Sportkreis West: Ehrung VG8/VG10

Sportkreis West: Ehrung VG8/VG10

Die Meisterfeier hat im Sportkreis West längst Tradition. Am Sonntag, 08. November, kamen wieder über 80 Personen zum siebten Nitro-West-Brunch nach Oberhausen. Heinz Kroezemann als Sportkreis-Vorsitzender und Uwe Baldes als VG-Referent West, der wie gewohnt die über sechsstündige Feier mit großer Tombola moderierte, konnten insgesamt über 60 Pokale übergeben.

Besonders erfreulich die Zahlen für die Sportkreis-Meisterschaften VG8/VG10 im Westen: Insgesamt nahmen 82 Fahrer teil, sieben mehr als 2014. Auch der Teilnehmerschnitt pro Rennen stieg von 48 auf 54.

In der VG8 Klasse 1 eroberte Michael Salven (2-speed racing-team/Serpent) mit 453 Punkten den Titel vor Frank Schewiola (RMC Düren/Shepherd) mit 352 und Titelverteidiger John Ermen (MAC Walsum/ARC) mit 351 Zählern. Neuer Meister in der VG8 Klasse 2 wurde Benny Ciere (RT Harsewinkel/ARC) mit 358 Punkten vor Marco Muscara (MSC Adenau/Shepherd) und Christoph Loose (RC-Team Pr. Oldendorf/Serpent), die beide 350 Zähler verbuchten. Denkbar knapp fiel die Entscheidung in der VG10, in der René Püpke (MAC Walsum/Shepherd) mit 355 Punkten nur dank des besseren Ergebnissen vor dem punktgleichen Bernd Rausch (Team Rennschnecken/Shepherd) den Titel gewann, Dritter wurde Benjamin Lehmann (MAC Walsum/Shepherd) mit 351 Zählern.

Insgesamt 109 Fahrer (2014: 108) nahmen in der abgelaufenen Saison an den sechs Rennen zum Nitro-West-Masters (NWM) teil, der Schnitt pro Rennen stieg von 57 auf 61 Starter. Als Champion wurden Christian Wurst (MRG Voerde/Capricorn/VG8), René Püpke (MAC Walsum/Shepherd/VG10), Christian Rönicke (Capricorn/HC8) und Majuran Tharmalingam (MAC Adenau/KM/HC10) geehrt. Punktbester Verein war der MAC Walsum, der sich knapp gegen den RMC Düren und den MRT Unna durchsetzte. Bester Jugendlicher wurde Melvin Diekmann (MRG Voerde/Shepherd), neben Christian Wurst als bester 40plus-Pilot wurde Ralf Vahrenkamp (MRC Alst. Oberhausen/Mugen) als bester 50plus-Fahrer und Werner Vogel (MRC Alst. Oberhausen/Kyosho) – wenige Tage nach seinem 70. Geburtstag – als bester 60plus-Fahrer ausgezeichnet.

Weitere Informationen: www.nitro-west.de

Weltmeisterschaft 2015 1:10 Elektro Buggy 1:10 in Japan

Geschrieben von Thomas Kohmann am 8. November 2015 um 11:11

Die diesjährige Weltmeisterschaft in den Elektro-Buggy Klassen 1:10 fand vom 03.-10.10.2015 in der berühmten Yatabe Arena in Tsukuba, Japan statt. Das Deutsche Team wurde leider nur von 4 Fahrern vertreten: Marc Rheinard, Jörn Neumann, Yavuz Kura und Frank Lemke.

Am 03. Oktober fand die Registrierung sowie der Einmarsch der Nationen statt. Das Deutsche Team hatte mit Ihren 2 Topfahrern (Marc und Jörn) gleich zwei Leute an Start, die sich Ihren Startplatz im Finale sichern wollten. Unsere anderen zwei Fahrer waren mit dem Olympischen Gedanken angereist „dabei sein ist alles!“. Bereits am ersten Tag hat man gemerkt (ohne das jemand gefahren ist), dass es eine ganz besondere WM wird. Viele neue Gesichter waren dabei, aber dazu später mehr.

Die ersten 3 Tage wurde die Klasse 2wd ausgetragen:

Am ersten Tag der Meisterschaft waren 5 Trainingsläufe angesetzt, wovon die letzten zwei für eine Umsetzung bzw. für eine neue Gruppeneinteilung benutzt wurden. Bereits im Training konnte man feststellen, dass es für die Favoriten auf die Titel nicht einfach werden würde. Was für rund 80% der Fahrer eine GROSSE Herausforderung war, waren die so genannten „Speedbumps“. Somit hatte die sonst 100% top präparierte Strecke eine Schlüsselstelle.

Vom ersten Vorlauf an war klar zu sehen, dass der amtierende Weltmeister Jared Tebo seinen Titel auf biegen und brechen verteidigen wollte, obwohl Kunstrasen nicht wirklich die Welt der US Boys ist/war. Auch ein junger US Amerikaner hat auf sich aufmerksam gemacht und gezeigt, dass er was kann; Spencer Rivkin!

Die Finalläufe hatten es in sich! Bei manchen Überholmanöver musste man schon beide Augen zudrücken, weil da das ein oder andere nicht ok war.

Der junge Spencer Rivkin hat in allen Finalen gezeigt, dass er am Zug ist und hat das auch super umgesetzt. Er konnte sich in den Finalen gegenüber den Top-Fahrern durchsetzen und den Titel nach Hause fahren. Soweit ich weiß, ist Spencer Rivkin mit seinen 16 Jahren der jüngste Weltmeister.

Die Platzierungen der Deutschenfahrer nach den Finalläufen:
5 Jörn Neumann
27 Marc Rheinard
79 Yavuz Kura
81 Frank Lemke

Am 07.10.2015 war wie üblich ein Tag Pause angesetzt, in dem so manche Fahrer den letzten Abend Revue passieren lassen und Ihre Autos für die nächste Runde vorbereiten konnten.

Bereits im 2wd habe ich ja die Speedbumps erwähnt und das sollte zu einem weiteren Gesprächsthema werden! Da rund 80% der Fahrer ein Problem hatten und bereits im 2wd teilweise die Autos zu Bruch gingen (auch die der Topfahrer) waren diese beim letzten Teammanager-Meeting ein Thema. Einige Teammanager (unter anderem auch ich) waren der Meinung, dass diese Stelle für 4wd nicht tragbar wäre, da es ggf. wieder zu Ausfällen kommen könnte und man an die Menschen denken muss und auch soll, die viel Geld ausgegeben haben um hier fahren zu können. Es war im Gespräch, dass diese wegkommen oder anders als geplant (in eine Kurve) gelegt werden. Schnell kam das Gerücht auf, dass diese Speedbumps nicht verwendet werden. Wir sollten uns nach dem Umbau überraschen lassen. Am Tag danach haben wir alle gesehen, dass die in Aussicht gestellten Veränderungen seitens IFMAR nicht umgesetzt wurden. Als Maßstab wurde hierfür der x-fache Weltmeister Masami Hirosaka genommen. Er habe es probiert und sein OK gegeben.
Naja, so ist es nunmal, wir mussten uns damit zufrieden geben.

Man konnte im Fahrerlager viele neue und auch modifizierte Neuauflagen alter Autos sehen und finden.

Jörn setzte auf einen von Gerd Strenge modifizierten Serpent, Marc und Yavuz fuhren den neuen Yokomo YZ-4 und Frank war mit einem modifizierten Kyosho Lazer ZX6 unterwegs.

Auch in dieser Klasse waren unsere Jungs (besonders Marc und Jörn) motiviert und haben zu denen gehört, die man auf der Rechnung haben sollte. Besonders auf Jörn wurden viel Hoffnung gesetzt, da sein Prototyp seinem alten Auto sehr ähnelte.

Wie in 2wd hatten wir auch hier 5 Trainingsläufe, von dem die letzten zwei zum Umsetzen für die Vorläufe genutzt wurde.

Aber vieles sollte ganz anders kommen. Der junge Portugiese Bruno Coelho war vom ersten Traing an der Gejagte! Wird dieser Offroad „Newcomer“ für eine Überraschung sorgen? Die Vorläufe waren durchweg sehr spannend und teilweise auch sehr eng! Manches Verhalten von den Fahrern und auch von den Offiziellen seitens der IFMAR konnten wir nicht nachvollziehen. Ein heißer Kampf zwischen den bereits erwähnten Bruno Coelho und dem Japanischen Topfahrer Naoto Matsukura hatte sich entfacht. Im letzten Vorlauf des ersten Tages war es SEHR, SEHR knapp zwischen den beiden Jungs. Naoto machte einen Fehler, konnte aber binnen 2 Runden seine verlorene Zeit wieder gutmachen und zum Bruno aufschließen. Bruno hielt die Führung und hat diese auch bis zum Ende des Laufes nicht mehr abgegeben, obwohl Naoto oft angeklopft hat. Dies führte dazu, dass Coelho eine „Ermahnung“ von der IFMAR bekommen hat. Manche konnten es verstehen, manche auch nicht. Die IFMAR war der Meinung, dass er den 2 platzierten Naoto Matsukura, vorbei hätte lassen müssen, weil er optisch schneller war. Aber Coelho hat seine Linie gehalten und ihn nicht vorbei gelassen, weil er zeitlich vor ihm lag.

Wie es sich bereits in den Vorläufen abzeichnete würde der Titel nur über den Portugiesen Coelho gehen. Vom Start an gab Bruno das Tempo vor. Im ersten Finale fuhr er den großen Sprung schräg an, womit er so eine Kurve ausließ, kurz anhielt und weiterfuhr. Schnell wurde es laut in der Halle!
Am Zielanlauf hat das nichts verändert; Bruno gewann das erste Finale.
Die Offiziellen kontrollierten die Zeiten und war letztendlich der Meinung, dass eine Zeitstrafe von 0.2 Sekunden angemessen sei. Wir dürfen nicht vergessen, er hat einen Fehler gemacht, eine Kurve ausgelassen und nur 0,2 sec. Verloren. Das war genug für die IFMAR und die Offiziellen. Sehr fragwürdig!

Im zweiten Finale war es ein Start/Ziel Sieg für Coelho und somit Stand der neue Weltmeister in 4wd statt: BRUNO COELHO!

Das dritte Finale war dann die Zeit von Naoto, diesen Lauf konnte er für sich entscheiden und somit war er der Vize Weltmeister!

Die Platzierung unserer Deutschen Fahrer:
14Marc Rheinard
17 Jörn Neumann
74 Frank Lemke
84 Yavuz Kura

Alles in einem war dies eine nahe zu perfekt organisierte Meisterschaft, welche vom vielfachen Weltmeister Masami Hirosaka geleitet wurde. Wer kann so etwas auf die Beine stellen, wenn nicht er!

Vielen Dank auch hier nochmal an Yavuz Kura, der für das Deutsche Team vor Ort den Teammanager machte und auch diesen Bericht für uns geschrieben hat.

4WD Final Results

2WD Final Results

Hallo Fahrer und Interrresierte,
hier die wesentlichen Inhalte die in der Section „Electric Track“ beschlossen wurden:

– Einführung der Klasse „1/10 Formula One 21.5T Spec“ als EC
– Formel 1 wird gemeinsam mit Tourenwagen EURO durchgeführt
– Erhöhung der Reifenanzahl von 2 Sätzen auf 5 Sätzen fürs Qualifying, aber nur für Modified
– Erhöung der Akku Nennspannung „for Approval“ für 1S (3,8V) und 2S (7,6 V) LitiumZellen

Die Termine für EC und WC 2016 – gemäß Protokoll
01.-03.04.2016 – EC 1/12 – Slovakia – Trencin
14.-16.07.2016 – EC 1/10 TC – Slovakia – Trencin – Muss noch bestätigt werden !!
Bestätigt:  30.06 – 02.07.2016 – EC 1/10 TC – Slovakia – Trencin
22.-28.08.2016 – WC 1/12 / WC 1/10 – China Bejing

Für 2017 ist gelistet für EC 1/10 TC – Spain – Almussafes

Mit sportlichen Grüßen
Thomas Kohmann
Referent Elektro Glattbahn DMC e.V.
Mail: egreferent@dmc-online.com

Hier für alle die Originaldokumente zum Nachlesen:
> Hier die Übersicht auf der EFRA Seite >>>> Link
> Die spezifischen Minutes der gesamten Electric Section >>>> DL
> Der vorläufige EFRA Racinkalender 2016-V6  >>>> DL

NEWS – Stage 1 Report der IFMAR WC 1to12th and 1to10th ISTC in China

Geschrieben von Thomas Kohmann am 20. Oktober 2015 um 21:55

Hallo Fahrer und Interessierte,
hier der Stage1 Report IFMAR WC 1to12th and 1to10th ISTC in China.
>>>>> ok Beijing 2016 Stage 1 Report 1015

Startplatz schon beantragt >>>> LINK hier bis 27.10.2015

Ebenso wird es eine neue Reifenregelung geben:
„Also new in ISTC tyre rule:   5  sets for all CP and Q : new set for odd nbr and used for even ;
CP1 new; CP2 used , CP3 new …/ Q1 new…etc….   Q6 used“

Mit sportlichen Grüßen
Thomas Kohmann
Referent Elektro Glattbahn DMC e.V.
Mail: egreferent@dmc-online.com

EFRA – EG – Meldung EC / WC 2016 – 1to12 Mod – TC 1to10 Mod

Geschrieben von Thomas Kohmann am 19. Oktober 2015 um 16:14

Hallo Fahrer und Interressierte,
alljährlich findet das Annual General Meeting der EFRA statt. Dieses Jahr ist dies vom 31.10. bis 1.11. Hier werden neben diversen Abstimmungen, Berichten und Reglementanträgen auch die Ausrichter der Euro’s 2016 / 2017  beschieden und hier die Startplätze für die Europa- und Weltmeisterschaften gemeldet.

Wer von den Fahrern also 2016 an der EC oder WC 1/12 Mod oder 1/10 TC Mod teilnehmen möchte, den Anforderungen genügt, möchte sich soweit noch nicht geschehen, bitte unter folgenden Link  >> EC WC MELDUNG  noch bis spätestens 27.10.2015 registieren.

Für die 1/12 13,5 T Spec. und die 1/10 TC 10,5 T Spec. Klassen erfolgt die Anmeldung dann wieder direkt beim Veranstalter sobald dieser die Meldung initiiert hat.

Wesentliche Anträge für Reglementanpassung „Electric Track Onroad“
APPENDIX 3 A ELECTRIC CARS GENERAL
–   
Erhöhung der maximalen Akku Nennspannung
– 1S (LiPo 3.7/LiFe 3,3) auf (LiPo 3.8/LiFe 3,3) und
– 2 S(LiPo 7.4v/LiFe 6.6v) auf (LiPo 7.6v/LiFe 6.6v)
–    Einführung einer Europameisterschaft Formel 1 und gemeinsame Durchführung mit der
ET TC Euro und Aufnhame 21,5 T Motor für F1 Klasse

APPENDIX 3 B ELECTRIC CARS REQUIREMENTS FOR ELECTRIC ON ROAD CLASSES
–       Beschreibung Technisches Reglement – 1/10 Formula One Spec Cars
–       Erhöhung der Reifensätze von 2 auf 5 Sätze fürs Qualifiing

Bitte beachten, das sind nur Anträge – Was beschlossen wurde erfahren wir dann Anfang November !!!!

Aktuelle Bewerbungen zur Durchführung einer Euro
BEWERBER EC TC 2016

Wer das Ganze im Detail im Original lesen möchte >>>> EFRA AGM Barcelona

Mit sportlichen Grüßen
Thomas Kohmann
Referent Elektro Glattbahn DMC e.V.
Mail: egreferent@dmc-online.com

Modell hobby Spiel 2015 „Race of Champion“

Geschrieben von Fredy Dietrich am 3. Oktober 2015 um 18:26

Heute am Samstag den 3. Oktober 2015 fanden sich ca 60 jugendliche Fahrer auf der Messe „Modell Hobby Spiel Leipzig“ zum Race of Champion zusammen.

Nach spannenden Vorläufen wurde gegen 1600 Uhr die Finalläufe gestartet.

Die Firma Horizon Hobby, Wellhausen und Marquardt Mediengesellschaft, die Messe Leipzig und der Deutsche Minicar Club haben als Veranstalter diese täglich auf der Messe stattfindende Rennen ins Leben gerufen und Pokale und Sachpreise für die Sieger bereitgestellt.

Folgende Sieger standen am Ende eines spannenden Rennnachmittags fest:

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Platz 1: Jonas Ueberschaer aus Hamburg

Platz 2: Sophie Auerbach aus Chemnitz

Platz 3: Richard Boost aus Zörbig

Platz 4: Likas Lindner aus Berlin

Und hier die Gewinner vom Sonntag den 04.10.2015:

Platz 1: Tobi Weber aus Leipzig

Platz 3: Niklas Hahn aus Bad Klosterlausnitz

Platz 4: Yannic Stephani aus Chemnitz

Platz 2: Jonas Enke aus Flöha

Sieger vom Sonntag den 04.10.2015

Sieger vom Sonntag den 04.10.2015

Herzlichen Glückwunsch

 

 

Sehr geehrte Mitglieder und Sportfreunde,
durch die bisherige Homologationspraxis und immer weiterer fehlender Akzeptanz auf SK Ebene ist es aktuell nicht möglich die notwendige Flexibilität für Veranstalter / Vereine zu gewährleisten, um sich im Rahmen des Reglements flexibel zu bewegen und entsprechend Fahrerzahlen zu generieren, da sich die Zahl der zur Verfügung stehenden Reifen stark reduziert. Auch der Ansatz SK Läufe und lokale Rennserien zu kombinieren scheiterte teilweise auch an der Möglichkeit z.B. bei der Reifenfestlegung eigeschränkt zu sein. Teilweise sind Kompletträder der Homologationsliste nicht mehr erhältlich und es wurden Nachfolgemodelle eingeführt, die nicht eingesetzt werden dürfen, da nicht gelistet. Die Reifenhomologation ist in der jetzigen Form nur bedingt weiter umsetzbar.

Da die jetzt beginnende Indoorsaison bereits Handlungsbedarf notwendig macht, wurde für den Teil F eine Reglementänderung für die Reifen / Homologation EGTW (Teil F 5.2) und die damit verbunden Punkte (F 2.2.1 bis 2.2.3) durch einstimmigen Beschluss der Elektroreferenten der Sportkreise und des EG Referenten beschlossen.

Die wesentlichen Eckpunkte als Stichpunkte:

  • Aussetzen der Homologation und Gültigkeit der Homologationsliste (Regelbuch Anhang 2 – Seite 185) mit sofortiger Wirkung ab 24.09.2015
  • Durchführung eines Angebotsverfahren zur Festlegung des Komplettrades für die DM
  • Jeder Hersteller kann je ein Komplettrad für Indoor und Outdoor anbieten (Unsere neue Struktur lässt theoretisch auch eine DM im Sommer als Indoor DM zu !!!.)
  • Erstellung einer Offiziellen Komplettradliste, aller angebotenen Reifen die die Spezifikation erfüllen
  • Die Vereine behalten Ihr Wahlrecht einen oder alle Reifen der Liste an SK-Läufen einzusetzen

Letze Frist Angebotsabgabe – 02.11.2016

Zum Download:
Vorläufige Offizielle Komplettradliste – Stand: 25.09.2015
Leistungsbeschreibung  – Angebotsblatt Komplettrad DM

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung.

An dieser Stelle der Aufruf an alle die noch kreative Ideen haben und aktiv unterstützen wollen, bitte melden. Eventuell können wir hier noch Weichen für die kommende Saison stellen !!

Mit sportlichen Grüßen
Thomas Kohmann
Referent Elektro Glattbahn DMC e.V.
Mail: egreferent@dmc-online.com

26.09.2015 – Aktualisierung der offizielle Komplettradliste – 25.09.2015
– Ergänzung Angebotunterlagen

 

Deutsche Meisterschaft 4wd, 4wdst und SC4 beim MAC Burgdorf am 12. und 13.9.2015

Geschrieben von Thomas Kohmann am 16. September 2015 um 19:22

Am 2. September-Wochenende richtete der MAC Burgdorf das 3 Jahr in Folge eine Deutsche Meisterschaft Offroad-Elektro im Maßstab 1:10 aus. Nachdem in den vergangenen Jahren schon die Dms Monster/SC2 und 2wd/2wdst zu Gast waren, waren dieses Jahr die 4wd Buggies modified und standard sowie die Short-Course-Trucks mit Allradantrieb dran.

Auf der permanenten Strecke mit einem Belag aus Hockeyrasen wurden am Samstag vormittag – nach Auflösung des Morgennebels bei Sonnenschein – 5 Trainingsdurchgänge gefahren. Die 68 Fahrer (9 SC4, 20 4wdst und 39 4wd) hatte also reichlich Gelegenheit den Streckenverlauf und die Sprünge und Hindernisse kennen zu lernen und das passende Setup zu finden.

Auch hier hatte der eine oder andere erst etwas zu tun, um sein Auto auf reglementskonforme Maße zu bringen. Aber bis zum Beginn der Vorläufe hatten alle Fahrer sich mit der Strecke und den Messeinrichtungen angefreundet.

Das 4. und 5. Training wurden als „gezeitetes Training“ gefahren, also so, als ob es schon Rennen wäre. Die schnellsten 3 aufeinanderfolgenden Runden aus diesen 2 Trainings wurden herangezogen, um die Gruppen für die Vorläufe einzuteilen.

Die 3 Vorläufe am Samstag liefen bei bestem RC-Car-Wetter ab und auch das abendliche Schrauben und Grillen lief noch im Trockenen ab, bevor der Himmel nachts ausgiebig die Schleusen öffnete.

Am Sonntagmorgen gab es ein kurzes Training, das ursprünglich dazu gedacht war, den Tau von der Piste zu fahren, das aber wegen des klatschnassen Kunstrasens eher dazu diente, ein gutes Nass-Setup zu finden.

Danach wurden bei blauem Himmel und Sonnenschein die letzten 2 Vorläufe gefahren. Auf der nassen Bahn, die den ganzen Tag nicht mehr komplett abtrocknen sollte, begann das mehr oder weniger fröhliche Rutschen und trotz des jetzt überwiegend eingesetzten silbernen Gummis waren die Rundenzeiten deutlich langsamer als im Trocknen.

Für die Finale sezten die meisten Fahrer auf nur noch feuchter Piste bei bewölktem Himmel wieder auf den gelben Gummi.

Short-Course-Truck 4wd:
Wie schon in den Vorläufen war Jörn Neumann auf der möglicherweise letzten DM in dieser Klasse in seiner eigenen Liga unterwegs. Fraglich war weniger, ob er gewinnt sondern eher, ob er es schafft, den 2. zu überrunden. So machte er auch kurzen Prozess und stand nach dem 2. Finale bereits als Deutscher Meister fest. 40+ Meister wurde Stefan Petrich, Deutsche Jugendmeisterin wurde Luisa-Marie Faßmers.

4wd standard:
Thomas Bujara und Mirko Morgenstern waren ebenbürtige Gegner. Wäre Mirko nicht im ersten Finale mit einem Defekt ausgefallen, hätte auch er sehr gute Chancen auf den Titel gehabt. So gewann Tom das 1. und 3. Finale und wurde Deutscher Meister und Deutscher Meister 40+. 2. Wurde Mirko Morgenstern und 3. Marcel Felzmann.
Jugendmeister wurde Luisa-Marie Faßmers und den Juniorenmeister-Titel holte sich Julian Glanz.

4wd modified:
Am Samstag sah es noch so aus, als würde es für Jörn Neumann nichts mit der Titelverteidigung. Björn Prümper war auf trockener Strecke extrem schnell, während Jörn noch nach dem perfekten Setup für seinen neuen 4wd suchte. Ganz anders die Situation am Sonntag. Jörn kam mit der rutschigen, nassen Piste weitaus besser klar als Björn. Im Nassen lief es auch für Tom Maquel recht gut und er konnte im 2. A Finale zeitweise sogar Druck auf Jörn machen. Nachdem dieser das erste Finale aber schon klar für sich entschieden hatte, ließ er sich jetzt nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Nachdem Jörn auch das 2. A Finale gewinnen konnte, stand er auch in 4wd vorzeitig als Deutscher Meister fest.
2. wurde Tom Maquel vor Luca Rau, der Jugendmeister wurde. Den Seniorentitel holte sich Martin Scharrer und Meister der Junioren wurde Sebastian Honscha.

Das verbreitetste Modell dürfte der TeamC gewesen sein, dahinter der Durango und der Asso. Aber auch Yokomo, Schumacher, Serpent und Losi waren vertreten. Die Vielfalt an Chassis in 4wd ist wirklich beeindruckend. Auch in 4wd geht der Trend klar zu den Shorty-Akkus.

Vielen Dank an das Team des MAC Burgdorf, das wieder eine excellente Veranstaltung ablieferte. Orga, Zeitnahme und – wichtig – Küche; alles super!

Herzlichen Glückwunsch auch an alle neuen Deutschen Meister!

Finalrangliste DM ORE 4WD – 4WDST – SC4 2015

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Deutsche Meisterschaften 2015 VG1:8 Klasse 1+2 in Türkheim

Geschrieben von Thomas Kröger am 14. September 2015 um 09:56

Robert Pietsch und so sei es!

Sieger Klasse 1

Sieger Klasse 1

Lupenreiner Hattrick von Robert Pietsch in Türkheim. Nach 2013 und 2014 konnte Robert seinen Titel erneut in seiner Lieblingsdisziplin der Klasse VG 1:8 erfolgreich verteidigen.

Schon ab dem freien Training zeichnete sich ab, dass der Titelgewinn nur über Robert Pietsch führen würde.

Der für Rosenheim startende Robert dominierte alle Trainingsläufe sowie die anschließenden

Qualifikationsläufe,  spazierte Leichtfüßig durch das Halbfinale um schlussendlich das Finale mit einer Runde Vorsprung  vor einem ausgezeichnet, aufgelegten Lars Hoppe verdient zu gewinnen.

Damit es mit dem Sieg nicht zu leicht für Ihn wurde sorgte er selbst für etwas mehr Spannung.

Am Start hatte er einen Motorabsteller und musste das Feld von Hinten aufrollen. Vorne weg fuhren der Lokalmatador Dominik Greiner dicht gefolgt von Lars Hoppe und Maxi Vogl.

Nach ca. 20 Minuten Fahrzeit hatte Robert das gesamte Feld überholt und lag bereits in Führung. Dies hatte er auch der Tatsache zu verdanken, dass er durch seinen langjährigen Boxenmann Felix Heyse die schnellsten Boxenstopps aller Teilnehmer zu verzeichnen hatte.

Team Kerler & Kieble beim Training des Reifenwechsels

Team Kerler & Kieble beim Training des Reifenwechsels

Als verdienter 2ter konnte man Lars Hoppe deutlich anerkennen, dass er die Enttäuschungen von der EM in Ettlingen erfolgreich abgehakt hatte. Als 3ter kämpfte sich der Shepherd „Boss“ Patrick Schäfer bravourös ins Ziel.

Die wunderschöne anlage des MCC Türkheim e.V

Die wunderschöne Anlage des MCC Türkheim e.V

Insgesamt gingen  36 Fahrer in der Klasse 1 und 33 Fahrer in der Klasse 2 am Start.

Vorbildlich die Zuschauerinformation

Vorbildlich die Zuschauerinformation

In der Klasse 2 waren es die Jugendlichen aus dem Sportkreis Süd die den Sieg untereinander ausmachten.

Philip Kieble (MCC Türkheim e.V.) der auch die Qualifikationsläufe als Schnellster beendet hatte gewann souverän mit 4 Runden Vorsprung vor Maverick Reisinger (MCM Rötz e.V) und Christian Nitsch (scuderia fun & drive).

Am Start konnte der Maverick sich noch durchsetzen und in Führung gehen aber nach dem ersten Tankstopp übernahm Philip die Führung und baute diese kontinuierlich bis zum ende des Finales weiter aus.

Insgesamt gingen  36 Fahrer in der Klasse 1 und 33 Fahrer in der Klasse 2 am Start.

Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite, so dass die meisten Vorläufe und alle Finale am Sonntag im Trockenen und bei strahlendem Sonnenschein gefahren werden konnten.

Dank aller seiner fleißigen Helfer konnte der MCC Türkheim eine denkwürdige, schöne DM veranstalten und allen Teilnehmern sowie Anwesenden freuen sich jetzt bereits auf die nächste Veranstaltung auf dieser wunderschönen Anlage.

 

Die Sieger in der Zusammenfassung:

Klasse 2.

Gesamtergebnis:

  1. Philipp Kieble / MCC Türkheim e.V.
  2. Maverick Reisinger / MSCM Rötz e.V.
  3. Christian Nitsch / scuderia fun & drive
Sieger Klasse 2

Sieger Klasse 2

Juniorenwertung:

  1. Tim Gruber / 1. VMSC Plauen e.V.
Deutscher Juniorenmeister Tim Gruber

Deutscher Juniorenmeister Tim Gruber

Jugendwertung:

  1. Philipp Kieble / MCC Türkheim e.V.
  2. Maverick Reisinger / MSCM Rötz e.V.
  3. Kamelia Kostadinov / ORC Essen e.V.

Seniorenwertung:

  1. Andreas Göbel / RT Hasenwinkel
  2. Eckart Blau / MC Ettlingen e.V.
  3. Alexander Bremberger / MCC Türkheim e.V.

 

Deutscher Meister 40 + Andreas Göbel

Deutscher Meister 40 + Andreas Göbel

Klasse 1.

Gesamtergebnis:

  1. Robert Pietsch / MRT Rosenheim e.V.
  2. Lars Hoppe / AMC Hildesheim
  3. Patrick Schäfer / RC-Team Hockenheim

Jugendwertung:

  1. Maximillian Günther / MC Abensberg e.V.
  2. Dominik Schrumpf / Wiesbadener Minicar Club e.V.
Deutscher Meister Jugend Maximillian Günther

Deutscher Meister Jugend Maximillian Günther

Seniorenwertung:

  1. Michael Salven / 2-speed racing team
  2. Andreas Giesa / MSC Polizei Braunschweig
  3. Armin Baier / MC Abensberg e.V.
Deutscher Meister 40+ Michael Salven

Deutscher Meister 40+ Michael Salven