freitag stand freies Training auf dem Zeitplan, am Samstag wurden 6 Vorläufe absolviert und der Sonntag war für die Subfinale und Finale reserviert.

Der Wettergott hatte leider kein Einsehen und so folgte auf einen wunderschönen, angenehmen, sonnigen Samstag ein durch und durch verregneter Sonntag.

Damit war die Zeit der Regenspezialisten angebrochen und so mancher Titelfavorit musste vorzeitig sprichwörtlich „die Segel“ streichen.

Im Finale waren mit Alex Noll, Martin Schöffel und Hartmut Rose 3 Fahrer die man so bei einem trockenen Tag nicht erwartet hätte.

 Diese 3 junggebliebenen Fahrer zeigten mit Ihrer gesammelten Erfahrung einigen unseren Jungstars „wo der Bartel den Most holt“ und sie waren aufgrund ihrer überragenden Leistungen und zur Begeisterung aller im Regen ausharrenden Zuschauer, von den unteren Subfinalen bis ins Hauptfinale aufgestiegen.

Im 30 minütigen Finale war aufgrund des nun einsetzenden monsunartigen Regens alles möglich. Jeder der 10 Finalisten hätte den Titel gewinnen können, soweit er sein Fahrzeug entsprechend wassertauglich abgedichtet hatte.

Hier zeigte sich, dass einer besonders gründlich gearbeitet hatte und zwar der Daniel Thiele aus dem Sportkreis West. Er war der einzige aus der Spitzengruppe (auch unter trockenen Verhältnisse) der von der ersten bis zur letzten Minute des Finales keinerlei technische Probleme mit seinem Fahrzeug hatte und schlussendlich mit 4 Runden Vorsprung vor Patrick Schäfer und Dirk Wischnewski gewann.

 Gratulation Daniel, du hast die Wasserschlacht bestanden und den Titel zu Recht gewonnen.

Es wird gemunkelt, dass du gleichzeitig mit dem Gewinn dieses Titels auch den Bootsführerschein für Binnengewässer erfolgreich bestanden hättest.

 

Deutscher Meister 40+ wurde (U-Boot Kapitän) Alex Noll

Deutscher Meister 40+

Juniorenmeister Levin Kirstein

Deutscher Meister Junior

Jugendmeister  Toni Gruber

Deutscher Meister Jugend

Schnellste Dame Daniela Kießling

Schnellste Dame

 

Ronald Völker Europameister ET 1/10 Mod / Jan Ratheisky Vize in SPEC / Glückwunsch

Geschrieben von Thomas Kohmann am 24. August 2014 um 18:18

Hallo zusammen,
Ronald Völker hat am Wochenende an der Europameisterschaft in ALCOBENDAS, Spanien seinen Europameistertitel ET TC 1/10 verteidigt.Nach dem Deutschen Meistertitel in der letzten Woche konnten Ronald Völker ausgehend von Sartplatz 2 in den Finalenläufen mit 2 Siegen den Europameistertitel für sich verbuchen.
GLÜCKWUNSCH !!

Jan Ratheisky hat in der ET TC 1/10 Spec als einziger deutscher Starter den Vize Europameister erzielt.
GLÜCKWUNSCH !!

In der Modifiedklasse waren weitere Deutsche Fahrer am Start:
Marc RHEINARD – Platz 3 und Podestplatz
Frederik SÜDHOFF – Platz 7

Steven WEISS – Platz 10
Mark Fischer 11 – Gewinner B-Finale
Julian BOROWSKI – Platz 19
Martin HOFER – Platz 30

Mit sportlichen Grüßen
Thomas Kohmann
Referent Elektro Glattbahn DMC e.V.

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DM EGTW 2014 in Braunschweig

Geschrieben von Thomas Kohmann am 24. August 2014 um 17:16

Hallo zusammen,
am letzten Wochenende 16./17.082014 fand auf dem MSC LÖWENRING beim MSC der Polizei Braunschweig im ADAC e.v. die Deutsche Meisterschaft Elektro Glattbahn 1:10 Tourenwagen statt. Es wurde in den Klassen Hobby, Sport und Modified die Deutschen Meister ermittelt.

Auf der neuen Strecke hat der MSC hier eine DM Strecke für die Elektroglattbahn  Tourenwagenfahrer geboten, die bei den Fahren durchgehend Anklang fand.

Erfreulich war, dass fast alle Top Fahrer nach Braunschweig kamen um hier den Deutschen Meister zu finden. Die DM war auch die Möglichkeit um sich vor der anstehenden Euro und Weltmeisterschaft nochmals gemeinsam zu messen. Die 58 gestarteten Teilnehmer haben sich nach den Trainingsläufen, in 5 Vorläufen an Samstag/Sonntag und den jeweiligen Finalen spannende Rennen geboten.

Nach den Finalen am Sonntag standen folgende Fahrer als Deutsche Meister 2014 fest

EGTWMO Deutscher Meister – Völker, Ronald (MBC Goldstein e.V. SK1)
EGTWMO Deutscher Jugendmeister – Kohmann, Tim (1. MBC Bamberg e.V. SK4)

EGTWMO Deutscher Meister 40+ – Heisterkamp, Stefan (RC World OHZ / HB SK 2)

EGTWSP Deutscher Meister – Ratheisky, Jan (RCCT Münden e.V. SK2)
EGTWSP Deutscher Jugendmeister – Romandia, Luca Tommaso (TV St. Wendel 1861 e.V SK1)
EGTWSP Deutscher Meister 40+ – Oehler, Thomas (MAC Burgdorf SK2)

EGTWHO Deutscher Meister – Wehrmann, Christian (MSV06 – RCCR Berlin SK5)
EGTWHO Deutscher Juniorenmeister – Weller, Tino (RCSF Singen e.V. SK4)
EGTWHO Deutscher Jugendmeister – Meyer, Steven (MSC Pol. Braunschweig SK2)
EGTWHO Deutscher Meister /40+ – Kortehaneberg, Uwe (RC World OHZ/HB SK2)

DM2014_EGTW_ALLEMEISTER Die Deutschen Meister, Junioren- und Jugendmeister und Meiter 40+ der Klassen Modified, Sport und Hobby.

Glückwünsche an alle Deutschen Meister EGTW 2014.

 

DM2014_EGTWHO_JUNIOR  DM2014_EGTWHO_JUGEND

DM2014_EGTWSP_JGDM2014_EGTWMO_JUGENDDie Top Platzierten Junioren und Jugendlichen der Klassen Hobby, Sport und Modfied.



DM2014_EGTWMO_Afin
A-Finale Klasse Elektro Glattbahn 1:10 Tourenwagen Modified – EGTWMO

DM2014_EGTWSP
A-Finale Klasse Elektro Glattbahn 1:10 Tourenwagen Sport – EGTWSP

DM2014_EGTWHO_AFINALE
A-Finale – Klasse Elektro Glattbahn 1:10 Tourenwagen Hobby – EGTWHO

Ein Danke an einen tollen Ausrichter, seine Helfer für Ab- und Aufbau, den Damen im Catering, den Helfern in der TA und dem Team aus der Rennleitung und Zeitnahme und allen Teilnehmern.

Ein besonderes Dankeschön hier auch an Martin Mollet, der durch seinen Einsatz diese Veranstaltung zu einem Ergeignis in der Region gemacht hat, das dann auch in Presse, Rundfunk bis hin zum Fernsehen Erwähnung fand.
Neben der sehr guten Verpflegung für Fahrer und Besucher war auch das Rahmenprogramm, z.B. Sketcheinlagen, Komiker oder auch die Carrerastrecke für die Kids am Sonntag Bestandteil der Veranstaltung.

Auf Wiedersehen bei der INDOOR DM HEGTW beim MSV 06 Berin am 18. und 19.04.2015.

Mit sportlichen Grüßen
Thomas Kohmann
Referent Elektro Glattbahn DMC e.V.

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Ranglisten und Ergebnisse sind auf der Webseite.

STATISTIK
Im Vergleich zur DM 2014 sind die Gesamtstarterzahlen annähernd konstant geblieben. Allerdings ist hier in der Modifiedklasse eine Rückgang von 36 auf 20 Starter zu verzeichnen gewesen.Durch die entsprechenden grossen Teilnehmerzahlen aus dem Sportkreis Nord konnten die Hobbyklasse mit 19 Fahrern und die Sportklasse mit 20 Fahrern gegenüber dem Vorjahr zuwachs an Startern verzeichen.

TECHCHARTS DM2014_EGTWMO_Techchart– für interresierte

 

 

 

 

 

 

 

DM2014_EGTWSP_Techchart

 

 

 

 

 

 

 

DM2014_EGTWHO_Techchart

Jörn Neumann ist Doppel-Europameister 1:10 Buggy!

Geschrieben von Thomas Kohmann am 9. August 2014 um 17:47

Bei der Europameisterschaft Elektro Buggy 1:10 in Trelleborg gewann Jörn Neumann vom AMC Langenfeld beide Klassen!
Die Euro fand dieses Mal in einer Eishockey-Arena statt, in der eigens für den Event aus Lehm eine relativ kleine, aber technisch sehr anspruchsvolle Strecke gebaut wurde.
Das Dach über der Strecke war auch sehr gut, da es die ersten 2 Tage praktisch nur regnete. Eine Strecke im Freien wäre nach dieser Regenmenge für mind. einen weiteren Tag nicht befahrbar gewesen, was den kompletten Rennablauf für 2wd über den Haufen geworfen hätte.
Ab Mittwoch wurde das Wetter aber besser und am Ende der Woche hatten wir sogar reichlich Sonnenschein und blauen Himmel.

Das deutsche Team reiste leider diesmal nur mit 10 Fahrern in 2wd und 8 Fahrern in 4wd an. Es waren bis relativ kurz vor der Veranstaltung noch ein paar mehr Fahrer genannt, die aber dann kurzfristig absagten. Schade.

Der Montag war etwas hektisch, weil man nicht, wie sonst meistens üblich, schon die Teilnehmerumschläge an die Fahrer ausgegeben hat. Sehr zu loben ist die promte – und unter den gegebenen Umständen nahezu optimale – Reaktion der EFRA auf die beim WarmUp aufgetretene Problematik mit dem „Schmieren“ von Reifen.
Es gab, ähnlich wie bei der WM, einen Bereich, in dem die Reifen geklebt werden mussten. Die Reifen mussten dabei in der original versiegelten Verpackung mitgebracht werden und die Einlagen mussten entweder auch original versiegelt mitgebracht werden oder sie wurden überprüft, ob sie trocken sind. Die verklebten Räder verblieben danach in dem Bereich und jeder Fahrer konnte sie mit seinem Sender zusammen in einem Kunststoffbehälter abgeben.
Am Anfang kam im Klebebereich einige Hektik auf, aber schon am Dienstag hatte sich ein Rhytmus eingestellt und die restliche Woche verlief in dieser Hinsicht ruhig.

Jörn war – nach einer kurzen Orientierungsphase im Freien Training – nur noch auf den fordersten Plätzen zu finden. Er konnte auch 2 Vorlaufdurchgänge für sich entscheiden, ebenso wie Lee Martin. Da bei der Efra im Gegensatz zum DMC bei Punktgleichheit jedoch nicht der Streicher zählt, sondern die schnellste Zeit in einem gewerteten Lauf, startete Jörn in den Finalen von Position 2.
Da viele der deutschen Fahrer normalerweise überwiegend auf Kunstrasenstrecken fuhren, fiel der Umstieg auf die enge Lehmstrecke mit ihren schwierig zu springenden Sprüngen einigen sehr schwer. Besonders in 2wd hatten sich einige der Fahrer Hoffnungen auf eine bessere Platzierung gemacht. In der Summe lief es aber sehr gut und so landeten die Fahrer auf den folgenden Plätzen:
Jörn Neumann – Europameister
8.B Oliver Speith
10. B Luca Rau
1. F Kim Sitensky
9. F Simon Zeller
6. G Oli Prüßmann
6. K Andre Welker
4. L Ralf Missel
10. L Michael Bossel
6. M Myke Möllenkamp

Mit dem 4wd fiel den Fahrern die Strecke viel leichter. Nicht nur hatten alle schon an 2wd teilgenommen, auch die Sprünge waren mit dem 4wd nicht mehr so schwierig zu springen. Während es bei 2wd galt, überhaupt drüberzukommen lag im 4wd die Schwierigkeit darin, möglichst kurz zu springen und die Abfahrt präzise zu treffen um schnell zu sein.

Hier war Jörn von Anfang an brandschnell und machte deutlich, dass er sich in ’seiner‘ Klasse auf jeden Fall auch den Titel holen wollte. So konnte er mit wiederum 2 gewonnenen Vorlaufdurchgängen, diesmal aber der schnelleren Zeit als Lee Martin, die TQ Position sichern.

Nach spannenden Finalen – die inzwischen alle auf Youtube zu finden sein sollten – konnte er dann auch den 2. Titel klarmachen.
Die Deutschen Fahrer landeten im Endergebnis auf folgenden Platzierungen:
Europameister: Jörn Neumann
2. C Luca Rau
3. C Oliver Speith
2. F Simon Zeller
4. G Kim Sitensky
8. G Olli Prüßmann
7. K Ralf Missel
10. I Andre Welker

Ich bedanke mich für eine hervorragende Euro mit netten Leuten und einem fast immer gut gelaunten Deutschen Team. Besonders gefreut hat mich das gute Abschneiden unserer Nachwuchsfahrer. Insbesondere die Idee, in einer Halle eine Lehmstrecke für die Euro zu bauen darf gerne Nachahmer finden.

Jörn setzte bei der Euro auf folgendes Material:
2wd:
Auto: Team Durango DEX210V2
Regler: Team Orion R10.1 Pro
Motor: Team Orion 9.5T
Akku: Tunder Power 3800 Shorty
Fernsteuerung und Servos: Futaba

4wd:
Auto: Team Durango DEX410V4
Regler: Orion R10.1 Pro
Motor: Team Orion 7.5T
Akku: Tunder Power 5000 Saddle Pack
Fernsteuerung und Servos: Futaba
Proline Trifecta Spoiler

Fahrerlager mit DMC Fahne (Copy)

Camping neben der Halle (Copy)

Siegerehrung 2wd Kim (Copy)

Strecke links (Copy)

Strecke mitte (Copy)

Strecke rechts (Copy)

Strecke von der Tribüne (Copy)

Reifenklebebereich (Copy)

Siegerehrung 2wd Jörn (Copy)

DM 2014/15 Maximale Drehzahl Motoren (H)EGTWHO

Geschrieben von Thomas Kohmann am 9. August 2014 um 09:53

Hallo Fahrer in der Hobbyklasse,
es wurde für die DM eine maximale Drehzahl der zugelassenen Motoren von
19.500 Umdrehungen  festgelegt.

Ergänzende Ausführungen findet ihr hier: MAXDREHZAHL_MOTOREN_EGTWHO_2014_15

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Mit sportlichen Grüßen
Thomas Kohmann
Referent Elektro Glattbahn DMC e.V.
Mail: egreferent@dmc-online.com

 

Kein Warm-up zur DM VG8 in Munster

Geschrieben von Thomas Kröger am 22. Juli 2014 um 07:59

leider mus aus Personalgründen das geplante DM 1:8 Warm-Up-Rennen für den 23./24. August 2014 abgesagt werden.

Dafür können am gleichen Wochenende alle DM Teilnehmer, gegen 10,0€ Trainingsgebühr an beiden Tagen auf der Strecke trainieren. 

 

MsG

J. Dragani

 VGReferent DMC e.V.