EM-A VG 1:8 in Kirchberg/Österreich

Geschrieben von Thomas Kröger am 3. September 2014 um 09:05

Vom 21.-26.Juli fand auf der Strecke des MORAC Graz in Kirchberg
(Österreich)
die Europameisterschaft, der Klasse VG8 A statt.

Der DMC war durch folgende Fahrer vertreten:

Robert Pietsch
Michael Salven
Toni Gruber
Tobias Hepp
Daniel Sieber
Marcel Tietz
Maxi Vogl
Torsten Müller
Philipp Sting
Dominik Schrumpf

Wie bei allen EM´s im VG Bereich wurde von Montag bis Mittwoch in
Gruppen trainiert.
Vom ersten Tag an stellte man fest, das diese Strecke nicht Griff hat.
So wurden im Verlauf der Woche doch sehr ungewöhnliche Set-Up´s gefahren.

Am Donnerstag wurden dann 2 gezeitete Trainings gefahren, deren Ergebnis
dann,
für die endgültige Gruppeneinteilung herangezogen wurden.

Die Deutschen wurden dann wie folgt eingeteilt:

Gruppe 2 Marcel
Gruppe 3 Dominik
Gruppe 4 Maxi, Torsten
Gruppe 5 Philipp, Toni, Tobias
Gruppe 6 Daniel
Gruppe 7 Michael
Gruppe 8 Robert

Spannend war es im letzten, von 5 Vorläufen.

Robert konnte sich mit einem schnellen und fehlerefreien Lauf den TQ
knapp vor Simon Kurzbuch (Schweiz) sichern.
Da aber alle Finalteilnehmer durchs Halbfinale müssen, ist das zunächst
nur die halbe Miete.

Die weiteren Platzierungen der deutschen Fahrer:

15. Tobias
21. Toni
22. Philipp
26. Michael
27. Daniel
31. Maxi
46. Torsten
59. Dominik
60. Marcel

Im 1/32 Finale war für Dominik und Marcel leider früh Schluss.
Torsten überstand das 1/16 leider auch nicht.
Maxi fehlten im 1/8 nur knappe 8 sec. zum Aufstieg.
Im 1/4 B schaffte Michael mit eienm 3. Platz den Aufsieg, während
Philipp als 5. ausschied.

Im 1/4 A waren mit Tobias, Toni und Daniel gleich 3 deutsche am Start.
Mit Tobias auf 1 und Toni auf 3 zogen zwei weitere ins Halbfinale ein.

Michael konnte von beginn an, im Halbfinale B nicht mithalten und schied
als 9. aus.

Im Halbfinale A waren mit Robert, Tobias und Toni drei deutsche vetreten.
Mit einem sicheren Start-Ziel Sieg sicherte sich Robert auch die Pole
fürs Finale.
Für Tobias (8.) und Toni (10.) war heir leider schluss.

Das 45 Minuten dauernde Finale war sehr spannend.
Robert wurde zwar gleich am Start von simon Kurzbuch überholt, konnte
ihm aber dicht auf den Fersen bleiben.
Kurz vorm ersten Tankstop magerte Simon´s motor stark ab, Robert musste
ausweichen und verlor so wertvolle Sekunden.
Er viel bis auf Platz 7 zurück und schaffte es in der vebleibenden Zeit
„nur“ noch bis Platz drei vorzufahren.

Hier wurde wieder bewiesen, das sich die Einheitsreifen bewähert haben.
Sieht man sich das Ergebnis ab, fällt auf, das die ersten sieben nach 45
Minuten lediglich 12 Sekunden
auseinander lagen.

Mit 74 Fahrern war es eine nicht gut besuchte EM.
Dies lag auch daran, das der Ort für viele aus Nord Europa sehr schwer
zu erreichen ist.
Entweder viele, viele Kilometer mit dem Auto oder sehr schlechte und
teure Flugverbindungen.

Auch die letztjährige EM-A VG10 hatte einen nicht ganz so guten Eindruck
hinterlassen.

 

(Armin Weihert)

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